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Der achte Band der "Mendelssohn-Studien" ist Frau Dr. Cécile Lowenthal-Hensel gewidmet, die am 3. Oktober 1923 in Erlangen geboren wurde. In der von ihr 1967 gegründeten Mendelssohn-Gesellschaft hat sie nicht nur viele der Nachfahren Moses Mendelssohns vereint und so ein Stück alter Familientradition lebendig erhalten, sondern auch ein Zentrum geschaffen, von dem aus diese für die Berliner Geistes- und Kulturgeschichte so bedeutende Familie erneut ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gerufen, wenn nicht für viele überhaupt erst bekannt gemacht worden ist. Das "spektakuläre" Mittel war die von ihr…mehr

Produktbeschreibung
Der achte Band der "Mendelssohn-Studien" ist Frau Dr. Cécile Lowenthal-Hensel gewidmet, die am 3. Oktober 1923 in Erlangen geboren wurde. In der von ihr 1967 gegründeten Mendelssohn-Gesellschaft hat sie nicht nur viele der Nachfahren Moses Mendelssohns vereint und so ein Stück alter Familientradition lebendig erhalten, sondern auch ein Zentrum geschaffen, von dem aus diese für die Berliner Geistes- und Kulturgeschichte so bedeutende Familie erneut ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gerufen, wenn nicht für viele überhaupt erst bekannt gemacht worden ist. Das "spektakuläre" Mittel war die von ihr namens der Mendelssohn-Gesellschaft angeregte Errichtung des Moses-Mendelssohn-Preises, das "unspektakuläre" die Herausgabe der "Mendelssohn-Studien", in deren von ihr betreuten bisher erschienenen sieben Bänden neue Erkenntnisse über die einzelnen Mitglieder der Familie veröffentlicht wurden. Die hier vorgelegten Aufsätze der der Jubilarin freundschaftlich, persönlich oder beruflich verbundenen Beiträger sind nach dem sachlich-persönlichen Gliederungsprinzip angeordnet, das Cécile Lowenthal-Hensel im ersten Band der "Mendelssohn-Studien" entworfen hat. So ist die Anekdote von Heinz Knobloch, die sich nicht in dieses Schema fügt, als eine persönliche Huldigung an die Jubilarin an die Spitze des Bandes gerückt, und auch jene drei Beiträge, die ursprünglich einen Anhang bilden sollten, sind an die ihnen jeweils zukommende Stelle gesetzt worden.

Aus dem
H. Knobloch, Anekdote für CLH - E. J. Engel, 'Serendipity': Auf der Suche nach Moses Mendelssohn - H. Lausch, Moses Mendelssohn: "Ein Algebraist würde das Gute in seinem Leben mit positiven Größen vergleichen". Zur Unwirklichkeit des Negativen im 18. Jahrhundert - R. J. Kaus, "Jede Regel der Schönheit ist zugleich eine Entdeckung in der Seelenlehre". Moses Mendelssohns psychoanalytische Entdeckung: Ambivalenz - G. Mendelssohn, Der letzte erhaltene Ring der Stiftung von 1791. Mit einem Miniaturporträt Moses Mendelssohns und dem Vermächtnisbrief der Erben - I. Rabien, Nathan Mendelssohn als preußischer Offizier im Befreiungskrieg 1813 - R. Elvers / P. W. Jones, Das Musikalienverzeichnis von Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy - W. Dinglinger, Felix Mendelssohn Bartholdys Klavierkonzert a-moll. Umgang mit einer Modellkomposition - E. Hexelschneider, Wilhelm Küchelbecker, ein frühes ausländisches Urteil über Felix Mendelssohn Bartholdy - H.-G. Klein, "... dieses allerliebste Buch". Fanny Hensels Noten-Album - H.-G. Klein, Quellen zu Werken Fanny Hensels in der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin - K. Feilchenfeldt, "Ich bin durch die Wüste gezogen". Zu einem Gedicht von Clemens Brentano für Luise Hensel - I. Stolzenberg, Paul Mendelssohn-Bartholdy nach dem Tode seines Bruders Felix. Ein Brief vom 10. Dezember 1847 an Karl Klingemann nebst drei Briefen von Eduard Magnus - G. Gantzel-Kress, Karl Mendelssohn Bartholdy 1838-1897 - W. Löschburg, Der Philhellenismus; "die Religion der Jugend und des Alters"; Karl Mendelssohn Bartholdys Geschichte Griechenlands und sein Briefwechsel mit Heinrich von Treitschke - J. Wetzel, "Sozialismus ohne Faszination": Drei Briefe Alfred Döblins im Landesarchiv Berlin

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