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Der Sammelband bündelt Aufsätze zur literarischen Darstellung von Krankheiten und Mengen. Die einzelnen Beiträge zielen auf das ästhetische (Erzahl-)Potenzial im Verhältnis dieser beiden Sujets zueinander. Sie nehmen dabei Fragen nach Phänomenen der Ansteckung, der Darstellung von Krankheiten, Versuchen der Ordnung von Menge zur Vermeidung von Krankheitsausbreitung oder dem Verhältnis zwischen Individuum und Menge im Zustand der Krankheit in den Blick. In komparatistischer Anlage durchläuft der Sammelband Stationen der Reflexion über Menge und Krankheit vom Mittelalter bis zur Gegenwart.

Produktbeschreibung
Der Sammelband bündelt Aufsätze zur literarischen Darstellung von Krankheiten und Mengen. Die einzelnen Beiträge zielen auf das ästhetische (Erzahl-)Potenzial im Verhältnis dieser beiden Sujets zueinander. Sie nehmen dabei Fragen nach Phänomenen der Ansteckung, der Darstellung von Krankheiten, Versuchen der Ordnung von Menge zur Vermeidung von Krankheitsausbreitung oder dem Verhältnis zwischen Individuum und Menge im Zustand der Krankheit in den Blick. In komparatistischer Anlage durchläuft der Sammelband Stationen der Reflexion über Menge und Krankheit vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Autorenporträt
Hannah Steurer ist Romanistin und Postdoktorandin am Graduiertenkolleg "Europäische Traumkulturen" an der Universität des Saarlandes.Milan Herold ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Romanistische Literaturwissenschaft / Mediävistik an der Universität Bonn.Karin Schulz ist Postdoktorandin am Fachbereich Literaturwissenschaft / Romanische Literaturen der Universität Konstanz.