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Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner, geboren 9. Juni 1843 in Prag, war eine österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin, die 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Bertha von Suttner definierte Frieden als naturrechtlich verbürgten Normalzustand, dem der Krieg als eine Folge menschlichen Irrwahns gegenüberstehe. Dadurch wird das Recht auf Frieden völkerrechtlich einforderbar. 1898 wandte sich Bertha von Suttner entschieden gegen Tierversuche. Ihr Engagement galt allem Lebendigen dieser Erde, um die Unterdrückung, den…mehr

Produktbeschreibung
Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner, geboren 9. Juni 1843 in Prag, war eine österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin, die 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Bertha von Suttner definierte Frieden als naturrechtlich verbürgten Normalzustand, dem der Krieg als eine Folge menschlichen Irrwahns gegenüberstehe. Dadurch wird das Recht auf Frieden völkerrechtlich einforderbar.
1898 wandte sich Bertha von Suttner entschieden gegen Tierversuche. Ihr Engagement galt allem Lebendigen dieser Erde, um die Unterdrückung, den Gewaltmissbrauch, die Grausamkeit, das Elend aus der Welt zu schaffen: Wer irgendwo das Mitleid erstickt, wer der Hartherzigkeit ein Privilegium gibt, der schadet der Mit- und Nachwelt weit mehr, als durch irgendwelche physiologische und medizinische dabei problematische Ergebnisse genützt werden kann.
Hier in ihren Memoiren gewährt sie tiefe Einblicke in ihr Leben, Es ist erstaunlich, wie sehr manein solches Buch als Freund empfindet - wie man ihm alles sagen und klagen kann, wie man über seine Blätter die Tränen weinen kann, die man den anderen [...] verbergen muss. (Bertha von Suttner, Memoiren)
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Autorenporträt
Bertha von Suttner, geb. 1843 in Prag, gest. 1914 in Wien; ab 1877 journalistische Arbeiten, zahlreiche Romane; Kurzgeschichten und Essays für österreichische Zeitungen; Mitbegründerin und erste Präsidentin der österreichischen Gesellschaft der Friedensfreunde (1891); Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis (1905).