Das Harlem der zwanziger Jahre beschäftigt heute wie damals die literarische Imagination. Die Autorin untersucht (Re)Konstruktionen des New Yorker Stadtteils in Texten der Harlem Renaissance und in Romanen wie Ishmael Reeds Mumbo Jumbo, Toni Morrisons Jazz und - eine literarische Entdeckung - Samuel R. Delanys Atlantis: Model 1924. Der Gedächtnisraum Harlem erweist sich als diskursives Netz, das den symbolisch aufgeladenen Ort im kulturellen Gedächtnis der Moderne positioniert.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2002
Das Harlem der zwanziger Jahre beschäftigt heute wie damals die literarische Imagination. Die Autorin untersucht (Re)Konstruktionen des New Yorker Stadtteils in Texten der Harlem Renaissance und in Romanen wie Ishmael Reeds Mumbo Jumbo, Toni Morrisons Jazz und - eine literarische Entdeckung - Samuel R. Delanys Atlantis: Model 1924. Der Gedächtnisraum Harlem erweist sich als diskursives Netz, das den symbolisch aufgeladenen Ort im kulturellen Gedächtnis der Moderne positioniert.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2002Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dorothea Löbbermann, Dr. phil., ist Studienfachberaterin an der Sprach- und literaturwissenschaftlichen Fakultät des Instituts für Anglistik und Amerikanistik der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhaltsangabe
Danksagung Echoes of Harlem, 1925-1995 Harlem is Everywhere Teil I: Text und Gedächtnis 1. "For Now Was Gone:" Harlem in Samuel R. Delanys "Atlantis: Model 1924" 1.1. (Re)Visionen von Harlem 1.1.1. Delanys Harlem-Motive im intertextuellen Vergleich 1.1.2. Utopische Orte: Brookly Bridge und Atlantis 1.2. Text und Gedächtnis in "Atlantis: Model 1924" 1.2.1. Intertextualität und Mutlikulturalismus 1.2.2. Text und Gedächtnis Teil II: Konstruktion des Gedächtnisorts 2. Afroamerikanische Gedächtnisorte 3. Konstruktion Harlems in der Harlem Renaissance (Rudolph Fischer) 3.1. Strategien der Selbstdarstellung in der Harlem Renaissance 3.2. Das ironische Harlem Rudolph Fischers 3.2.1. Signifying 3.2.2. Gedächtnisräume in Fishers Harlem 4. Queering Harlem: Die Rekonstruktion Harlems für ein queer memory 4.1. Queering als Appropriation für das kulturelle Gedächtnis 4.2. Die Wiederentdeckung des Queer Mecca: Homosexuelle (Sub)Kultur im Harlem der zwanziger Jahre 4.3. Gefängnis der Geschlechtsstereotype: Nella Larsen und Claude McKay 4.4. Black/Queer: Codes für ein queer aesthetics 4.5. Queer texts/queer memory Teil III: TalkingBooks als Gedächtnisräume 5. Talking Books: Ishmael Reeds Mumbo Jumbo und Toni Morrisons Jazz 6. "The Shimmering Etheric Double of the 1920s": Ishmael Reed, Mumbo Jumbo 6.1. Fakt und Fiktion 6.1.1. Harlem Renaissance und die sechziger Jahre 6.1.2. Die Fiktionalisierung historischer Persönlichkeiten 6.2. Der Textraum von Mumbo Jumbo 6.2.1. Bildlichkeit statt Raumbeschreibung: Ishmael Reeds Harlem 6.2.2. Semantische Bewegungen im Textraum 6.3. "Jes Grew is Looking For its Text:" Mumbo Jumbos Text 7. "The Range of What an Artful City Can Do:" Toni Morrisons Jazz 7.1. Die Genese von Jazz aus einer Photographie 7.2. "All you have to do is heed the design:" Morrisons "City" 7.3. Bilder der Moderne 7.4. (Re)Konstruktion: "Tracks", "cracks" und community Schlussbetrachtung Bibliographie
Danksagung Echoes of Harlem, 1925-1995 Harlem is Everywhere Teil I: Text und Gedächtnis 1. "For Now Was Gone:" Harlem in Samuel R. Delanys "Atlantis: Model 1924" 1.1. (Re)Visionen von Harlem 1.1.1. Delanys Harlem-Motive im intertextuellen Vergleich 1.1.2. Utopische Orte: Brookly Bridge und Atlantis 1.2. Text und Gedächtnis in "Atlantis: Model 1924" 1.2.1. Intertextualität und Mutlikulturalismus 1.2.2. Text und Gedächtnis Teil II: Konstruktion des Gedächtnisorts 2. Afroamerikanische Gedächtnisorte 3. Konstruktion Harlems in der Harlem Renaissance (Rudolph Fischer) 3.1. Strategien der Selbstdarstellung in der Harlem Renaissance 3.2. Das ironische Harlem Rudolph Fischers 3.2.1. Signifying 3.2.2. Gedächtnisräume in Fishers Harlem 4. Queering Harlem: Die Rekonstruktion Harlems für ein queer memory 4.1. Queering als Appropriation für das kulturelle Gedächtnis 4.2. Die Wiederentdeckung des Queer Mecca: Homosexuelle (Sub)Kultur im Harlem der zwanziger Jahre 4.3. Gefängnis der Geschlechtsstereotype: Nella Larsen und Claude McKay 4.4. Black/Queer: Codes für ein queer aesthetics 4.5. Queer texts/queer memory Teil III: TalkingBooks als Gedächtnisräume 5. Talking Books: Ishmael Reeds Mumbo Jumbo und Toni Morrisons Jazz 6. "The Shimmering Etheric Double of the 1920s": Ishmael Reed, Mumbo Jumbo 6.1. Fakt und Fiktion 6.1.1. Harlem Renaissance und die sechziger Jahre 6.1.2. Die Fiktionalisierung historischer Persönlichkeiten 6.2. Der Textraum von Mumbo Jumbo 6.2.1. Bildlichkeit statt Raumbeschreibung: Ishmael Reeds Harlem 6.2.2. Semantische Bewegungen im Textraum 6.3. "Jes Grew is Looking For its Text:" Mumbo Jumbos Text 7. "The Range of What an Artful City Can Do:" Toni Morrisons Jazz 7.1. Die Genese von Jazz aus einer Photographie 7.2. "All you have to do is heed the design:" Morrisons "City" 7.3. Bilder der Moderne 7.4. (Re)Konstruktion: "Tracks", "cracks" und community Schlussbetrachtung Bibliographie
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497
USt-IdNr: DE450055826