»Wir müssen nicht die Welt retten, sondern uns.«
Wenn das Leben endlich ist - wann fangen wir endlich an zu leben? Einerseits leben wir gesünder und länger als jede Generation vor uns, gleichzeitig haben wir nur noch wenig Zeit, diese Erde für Menschen bewohnbar zu halten. Langsam dämmert uns: Gesundheit steckt nicht in Pillen und Apparaten, zu allererst brauchen wir etwas zu essen, zu trinken, zu atmen. Und erträgliche Außentemperaturen. Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde. Wir müssen nicht »das Klima« retten - sondern uns.
Während der Markt der »ewigen Jugend« von Botox bis Einfrieren viel Stoff für Komik bietet, spricht Eckart von Hirschhausen auch mit der echten Jugend von Fridays for Future. Er bezieht als Arzt und Scientist for Future Stellung zur realen Bedrohung der Klimakrise und macht sich auf die Suche nach guten Ideen für eine bessere Welt. Wir verbrauchen zu viel, weil wir nicht wissen, was wir wirklich brauchen. Ausgerechnet unser Wunsch nach individueller Unsterblichkeit bringt uns kollektiv um. Und wir vergessen, über all diese menschlichen Widersprüche zu lachen.
Eine Fundgrube von Fakten, Reportagen, Essays und Gesprächen mit unerwarteten Querverbindungen zu den unendlichen Möglichkeiten, endlich zu leben.
Wenn das Leben endlich ist - wann fangen wir endlich an zu leben? Einerseits leben wir gesünder und länger als jede Generation vor uns, gleichzeitig haben wir nur noch wenig Zeit, diese Erde für Menschen bewohnbar zu halten. Langsam dämmert uns: Gesundheit steckt nicht in Pillen und Apparaten, zu allererst brauchen wir etwas zu essen, zu trinken, zu atmen. Und erträgliche Außentemperaturen. Gesunde Menschen gibt es nur auf einer gesunden Erde. Wir müssen nicht »das Klima« retten - sondern uns.
Während der Markt der »ewigen Jugend« von Botox bis Einfrieren viel Stoff für Komik bietet, spricht Eckart von Hirschhausen auch mit der echten Jugend von Fridays for Future. Er bezieht als Arzt und Scientist for Future Stellung zur realen Bedrohung der Klimakrise und macht sich auf die Suche nach guten Ideen für eine bessere Welt. Wir verbrauchen zu viel, weil wir nicht wissen, was wir wirklich brauchen. Ausgerechnet unser Wunsch nach individueller Unsterblichkeit bringt uns kollektiv um. Und wir vergessen, über all diese menschlichen Widersprüche zu lachen.
Eine Fundgrube von Fakten, Reportagen, Essays und Gesprächen mit unerwarteten Querverbindungen zu den unendlichen Möglichkeiten, endlich zu leben.
Politischer Pragmatismus. Wir brauchen solche populären Leute für den Kampf gegen die Klimaapokalypse. Ursula März Die Zeit 20211118
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Nils Minkmar empfiehlt das neue Buch des Medizinkomikers Eckart von Hirschhausen über uns, das Klima und die Welt als Ferienlektüre. Schon die Einteilung in kurze Abschnitte prädestiniert es dafür, meint er, vor allem aber senkt Hirschhausens gelunger Mix aus Spezial- und Alltagswissen, aus Gesprächen mit Wissenschaftlern und Naturschützern und eigenen hautnahen Erfahrungen das Gewicht und das Konversationsniveau auf ein Minkmar sympathisches Level. So vermittelt ihm der Autor, wie Klimadebatte, Wutbürgertum und allerhand den Zeitgenossen verwirrende Gefühle zusammenhängen, ohne aber die Urlaubsruhe allzu sehr zu stören. Ein großes, dankbares Publikum ist dem Autor sicher, ahnt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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