Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel (-), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNGIn Deutschland befindet sich in der heutigen Zeit in etwa jedem dritten Haushalt ein Haustier (vgl. Industrieverbands Heimtierbedarf 2011). Tiere existieren in allen Gesellschaftsschichten und begleiten Menschen verschiedenen Alters (vgl. ebd.). In pädagogischen und therapeutischen Handlungsfeldern steigt die Präsenz von Tieren ebenfalls (vgl. Buchner-Fuhs / Rose 2012 / i. E., S. 12 f.): Tiere erhalten Einzug in Einrichtungen und Projekte. Außerdem werden gezielte tiergestützte Interventionen durchgeführt. Vor diesem Hintergrund stellen sich die Fragen, welche Möglichkeiten Tiere für die Disziplin "Soziale Arbeit" bringen und welche Risiken und Grenzen bestehen. Zur Klärung dieser Fragen wird vordergründig die Mensch-Tier Beziehung analysiert. Hierfür wird die historische und gesellschaftliche Entwicklung des Mensch-Tier-Verhältnisses betrachtet. Darauf aufbauend werden Erklärungsansätze aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zu der Mensch-Tier-Beziehung erläutert und Verhaltensaspekte der Menschen und Tiere in der Beziehung zueinander konkretisiert. Auf dieser Basis werden verschiedene Bereiche tiergestützter Interventionen aufgezeigt. Im Folgenden wird der Einsatz von Tieren in der Sozialen Arbeit untersucht und weitere Berührungspunkte aufgezeigt. Abschließend werden die durch Tiere gebotenen Möglichkeiten und die in diesem Zusammenhang existierenden Grenzen reflektiert.
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