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Spätestens im 19. Jahrhundert wird die Landwirtschaft zu einem wichtigen Gegenstand in der bildenden Kunst. Doch auch für die Künstler des 20.Jahrhunderts waren die bäuerliche Kulturlandschaft und die darin lebenden und arbeitenden Menschen und Tiere noch ein reizvolles Thema. Das Feld blieb dabei keineswegs den Stereotypen einer heroisierenden Blut-und-Boden-Malerei vorbehalten. Auch bei den Vertretern der expressiven und der (neuen) sachlichen Malerei finden wir eine Auseinandersetzung mit der zumeist noch sehr traditionellen bäuerlichen Lebens- und Arbeitswelt. Eine heute in Ingolstadt…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens im 19. Jahrhundert wird die Landwirtschaft zu einem wichtigen Gegenstand in der bildenden Kunst. Doch auch für die Künstler des 20.Jahrhunderts waren die bäuerliche Kulturlandschaft und die darin lebenden und arbeitenden Menschen und Tiere noch ein reizvolles Thema. Das Feld blieb dabei keineswegs den Stereotypen einer heroisierenden Blut-und-Boden-Malerei vorbehalten. Auch bei den Vertretern der expressiven und der (neuen) sachlichen Malerei finden wir eine Auseinandersetzung mit der zumeist noch sehr traditionellen bäuerlichen Lebens- und Arbeitswelt. Eine heute in Ingolstadt beheimatete Privatsammlung liefert uns Originaldrucke, Zeichnungen und Gemälde von vier Künstlern, die sich mit Motiven des bäuerlichen Lebens beschäftigt haben: Alexander Gerbig (1878 – 1948), Oskar Bohn (1873 – 1953), Otto Schön (1893 – 1971) und Wolfgang Knop (geb. 1938). In vielfältiger Technik und in jeweils unverkennbar eigenem Stil haben sie auch ihre jeweils bevorzugten Motive: Frauen und Männer bei der Arbeit auf Feld und Wiese oder im Wald, Tiere im Stall und bei der Arbeit, menschenleere Agrarlandschaften oder landwirtschaftliche Gebäude und Siedlungen, bis hin zum Einsatz neuer landwirtschaftlicher Maschinen. So entsteht, neben einer Schau sonst kaum zu sehender Kunst, ein Kaleidoskop des agrarischen Alltags vornehmlich der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.