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Melmoth der Wanderer (orig. Melmoth the Wanderer) ist ein 1820 erschienener Schauerroman des irischen Schriftstellers Charles Robert Maturin. Der Roman ist eine Synthese der Stilarten des terror und des gothic horror. Er gilt als "der beste englischsprachige Schauerroman"der Schwarzen Romantik. Der Roman besteht aus sechs, teilweise ineinander verschachtelten, Erzählungen. Alle handeln von Melmoth, der dazu verdammt ist, 150 Jahre durch die Welt zu irren, um auf eigenen Wunsch sein Wissen zu erweitern. Melmoth hat in bester faustischer Manier einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, um seine…mehr

Produktbeschreibung
Melmoth der Wanderer (orig. Melmoth the Wanderer) ist ein 1820 erschienener Schauerroman des irischen Schriftstellers Charles Robert Maturin. Der Roman ist eine Synthese der Stilarten des terror und des gothic horror. Er gilt als "der beste englischsprachige Schauerroman"der Schwarzen Romantik. Der Roman besteht aus sechs, teilweise ineinander verschachtelten, Erzählungen. Alle handeln von Melmoth, der dazu verdammt ist, 150 Jahre durch die Welt zu irren, um auf eigenen Wunsch sein Wissen zu erweitern. Melmoth hat in bester faustischer Manier einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, um seine eigene Wissensgier zu befriedigen. Nach Ablauf von 150 Jahren verlangt der Teufel Melmoths Seele als Preis, es sei denn, er beschaffe dem Teufel eine Ersatzseele. Bedauerlicherweise findet Melmoth auf seiner hundertfünfzigjährigen Odyssee keinen so verzweifelten Menschen, der dazu bereit wäre, seine Seele ihm und damit dem Teufel zu verpfänden. Nach Ablauf der Frist bleibt dem verzweifelten Melmoth nichts weiter übrig, als sich in sein Schicksal zu ergeben.Die im Roman, aus dem Goethe ein paar Passagen übersetzte, enthaltene Geschichte von Melmoth und Immalee zeigt deutlich...
Autorenporträt
Charles Robert Maturin (_ 25. September 1780 in Dublin; _ 30. Oktober 1824 ebenda) war ein irischer anglikanischer Geistlicher und Verfasser von Schauerromanen und -schauspielen. Charles Robert Maturin ist ein Großonkel von Oscar Wilde. Ermuntert von seinem Elternhaus übte er sich bereits in jungen Jahren im Lesen von Romanen und Dramen. Gleich seinem Vater strebte er zunächst ein kirchliches Amt an und studierte ab 1795 am Trinity College in Dublin Theologie. In Dublin trat er der historischen Gesellschaft bei und zeichnete sich insbesondere durch seine Redekunst aus.[5] Nach erfolgreicher Beendigung seines Studiums wurde er von der Church of Ireland zum Geistlichen geweiht. Seine wie er aus einer alten protestantischen Familie stammende Jugendliebe Henrietta Kingsbury heiratete er 1803.