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Nach einer erfolgreich bewältigten Entgiftung und Therapie fallen viele Betroffene in eine Leere. Dies geschieht häufig durch den plötzlichen Wegfall des intensiven Settings aus dem Therapiealltag. Es fehlt noch an einer neuen und gesunden eigene Tagesstruktur und Sinnhaftigkeit für das nun drogenfreie Leben, die eigene Identität ist fragil und muss neu aufgebaut werden. Die Persönlichkeit eines Menschen definiert sich über eine Tätikgeit, eine Arbeit, die als sinnvoll und befriedigend erlebt wird. Langzeitarbeitslose drogenabhängige Männer bringen eine Vielzahl von Vermittlungshemmnissen und…mehr

Produktbeschreibung
Nach einer erfolgreich bewältigten Entgiftung und Therapie fallen viele Betroffene in eine Leere. Dies geschieht häufig durch den plötzlichen Wegfall des intensiven Settings aus dem Therapiealltag. Es fehlt noch an einer neuen und gesunden eigene Tagesstruktur und Sinnhaftigkeit für das nun drogenfreie Leben, die eigene Identität ist fragil und muss neu aufgebaut werden. Die Persönlichkeit eines Menschen definiert sich über eine Tätikgeit, eine Arbeit, die als sinnvoll und befriedigend erlebt wird. Langzeitarbeitslose drogenabhängige Männer bringen eine Vielzahl von Vermittlungshemmnissen und geschlechtsspezifischen Herausforderungen für eine berufliche Integration mit sich. "Men at work" ist ein ambitionierter Projektvorschlag für die Mitgestaltung der beruflichen Integration langzeitarbeitsloser drogenabhängiger Männer mit realistischen und ressourcenangepassten Zielen.
Autorenporträt
Claudia Cabolet, Sozialpädagogin B.A., Studium der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Nürnberg, Sozialpädagogin bei mudra Berufliche Integration in Nürnberg.