Für die historische Forschung wird es auch inden künftigen Jahren von großer Bedeutung sein, den Aufklärer Moses Mendelssohn in seinem kulturellen, religiösen, politischen und familiären Umfeld zu betrachten. An seiner Person und der von ihm begründeten Familie unter seinen Nachfahren befindensich bis heute zahlreiche berühmte Künstler, Bankiers, Unternehmer und Wissenschaftler werden sich auch weiterhin wissenschaftliche Kontroversen darüber entzünden, ob und inwieweit eine deutsch-jüdische Symbiose tatsächlich existiert hat. Das Spektrum der im neuen Band des Jahrbuchs Menora vereinten Beiträge reicht von Moses Mendelssohns Tätigkeit als Fürsprecher jüdischer Interessen über sein Verhältnis zum Preußenkönig Friedrich II. und die jüdischen Salons um 1800 bis hin zur Rolle der Musik im jüdischen Akkulturationsprozess. Der Lesererhält somit einen vielfältigen Einblick in eine bewegende Phase neuzeitlicher deutsch-jüdischerGeschichte.
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