Anfang der 1980er Jahre: das Vietnamkriegstrauma sitzt tief, die USA stecken in einer Krise einer Maskulinitätskrise, die auch im Film zu einem präsenten Thema wird. Als Errettung aus diesem Trauma steigt eine neue Filmfigur empor: Ein Mann, dessen überaus muskulöser Körper ihn zu einem gewalt- und leidensbereiten Menschen macht. Ein Mann, der seinen körperlichen Exzess ausstellt und dessen Muskeln, dessen hard body unbestreitbar macht, dass er im Alleingang die USA retten kann und wird. Sein Körper ist der Nationalkörper und dieser wird gesundet und gestählt. Schauspieler wie Sylvester Stallone, Chuck Norris, Arnold Schwarzenegger und Mel Gibson sind die neuen hypermaskulinen Helden, die in Action- Filmen von Rambo bis Terminator die maskulinen Tugenden Mut, Loyalität, Ausdauer, Patriotismus, physische Kraft und Durchhaltevermögen sowie Einfallsreichtum verkörpern.Was ist also Maskulinität, so wie sie sich in dieser exzessiven Zurschaustellung ablesen lässt?
Diese Arbeit versucht sich diesen Körpern durch Filmanalysen und unter Zuhilfenahme historischer, psychoanalytischer, semiotisch-politischer, aber auch phänomenologischern Theorie zu nähern.
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