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Skript aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Empfindung der Schönheit hängt von den klaren Begriffen ab, die wir von der Schönheit eines Objektes haben. Je klarer sich die Vorstellung eines schönen Gegenstandes präsentiert, desto größer ist auch das Vergnügen, daß daraus hervorgeht.Die Empfindung der Schönheit liegt hingegen nicht in allzu deutlichen und allzu dunklen Vorstellungen, wie Mendelssohn dies innerhalb seiner ,,Briefe über die Empfindungen" durch die fiktive Person "Euphranor" (der…mehr

Produktbeschreibung
Skript aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Empfindung der Schönheit hängt von den klaren Begriffen ab, die wir von der Schönheit eines Objektes haben. Je klarer sich die Vorstellung eines schönen Gegenstandes präsentiert, desto größer ist auch das Vergnügen, daß daraus hervorgeht.Die Empfindung der Schönheit liegt hingegen nicht in allzu deutlichen und allzu dunklen Vorstellungen, wie Mendelssohn dies innerhalb seiner ,,Briefe über die Empfindungen" durch die fiktive Person "Euphranor" (der vermutlich die Gefühlsästhetik Shaftsbury verkörpern soll) hat ausdrücken wollen. Euphranor hatte den unmittelbaren Konnex von undeutlicher Perzeption und der Empfindung der Schönheit exemplifiziert und dabei die Ursache der Glückseligkeit in der dunklen Vorstellung ausgemacht. In diesem Gedankengang wurde schließlich folgende Kausalkette entwickelt:Dunkle Vorstellung - Empfindung der Schönheit - GlückseligkeitEuphranors Argumentation zufolge vertreibt die rationale Perzeption den Affekt der Glückseligkeit; damit entsteht ein Dissens zwischen Wahrheit und Schönheit, h. e. Vernunfterkenntnis und Empfindung.