Als Peter Claire, der engelhaft schöne englische Lautenspieler, an den königlichen Hof in Kopenhagen kommt, wird er in den Untergrund verbannt: Christian IV. läßt seine Musiker im eiskalten Keller spielen, damit oben in den prunkvollen Sälen die Musikum so geheimnisvoller und schöner erklingt. Das Dänemark des 17. Jahrhunderts ist ein Land der Kontraste: ein rauhes Klima, eine herbe Landschaft und unermessliche kulturelle Reichtümer. Bittere Armut auf dem Land - wo Emilia herstammt, die Frau, in die sich Peter auf den ersten Blick verliebt - und immense Prachtentfaltung in den Palästen und Schlössern. Inbegriff der Widersprüche ist der Monarch selbst: fett und hässlich, mit einem Gesicht wie ein Brotlaib, liebt er inbrünstig alles Schöne - ganzbesonders seine Frau Kirsten, die ihn nicht mehr lieben kann und ihn schamlos betrügt mit einem deutschen Aristokraten. Peter Claire wird zum Schutzengel des Königs, doch das rettet ihn nicht vor den Intrigen Kirstens und ihrer Mutter.
Peter Claire, ein junger Lautenspieler aus England, kommt an den Hof Christians IV. von Dänemark. Bald wird er zum Vertrauten des Königs, mit dem er nicht nur über Musik, sondern auch über Politik, die desolaten Staatsfinanzen und die Abgründe der Liebe diskutiert. Christian wird von einer Leidenschaft zerfressen: für seine eigene Frau, Kirsten Munk, die ihm in 15 Jahren Ehe zwölf Kinder geboren hat, aber nichts mehr von ihm wissen will. Sie nutzt jede Gelegenheit, um sich - nicht sehr heimlich - mit ihrem Liebhaber zu treffen. Als Kirsten es zu weit treibt und mit ihrer Hofdame Emilia in die Provinz verdammt wird, ist Peter hin- und hergerissen zwischen seiner Treue zum König, dem er versprochen hat, als sein "Schutzengel" bei ihm zu bleiben, und Emilia, in die er sich unsterblich verliebt hat. Ein großes Märchen, eine opernhafte Komposition und ein unvergleichliches Lesevergnügen.
"Rose Tremain (...) hat den vollkommenen historischen Roman geschrieben. Er ist zartes Märchen und große Oper zugleich." so schreibt die Cosmopolitan über den Roman Melodie der Stille von Rose Tremain. Die Trägerin des renommierten Whitbread-Preises läßt vor uns die Welt Dänemarks im 17. Jahrhundert auferstehen. Eine Welt der Extreme. Hitzige Leidenschaften und eiskaltes Kalkül, Prunk und Ausschweifungen und bittere Armut, entsagungsvolle Liebe und schrankenlose Sinnenfreude. Aber auch ein Buch voller Musik - Musik des engelhaft schönen Lautenspielers Peter Chlaire.
Peter Claire, ein junger Lautenspieler aus England, kommt an den Hof Christians IV. von Dänemark. Bald wird er zum Vertrauten des Königs, mit dem er nicht nur über Musik, sondern auch über Politik, die desolaten Staatsfinanzen und die Abgründe der Liebe diskutiert. Christian wird von einer Leidenschaft zerfressen: für seine eigene Frau, Kirsten Munk, die ihm in 15 Jahren Ehe zwölf Kinder geboren hat, aber nichts mehr von ihm wissen will. Sie nutzt jede Gelegenheit, um sich - nicht sehr heimlich - mit ihrem Liebhaber zu treffen. Als Kirsten es zu weit treibt und mit ihrer Hofdame Emilia in die Provinz verdammt wird, ist Peter hin- und hergerissen zwischen seiner Treue zum König, dem er versprochen hat, als sein "Schutzengel" bei ihm zu bleiben, und Emilia, in die er sich unsterblich verliebt hat. Ein großes Märchen, eine opernhafte Komposition und ein unvergleichliches Lesevergnügen.
"Rose Tremain (...) hat den vollkommenen historischen Roman geschrieben. Er ist zartes Märchen und große Oper zugleich." so schreibt die Cosmopolitan über den Roman Melodie der Stille von Rose Tremain. Die Trägerin des renommierten Whitbread-Preises läßt vor uns die Welt Dänemarks im 17. Jahrhundert auferstehen. Eine Welt der Extreme. Hitzige Leidenschaften und eiskaltes Kalkül, Prunk und Ausschweifungen und bittere Armut, entsagungsvolle Liebe und schrankenlose Sinnenfreude. Aber auch ein Buch voller Musik - Musik des engelhaft schönen Lautenspielers Peter Chlaire.