Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medizin - Anatomie, Physiologie, Cytologie, Note: 2, Charité - Universitätsmedizin Berlin (Institut für Pharmakologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Formulierung der Theorie des "Flüssig-Mosaik-Modells" durch Singer und Nicolson, deren Grundlagen bis heute weiterhin Gültigkeit besitzt, sind inzwischen schon einige Jahre vergangen.
Die Physiologie und Biochemie von biologischen Membranen ist seitdem zu einem äusserst wichtigen Thema in vielen Bereichen der Wissenschaft geworden. Neue Verfahren wurden entwickelt, neue Ansätze gefunden und alte Ansichten präzisiert oder gar geändert.
Die vor ungefähr fünfzehn Jahren erstmals so genannten "Lipid rafts" (kurz: Rafts) sind ein solcher neuer Ansatz. Es handelt sich dabei um eine Form von Mikrodomänen, die durch eine bestimmte Zusammensetzung von Lipiden gekennzeichnet ist und deren Funktionen sich als äusserst vielfältig erwiesen haben. "Lipid rafts" sind beteiligt an der Endozytose, der Signaltransduktion, der Membranbiosynthese und der Pathogenese zahlreicher Krankheiten. Insbesondere aufgrund dieses letzten Punktes, haben sie auch in der medizinischen Forschung Aufsehen erregt.
Ich werde diese Arbeit mit geschichtlichen Hintergründen, Definitionen und Abgrenzungen zu anderen ähnlichen Begriffen, und dem Aufbau von "Lipid rafts" beginnen.
Es folgt eine Erläuterung von zwei ihrer Funktionen, nämlich der Endozytose und des Membranstoffwechsels..
Punkt vier enthält eine Diskussion über die Raft-abhängige Signaltransduktion, welche durch den Antikörper IgE an Mastzellen zur Ausschüttung von Histaminen führen kann.
Als fünften Punkt setze ich mich stellvertretend anhand des HIV mit dem Problem auseinander, wie parasitäre Mikroorganismen "Lipid rafts" für ihre Zwecke nutzen.
Abschließend folgt eine Zusammenfassung, in der ich auch verbleibende, mehr oder weniger ungeklärte Fragen zum Thema benennen möchte.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Physiologie und Biochemie von biologischen Membranen ist seitdem zu einem äusserst wichtigen Thema in vielen Bereichen der Wissenschaft geworden. Neue Verfahren wurden entwickelt, neue Ansätze gefunden und alte Ansichten präzisiert oder gar geändert.
Die vor ungefähr fünfzehn Jahren erstmals so genannten "Lipid rafts" (kurz: Rafts) sind ein solcher neuer Ansatz. Es handelt sich dabei um eine Form von Mikrodomänen, die durch eine bestimmte Zusammensetzung von Lipiden gekennzeichnet ist und deren Funktionen sich als äusserst vielfältig erwiesen haben. "Lipid rafts" sind beteiligt an der Endozytose, der Signaltransduktion, der Membranbiosynthese und der Pathogenese zahlreicher Krankheiten. Insbesondere aufgrund dieses letzten Punktes, haben sie auch in der medizinischen Forschung Aufsehen erregt.
Ich werde diese Arbeit mit geschichtlichen Hintergründen, Definitionen und Abgrenzungen zu anderen ähnlichen Begriffen, und dem Aufbau von "Lipid rafts" beginnen.
Es folgt eine Erläuterung von zwei ihrer Funktionen, nämlich der Endozytose und des Membranstoffwechsels..
Punkt vier enthält eine Diskussion über die Raft-abhängige Signaltransduktion, welche durch den Antikörper IgE an Mastzellen zur Ausschüttung von Histaminen führen kann.
Als fünften Punkt setze ich mich stellvertretend anhand des HIV mit dem Problem auseinander, wie parasitäre Mikroorganismen "Lipid rafts" für ihre Zwecke nutzen.
Abschließend folgt eine Zusammenfassung, in der ich auch verbleibende, mehr oder weniger ungeklärte Fragen zum Thema benennen möchte.
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