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Die symbolische Beziehung zwischen Mensch und Baum war immer stark durch die physische Erscheinung von Olivenbäumen, Eichen, Linden und anderen Baumarten bestimmt. Bäume sind raumbildende Gewächse, wurden zu charaktervollen Protagonisten von Garten, Landschaft und in den Strassen unserer Städte. Sie vermitteln zwischen Massstäben und schaffen Orte der Sinnlichkeit. Als zweidimensionale Punkte im Planungsvollzug werden sie hingegen zu abstrakten Elementen auf einem neutralen Spielfeld, stellen im besten Fall noch ökologische Nischen dar. In der Auseinandersetzung mit konkreten Baumräumen über…mehr

Produktbeschreibung
Die symbolische Beziehung zwischen Mensch und Baum war immer stark durch die physische Erscheinung von Olivenbäumen, Eichen, Linden und anderen Baumarten bestimmt. Bäume sind raumbildende Gewächse, wurden zu charaktervollen Protagonisten von Garten, Landschaft und in den Strassen unserer Städte. Sie vermitteln zwischen Massstäben und schaffen Orte der Sinnlichkeit. Als zweidimensionale Punkte im Planungsvollzug werden sie hingegen zu abstrakten Elementen auf einem neutralen Spielfeld, stellen im besten Fall noch ökologische Nischen dar. In der Auseinandersetzung mit konkreten Baumräumen über Auge und Ohr soll ihre Sinn- und Sinnlichkeitsdimension für die heutige Wahrnehmung erschlossen werden. Welchen Beitrag können gerade audiovisuelle Medien für die Anerkennung und Gestaltung des "Erlebnisses Baum" leisten? Das MediaLab der Professur Girot geht dieser Frage in Zusammenarbeit mit Kulturhistorikern, Künstlern und Medientheoretikern nach.
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