Die neu begründete Sexualforschung, der wieder erwachte Körperkult und die Sportbegeisterung sowie die wagemutigen literarischen und cineastischen Leistungen der Moderne beflügelten die homoerotische Fotografie, die - zunächst als skandalös geächtet - allmählich ihr Terrain eroberte.
Sie begleitete die Emanzipation der Schwulen auf ihrem Weg zu einer nicht nur in sexueller und sentimentaler, sondern auch kultureller Hinsicht individuellen und kollektiven Identität.
Die Geschichte der homoerotischen Fotografie ist reich an dokumentarischen sowie an suggestiven, provokanten und mutigen Arbeiten. Men for Men ist eine Zusammenschau von rund 350 bekannten oder unveröffentlichten Werken, von Amateurfotografen, die den Wandel der Normen vorweggenommen oder reflektiert haben, bis hin zu Fotografen wie Robert Mapplethorpe, Toni Catany oder Pierre et Gilles.
Eine Geschichte, gezeichnet von Tabus und Grenzüberschreitungen, von stummen Übereinkünften, von Genüssen und überschäumender Lebensfreude.
Sie begleitete die Emanzipation der Schwulen auf ihrem Weg zu einer nicht nur in sexueller und sentimentaler, sondern auch kultureller Hinsicht individuellen und kollektiven Identität.
Die Geschichte der homoerotischen Fotografie ist reich an dokumentarischen sowie an suggestiven, provokanten und mutigen Arbeiten. Men for Men ist eine Zusammenschau von rund 350 bekannten oder unveröffentlichten Werken, von Amateurfotografen, die den Wandel der Normen vorweggenommen oder reflektiert haben, bis hin zu Fotografen wie Robert Mapplethorpe, Toni Catany oder Pierre et Gilles.
Eine Geschichte, gezeichnet von Tabus und Grenzüberschreitungen, von stummen Übereinkünften, von Genüssen und überschäumender Lebensfreude.