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Die neurologische Daumenregel: Mach dir keine Sorgen, wenn du den Autoschlüssel verlegt hast - bedenklich wird es erst, wenn du nicht mehr weißt, wofür der eigentlich gut ist.
Schlüssel verloren, Brille verlegt, PIN-Code vergessen: Sind das erste Anzeichen von Demenz oder ist es nur die Folge davon, dass man einfach mit zu viel Informationen zugeschüttet wird? Was hat es überhaupt mit Gedächtnis und Gedächtnisverlust auf sich? In den Instituten und Laboren wird intensiv darüber geforscht. Spannend und amüsant beschreibt Sue Halpern den aktuellen Stand, macht uns bekannt mit großen…mehr

Produktbeschreibung
Die neurologische Daumenregel: Mach dir keine Sorgen, wenn du den Autoschlüssel verlegt hast - bedenklich wird es erst, wenn du nicht mehr weißt, wofür der eigentlich gut ist.

Schlüssel verloren, Brille verlegt, PIN-Code vergessen: Sind das erste Anzeichen von Demenz oder ist es nur die Folge davon, dass man einfach mit zu viel Informationen zugeschüttet wird? Was hat es überhaupt mit Gedächtnis und Gedächtnisverlust auf sich? In den Instituten und Laboren wird intensiv darüber geforscht. Spannend und amüsant beschreibt Sue Halpern den aktuellen Stand, macht uns bekannt mit großen Forschern, etwa dem Nobelpreisträger Eric Kandel, aber auch mit jüngeren Koryphäen des Faches. Wenn Ratten Blaubeeren fressen, entstehen tatsächlich neue Neuronen in ihrem Hirn. Man ist ja keine Ratte, aber warum soll das nicht auch bei Menschen funktionieren? Bei ihren Recherchen hat die Autorin keine Mühen gescheut und sich selbst - nicht ohne Magengrimmen - diversen Hirn-Scans und anderen Tests unterzogen. »Eine anschauliche, oft amüsante Einführung in eine Wissenschaft, die uns alle betrifft.« Publishers Weekly
Autorenporträt
Halpern, Sue
Sue Halpern wurde in Oxford promoviert und unterrichtete an der medizinischen Fakultät der Columbia University. Sie ist Schriftstellerin und Wissenschaftsjournalistin, hat Sachbücher und Romane veröffentlicht und schreibt u. a. für den 'New Yorker' und die 'New York Times'.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.09.2009

Gedächtniswunder

Wissenschaftler und Mediziner, Kapazitäten wie Scharlatane handeln von den Möglichkeiten, unsere Gedächtnisleistungen zu verbessern. Dazu sollen verschiedene Methoden und Mittel verhelfen, für die es einen stetig wachsenden Markt gibt. Eine ganze Branche lebt mittlerweile von den damit verknüpften Versprechungen oder Hoffnungen. In "Memory!", das im Original weitaus sympathischer "Can't Remember What I Forgot" heißt, mischt sich die amerikanische Wissenschaftsjournalistin Sue Halpern unter ihre Vertreter. Für ihre Reportage besucht sie Außenseiter und auch Hauptdarsteller dieser Szene wie etwa den Nobelpreisträger Eric Kandel. Mal lässt sie eine Computertomographie ihres Gehirns machen, mal unterzieht sie sich Kognitionsbelastungstests, mal neurologisch-psychologischen Untersuchungen, lässt sich Blut abzapfen und radioaktive Infusionen verabreichen. Sie rekapituliert dabei Einsichten der Gedächtnisforschung der letzten Jahrzehnte, ist aber so sehr um eine flotte Darstellung mit vielen Ortswechseln bemüht, dass man ihr nicht immer leicht folgen kann. Und sie kämpft, eine erbliche Belastung fürchtend, mit ihrer Hypochondrie: Weil sie die Butter in die Mikrowelle statt in den Kühlschrank stellt, müssen neue Tests her. Deren Ergebnisse aber bleiben offen, so wie einstweilen die Erfolgsaussichten der im Buch vorgestellten Methoden. (Sue Halpern: "Memory!" Neues über unser Gedächtnis. Aus dem Englischen von Sebastian Vogel. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2009. 259 S., br., 14,90 [Euro].) aley.

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"Sue Halpern nimmt uns in Memory! mit auf eine spannende Expedition ins Leistungszentrum der grauen Zellen ."
stern 06.08.2009