'Wir sind wie die Dinosaurier. Wir sterben auf einen Schlag aus.'
Mendel Adenauer, 'Jude der zweiten Generation', verliert im Abiturjahr seine ganze Familie. Als dann noch sein bester Freund zum Studium ins Ausland geht, entfernt sich der Außenseiter Mendel zusehends von der realen Welt. Bei Anna, seiner großen Liebe, sucht er Zuflucht vor den Stimmen, die immer lauter werden. Aber Anna wird ihn nicht retten können.
Mendel Adenauer, 'Jude der zweiten Generation', verliert im Abiturjahr seine ganze Familie. Als dann noch sein bester Freund zum Studium ins Ausland geht, entfernt sich der Außenseiter Mendel zusehends von der realen Welt. Bei Anna, seiner großen Liebe, sucht er Zuflucht vor den Stimmen, die immer lauter werden. Aber Anna wird ihn nicht retten können.
"Eines dieser großen kleinen Bücher, die mit leichter Hand auf engstem Raum komplexe Themen bewältigen."
(Literaturen)
"Überzeugend geschrieben, in einem leisen Tonfall, knapp, diszipliniert, pointiert."
(Frankfurter Rundschau)
"Die Gegenwärtigkeit der Figuren, die Schärfe der Gedanken und die Plastizität der Szenen hinterlassen tiefe Eindrücke. Marcel Möring sagte einmal von sich: 'Ein Phantast bin ich, ein Erzähler. Und Jude.' Dem ist nichts hinzuzufügen."
(Kölnische Rundschau)
(Literaturen)
"Überzeugend geschrieben, in einem leisen Tonfall, knapp, diszipliniert, pointiert."
(Frankfurter Rundschau)
"Die Gegenwärtigkeit der Figuren, die Schärfe der Gedanken und die Plastizität der Szenen hinterlassen tiefe Eindrücke. Marcel Möring sagte einmal von sich: 'Ein Phantast bin ich, ein Erzähler. Und Jude.' Dem ist nichts hinzuzufügen."
(Kölnische Rundschau)
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.09.2003Wer leidet, macht die Welt besser
In "Mendel" beschwört Marcel Möring historischen Leidensdruck
Was wäre die Literatur ohne die Adoleszenzkrise? Spätestens seit Goethes "Werther" gewährt sie die Stimmung, in der man so wunderschön aufs Ganze gehen und der Welt einmal die volle Wahrheit ins Gesicht schreien (oder schreiben) kann. Pathetische Rhetorik gehört zum wütenden, wahlweise auch verzweifelten, melancholischen jungen Mann, und sofern er Romanfigur oder Rocksänger ist, verzeiht man ihm alle Übertreibung. Versöhnlicher kann er immer noch werden.
Marcel Mörings Debütroman "Mendel", der vor dreizehn Jahren in den Niederlanden Furore machte und nach dem kraftvollen Epos "In Babylon" und der eher mäßigen Novelle "Modellfliegen" nun verspätet ins Deutsche übersetzt wurde, bietet die Adoleszenzkrise mit ihrer ringenden Suche nach Wahrheit und richtigem Leben in Reinkultur. Die Gesellschaft ist zutiefst ungerecht, das Leben öde und sinnlos - das ist die Essenz der Klagen, mit denen der Abiturient Mendel Adenauer seiner Umgebung in den Ohren liegt, wenn er es nicht vorzieht, überlegen zu schweigen. Der introvertierte Jüngling schwankt zwischen grimmiger Weltverachtung und einer globalen Mitleidsethik, die an Büchners Lenz erinnert: "Jeder Mensch hat die Pflicht, unter jedem Unrecht, so unbedeutend es auch sein mag, zu leiden. Man muß allen Schmerz der Welt spüren, alle Armut, alles Leid, alles Unglück. Nur so wird die Welt besser."
Soweit klingt alles nach dem geläufigen Psychogramm eines weltschmerzlichen Einzelgängers, eines allzu nachdenklichen jungen Mannes. Aber es gibt einen spezifischeren Unruheherd in Mendels Gemüt. Er ist Jude. Geboren 1957, wie sein Autor, hat er den Holocaust nicht selbst erlebt, und genau dies scheint sein Problem. Er fühlt sich nicht verschont, sondern belastet vom historischen Leidensdruck. Geprägt von traumatisierten Angehörigen, die das Vertrauen in die Welt verloren haben - wie soll er da selbst Vertrauen entwickeln?
Mendels Familie wurde unter den Augen der Nachbarn deportiert; nach dem Holocaust kehrten Großeltern und Mutter in die niederländische Kleinstadt zurück. Sie mußten erfahren, daß die überlebenden Juden in der Heimat nicht unbedingt willkommen waren. Gescheiterte Assimilation, Mißtrauen, Entwurzelung - das sind die Leitmotive, die fortan das Leben bestimmen. Da seine Mutter den Neuanfang in Israel sucht, wächst Mendel beim Großvater auf, den seine bitteren Erfahrungen ganz auf die Vergangenheit fixieren. Er verbringt seinen Lebensabend damit, die Geschichte des Judentums (also des Antisemitismus) in der kleinen Stadt zu erforschen.
Die Problematik der Juden der "zweiten Generation", die an Mendels Verstörung deutlich wird, ähnelt der Hamlet-Situation. Den Vätern oder Großvätern ist größtes Unrecht geschehen, aber man selbst kann nicht darauf reagieren, ist vielmehr ein Zauderer voll sekundärer Bitterkeit. Festgehalten vom uneinholbaren Leid der Vorfahren, wie soll man da in die Zukunft entkommen?
Zwar wehrt sich Mendel gegen die Reduzierung von fünftausend Jahren Judentum auf Leid, Verfolgung und "sechs Millionen Leichen". Aber während er sich gegenüber anderen Juden vom Judentum zu distanzieren scheint, wird er gegenüber Nichtjuden zu dessen entschiedenem Verteidiger, der die Christen religiöser Kolonisierung bezichtigt: "Haben Sie sich je gefragt, wie es für einen Juden sein muß, Christen von ,unseren Erzvätern' sprechen zu hören?" Es sei so, als würde es eines Tages an der Haustür klingeln, und eine Gruppe lärmender Leute rempelt sich an dir vorbei, um deine Eltern zu küssen und sie kurzerhand zu den eigenen zu erklären. Solche Polemik bleibt freilich die Ausnahme. Zunehmend verfinstert sich Mendels Gemüt, bis zur Einlieferung in die Psychiatrie.
Es gehört zum Adoleszenzkrisenroman, daß objektive Weltanklage und subjektive Befindlichkeitsstörung nicht getrennt zu halten sind, wie schon bei Werther. Sauber zerfällt die Welt dagegen in das "Ich" und das "Ihr", den Helden und die etablierte Gesellschaft, die hier vor allem vom Psychiater, dem Agenten der Gesundung und Integration, verkörpert wird. Mendel liefert sich mit ihm so reizvolle wie gereizte Debatten, wobei der Fachmann sicher nicht unrecht mit seiner Diagnose hat: "Sie wollen ein Fremdling sein auf dieser Welt."
Früher oder später taucht in Adoleszenzkrisenromanen an der Seite des jungen Mannes eine liebenswerte junge Frau auf: ein Drittel Unschuld, ein Drittel Caritas, ein Drittel Sexappeal. Hier heißt sie Anna van Twinckel tot Dinkeloo und beklagt sich folgendermaßen über Mendel: "Deine Krankenschwester bin ich . . . Und deine Hure, mit der du nicht schläfst." Problematische Gestalten wie Mendel müssen lange keusch bleiben. Sexuelle Aktivität als Ausdruck unmittelbarer Lebensbejahung würde ihre Krise unglaubwürdig machen.
Anna ist die letzte eines vornehmen Geschlechts, eine junge Frau mit viel Vergangenheit und wenig Zukunft. Auch sonst gibt es viele Gemeinsamkeiten. Mendel ist der Jude unter den Christen, Anna die Aristokratin unter Bürgern. Wie Mendel kennt sie das Leiden der "zweiten Generation"; ihre Eltern waren einflußreiche holländische Nazis. Der Sohn von Opfern und die Tochter von Tätern, zusammengebunden durch Schuld: das ist eine mit Bedeutung überfrachtete Liebesgeschichte, die schließlich auf einen symbolischen Geschlechtsakt hinausläuft. Es ist nicht die einzige überdeterminierte Situation in diesem Roman. Die Mutter fährt bei ihrer Arbeit als Sanitäterin in Israel auf eine Mine und stirbt, was in ominöser Kürze mitgeteilt wird, um Mendels Verlassenheit zu illustrieren; der Großvater fällt vor seinem Tod in eine bedeutsame Starre - "Encephalitis lethargica". Melodramatik und Trauma-Kunstgewerbe - das sind Vorwürfe, die man Marcel Möring hier nicht ganz ersparen kann.
Die Hauptfigur wirkt in ihrem Konflikt nicht unglaubwürdig, aber überzogen. Während das Leiden der Eltern und Großeltern bereits mythisch geworden ist, bleiben die Nöte des Sohns konturenlos: "Sein Geist war eine Steppe, eine Ebene ohne Anfang und Ende, ohne Erkennungspunkte." Das ist eine sehr melancholische Diagnose, und noch trauriger stimmt, daß sie wenig Anlaß zum Erzählen gibt. Das Problem der "zweiten Generation" wird somit auch zu einem des Romans. Statt auf realistische Psychologie setzt er auf die plakativen Effekte einer Leidensgeschichte als Stationendrama, komponiert aus Gesprächen, Träumen, Halluzinationen.
Mörings Sprache besitzt auch in der Übersetzung Helga van Beuningens bemerkenswerte poetische Kraft, aber nicht selten verfällt sie gewollter Poetisierung: "Er lächelte wie ein Teich." Wenn Mendel Autos beobachtet, die durch eine leere Landschaft fahren, heißt es: "Sie glichen Ruderbooten, die Räder unsichtbar, der Wagen selbst durch die Dunkelheit abgerundet zu einem Schiffchen, Ruderboote, die wie Düsenjäger über einen schwarzen Fluß aus Asphalt schossen." Nein, gemessen an diesem Roman, wird der Autor als "einer der bedeutendsten europäischen Erzähler", wie es im Klappentext heißt, wohl doch zu hoch gehandelt.
WOLFGANG SCHNEIDER
Marcel Möring: "Mendel". Roman. Aus dem Niederländischen übersetzt von Helga van Beuningen. Luchterhand Literaturverlag, München 2003. 222 S., geb., 19,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
In "Mendel" beschwört Marcel Möring historischen Leidensdruck
Was wäre die Literatur ohne die Adoleszenzkrise? Spätestens seit Goethes "Werther" gewährt sie die Stimmung, in der man so wunderschön aufs Ganze gehen und der Welt einmal die volle Wahrheit ins Gesicht schreien (oder schreiben) kann. Pathetische Rhetorik gehört zum wütenden, wahlweise auch verzweifelten, melancholischen jungen Mann, und sofern er Romanfigur oder Rocksänger ist, verzeiht man ihm alle Übertreibung. Versöhnlicher kann er immer noch werden.
Marcel Mörings Debütroman "Mendel", der vor dreizehn Jahren in den Niederlanden Furore machte und nach dem kraftvollen Epos "In Babylon" und der eher mäßigen Novelle "Modellfliegen" nun verspätet ins Deutsche übersetzt wurde, bietet die Adoleszenzkrise mit ihrer ringenden Suche nach Wahrheit und richtigem Leben in Reinkultur. Die Gesellschaft ist zutiefst ungerecht, das Leben öde und sinnlos - das ist die Essenz der Klagen, mit denen der Abiturient Mendel Adenauer seiner Umgebung in den Ohren liegt, wenn er es nicht vorzieht, überlegen zu schweigen. Der introvertierte Jüngling schwankt zwischen grimmiger Weltverachtung und einer globalen Mitleidsethik, die an Büchners Lenz erinnert: "Jeder Mensch hat die Pflicht, unter jedem Unrecht, so unbedeutend es auch sein mag, zu leiden. Man muß allen Schmerz der Welt spüren, alle Armut, alles Leid, alles Unglück. Nur so wird die Welt besser."
Soweit klingt alles nach dem geläufigen Psychogramm eines weltschmerzlichen Einzelgängers, eines allzu nachdenklichen jungen Mannes. Aber es gibt einen spezifischeren Unruheherd in Mendels Gemüt. Er ist Jude. Geboren 1957, wie sein Autor, hat er den Holocaust nicht selbst erlebt, und genau dies scheint sein Problem. Er fühlt sich nicht verschont, sondern belastet vom historischen Leidensdruck. Geprägt von traumatisierten Angehörigen, die das Vertrauen in die Welt verloren haben - wie soll er da selbst Vertrauen entwickeln?
Mendels Familie wurde unter den Augen der Nachbarn deportiert; nach dem Holocaust kehrten Großeltern und Mutter in die niederländische Kleinstadt zurück. Sie mußten erfahren, daß die überlebenden Juden in der Heimat nicht unbedingt willkommen waren. Gescheiterte Assimilation, Mißtrauen, Entwurzelung - das sind die Leitmotive, die fortan das Leben bestimmen. Da seine Mutter den Neuanfang in Israel sucht, wächst Mendel beim Großvater auf, den seine bitteren Erfahrungen ganz auf die Vergangenheit fixieren. Er verbringt seinen Lebensabend damit, die Geschichte des Judentums (also des Antisemitismus) in der kleinen Stadt zu erforschen.
Die Problematik der Juden der "zweiten Generation", die an Mendels Verstörung deutlich wird, ähnelt der Hamlet-Situation. Den Vätern oder Großvätern ist größtes Unrecht geschehen, aber man selbst kann nicht darauf reagieren, ist vielmehr ein Zauderer voll sekundärer Bitterkeit. Festgehalten vom uneinholbaren Leid der Vorfahren, wie soll man da in die Zukunft entkommen?
Zwar wehrt sich Mendel gegen die Reduzierung von fünftausend Jahren Judentum auf Leid, Verfolgung und "sechs Millionen Leichen". Aber während er sich gegenüber anderen Juden vom Judentum zu distanzieren scheint, wird er gegenüber Nichtjuden zu dessen entschiedenem Verteidiger, der die Christen religiöser Kolonisierung bezichtigt: "Haben Sie sich je gefragt, wie es für einen Juden sein muß, Christen von ,unseren Erzvätern' sprechen zu hören?" Es sei so, als würde es eines Tages an der Haustür klingeln, und eine Gruppe lärmender Leute rempelt sich an dir vorbei, um deine Eltern zu küssen und sie kurzerhand zu den eigenen zu erklären. Solche Polemik bleibt freilich die Ausnahme. Zunehmend verfinstert sich Mendels Gemüt, bis zur Einlieferung in die Psychiatrie.
Es gehört zum Adoleszenzkrisenroman, daß objektive Weltanklage und subjektive Befindlichkeitsstörung nicht getrennt zu halten sind, wie schon bei Werther. Sauber zerfällt die Welt dagegen in das "Ich" und das "Ihr", den Helden und die etablierte Gesellschaft, die hier vor allem vom Psychiater, dem Agenten der Gesundung und Integration, verkörpert wird. Mendel liefert sich mit ihm so reizvolle wie gereizte Debatten, wobei der Fachmann sicher nicht unrecht mit seiner Diagnose hat: "Sie wollen ein Fremdling sein auf dieser Welt."
Früher oder später taucht in Adoleszenzkrisenromanen an der Seite des jungen Mannes eine liebenswerte junge Frau auf: ein Drittel Unschuld, ein Drittel Caritas, ein Drittel Sexappeal. Hier heißt sie Anna van Twinckel tot Dinkeloo und beklagt sich folgendermaßen über Mendel: "Deine Krankenschwester bin ich . . . Und deine Hure, mit der du nicht schläfst." Problematische Gestalten wie Mendel müssen lange keusch bleiben. Sexuelle Aktivität als Ausdruck unmittelbarer Lebensbejahung würde ihre Krise unglaubwürdig machen.
Anna ist die letzte eines vornehmen Geschlechts, eine junge Frau mit viel Vergangenheit und wenig Zukunft. Auch sonst gibt es viele Gemeinsamkeiten. Mendel ist der Jude unter den Christen, Anna die Aristokratin unter Bürgern. Wie Mendel kennt sie das Leiden der "zweiten Generation"; ihre Eltern waren einflußreiche holländische Nazis. Der Sohn von Opfern und die Tochter von Tätern, zusammengebunden durch Schuld: das ist eine mit Bedeutung überfrachtete Liebesgeschichte, die schließlich auf einen symbolischen Geschlechtsakt hinausläuft. Es ist nicht die einzige überdeterminierte Situation in diesem Roman. Die Mutter fährt bei ihrer Arbeit als Sanitäterin in Israel auf eine Mine und stirbt, was in ominöser Kürze mitgeteilt wird, um Mendels Verlassenheit zu illustrieren; der Großvater fällt vor seinem Tod in eine bedeutsame Starre - "Encephalitis lethargica". Melodramatik und Trauma-Kunstgewerbe - das sind Vorwürfe, die man Marcel Möring hier nicht ganz ersparen kann.
Die Hauptfigur wirkt in ihrem Konflikt nicht unglaubwürdig, aber überzogen. Während das Leiden der Eltern und Großeltern bereits mythisch geworden ist, bleiben die Nöte des Sohns konturenlos: "Sein Geist war eine Steppe, eine Ebene ohne Anfang und Ende, ohne Erkennungspunkte." Das ist eine sehr melancholische Diagnose, und noch trauriger stimmt, daß sie wenig Anlaß zum Erzählen gibt. Das Problem der "zweiten Generation" wird somit auch zu einem des Romans. Statt auf realistische Psychologie setzt er auf die plakativen Effekte einer Leidensgeschichte als Stationendrama, komponiert aus Gesprächen, Träumen, Halluzinationen.
Mörings Sprache besitzt auch in der Übersetzung Helga van Beuningens bemerkenswerte poetische Kraft, aber nicht selten verfällt sie gewollter Poetisierung: "Er lächelte wie ein Teich." Wenn Mendel Autos beobachtet, die durch eine leere Landschaft fahren, heißt es: "Sie glichen Ruderbooten, die Räder unsichtbar, der Wagen selbst durch die Dunkelheit abgerundet zu einem Schiffchen, Ruderboote, die wie Düsenjäger über einen schwarzen Fluß aus Asphalt schossen." Nein, gemessen an diesem Roman, wird der Autor als "einer der bedeutendsten europäischen Erzähler", wie es im Klappentext heißt, wohl doch zu hoch gehandelt.
WOLFGANG SCHNEIDER
Marcel Möring: "Mendel". Roman. Aus dem Niederländischen übersetzt von Helga van Beuningen. Luchterhand Literaturverlag, München 2003. 222 S., geb., 19,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main