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Nachdem mit Band 8 die datierten und datierbaren Briefe bis zu Melanchthons Tod in Regestenform vorgelegt worden sind, beginnen mit Band 9 die Erschließungsbände. In einem ersten Teil bringt dieser Band die nicht oder nicht genau datierbaren Regesten in fortlaufender Zählung, danach die datierten Nachträge mit Subnummern, schließlich Ergänzungen und Korrekturen zu den Regesten der Bände 1-8. Der zweite Teil besteht aus Konkordanzen, mit deren Hilfe die Briefe der älteren Ausgaben mühelos in 'Melanchthons Briefwechsel' gefunden werden können; berücksichtigt sind das 'Corpus Reformatorum' und…mehr

Produktbeschreibung
Nachdem mit Band 8 die datierten und datierbaren Briefe bis zu Melanchthons Tod in Regestenform vorgelegt worden sind, beginnen mit Band 9 die Erschließungsbände. In einem ersten Teil bringt dieser Band die nicht oder nicht genau datierbaren Regesten in fortlaufender Zählung, danach die datierten Nachträge mit Subnummern, schließlich Ergänzungen und Korrekturen zu den Regesten der Bände 1-8. Der zweite Teil besteht aus Konkordanzen, mit deren Hilfe die Briefe der älteren Ausgaben mühelos in 'Melanchthons Briefwechsel' gefunden werden können; berücksichtigt sind das 'Corpus Reformatorum' und die Editionen von Bindseil, Krause, Supplementa Melanchthoniana, Melanchthons Werke in Auswahl, schließlich auch die in Briefbänden der Weimarer Lutherausgabe enthaltenen Stücke des Briefwechsels Melanchthons.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Selbst Kenner gerieten hier ins Staunen, schwärmt Rezensentin Isabelle Deflers, mit wem alles Melanchthon korrespondiert habe. Von den insgesamt projektierten 30 Bänden mit 9722 Briefen umfassten die vorliegenden Bände den Zeitraum von 1531 bis 1535. Sowohl die Briefe als auch die gleichfalls enthaltenen Gutachten, so die Rezensentin, zeigten einen stets lebendigen, menschlichen und pragmatischen Melanchthon, der in seinen theologisch-politischen Urteilen eigentlich "niemals" Gnade vor Recht hat ergehen lassen. Selbst im kniffligen Falle Heinrichs VIII. pläiderte Melanchthon nicht für den Kompromiss, weil er Heinrichs Frau vor der Scheidung bewahren wollte, sondern um der gesellschaftlichen Ruhe und Ordnung willen. Nicht weniger konsequent gnadenlos sei auch Melanchthons Briefwechsel mit dem Münsteraner Täufer Bernhard Rothmann, der sich in theologischen Fragen wie der Kindstaufe als unbelehrbar erwies, und erst von Melanchthon den freundlichen Gruß und später von der Exekutive das Leben entzogen bekam. Ein Recht auf Widerstand gegen die Obrigkeit haben sowohl Luther wie auch Melanchthon immer als Teufelswerk betrachtet, wobei Melanchthon sich genötigt sah, im Falle seines Landesfürsten gegenüber dem Kaiser eine kleine Ausnahme auszuhecken. Zur Qualität der Edition gibt die Rezensentin nur einen knappen aber völlig ausreichenden Hinweis: "vorbildlich".

© Perlentaucher Medien GmbH…mehr
»Das bedeutendste Editionsunternehmen auf dem Gebiet der humanistischen Epistolographie, das derzeit in Deutschland betrieben wird, ist durch zwei gewichtige Bände weitergeführt worden.« Alois Schmid, Zeitschrift für bayrische Landesgeschichte»Volume 9 is a valuable addition to the series [...] This is an admirable volume of an admirable series.« Heinrich C. Kuhn, München »This volume is yet another milestone in the trek of the Melanchthon-Forschungsstelle.« Timothy Wengert, The Sixteenth Century Journal
»Volume 9 is a valuable addition to the series [...] This is an admirable volume of an admirable series.« Heinrich C. Kuhn, München »This volume is yet another milestone in the trek of the Melanchthon-Forschungsstelle.« Timothy Wengert, The Sixteenth Century Journal»Das bedeutendste Editionsunternehmen auf dem Gebiet der humanistischen Epistolographie, das derzeit in Deutschland betrieben wird, ist durch zwei gewichtige Bände weitergeführt worden.« Alois Schmid, Zeitschrift für bayrische Landesgeschichte