Die Medialisierung der Lebenswelt bedingt eine Veränderung der Erfahrung von Wirklichkeit, der Erkenntnisweisen und des gesellschaftlichen Miteinanders. Diese Veränderungen sind anthropologisch relevant, denn durch die Medien werden sie vorgeformt, und zugleich eröffnen die Medien einen Möglichkeitsraum für zukünftige Entwicklungsweisen. In diesem Kontext einer medialen Vorbedingung von Möglichkeiten des Menschseins und ihrer Ausgestaltung sind die Beiträge des Sammelbandes angesiedelt. "Wie realisiert sich Menschsein unter den Bedingungen der Medialität?" ist die leitende Fragestellung.
Die Medialisierung der Lebenswelt bedingt eine Veränderung der Erfahrung von Wirklichkeit, der Erkenntnisweisen und des gesellschaftlichen Miteinanders. Diese Veränderungen sind anthropologisch relevant, denn durch die Medien werden sie vorgeformt, und zugleich eröffnen die Medien einen Möglichkeitsraum für zukünftige Entwicklungsweisen. In diesem Kontext einer medialen Vorbedingung von Möglichkeiten des Menschseins und ihrer Ausgestaltung sind die Beiträge des Sammelbandes angesiedelt. "Wie realisiert sich Menschsein unter den Bedingungen der Medialität?" ist die leitende Fragestellung.
Artikelnr. des Verlages: 85040118, 978-3-531-16873-9
2010
Seitenzahl: 204
Erscheinungstermin: 27. Januar 2010
Deutsch
Abmessung: 210mm x 148mm x 13mm
Gewicht: 268g
ISBN-13: 9783531168739
ISBN-10: 3531168738
Artikelnr.: 26221532
Autorenporträt
Dr. Manuela Pietraß ist Professorin am Institut für Medien in der Bildung der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Dr. Rüdiger Funiok ist Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Erwachsenenpädagogik der Hochschule für Philosophie, München.
Inhaltsangabe
Medialität als Ausgangspunkt für die Frage nach dem Menschsein.- Sinneserfahrung in virtueller Realität.- Virtuelle Welten, das Problem des Fremdpsychischen und die Entwicklung des moralischen Bewusstseins.- Entwicklung und Erziehung unter den Bedingungen von Medialität.- Leben in mediatisierten Gesellschaften.- Kommunikation und Subjektivierung.- Handlungsmächtigkeit und technologische Lebensformen.- Ästhetik und Spiel.- Medienreligiosität.
Medialität als Ausgangspunkt für die Frage nach dem Menschsein.- Sinneserfahrung in virtueller Realität.- Virtuelle Welten, das Problem des Fremdpsychischen und die Entwicklung des moralischen Bewusstseins.- Entwicklung und Erziehung unter den Bedingungen von Medialität.- Leben in mediatisierten Gesellschaften.- Kommunikation und Subjektivierung.- Handlungsmächtigkeit und technologische Lebensformen.- Ästhetik und Spiel.- Medienreligiosität.
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