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Im ersten Teil der Arbeit werden verschiedene Möglichkeiten von Raumdefinition und Raumkonzeptionen einander gegenübergestellt und unter versuchter Berücksichtigung mittelalterlichen Raum- und Zeitverständnisses in Bezug zu den näher untersuchten höfischen Epen gesetzt. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Fragestellung, mit welchen Erwartungen der moderne Leser diesen Texten begegnet und welche Codes es für eine gelingende Textrezeption zu entschlüsseln gilt. Der dritte Teil meiner Arbeit versucht aufzuzeigen, wie sehr Fiktives und Realität in mittelalterlicher Weltvorstellung einander…mehr

Produktbeschreibung
Im ersten Teil der Arbeit werden verschiedene Möglichkeiten von Raumdefinition und Raumkonzeptionen einander gegenübergestellt und unter versuchter Berücksichtigung mittelalterlichen Raum- und Zeitverständnisses in Bezug zu den näher untersuchten höfischen Epen gesetzt. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Fragestellung, mit welchen Erwartungen der moderne Leser diesen Texten begegnet und welche Codes es für eine gelingende Textrezeption zu entschlüsseln gilt. Der dritte Teil meiner Arbeit versucht aufzuzeigen, wie sehr Fiktives und Realität in mittelalterlicher Weltvorstellung einander ergänzen und zum Teil überlappen. Durch die Akzeptanz dieser Parallelwelten gibt uns die Bildlichkeit in der Schilderung von Wald, Fabelwesen oder etwa der Pflanzenwelt Einblicke in ein mittelalterliches Verständnis von Raum und Nähe, die das Funktionieren und Stabilisieren von Herrschaft und Hof sichert.
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Autorenporträt
Maria Radl-Schirmer studierte an der Universität Wien Geschichte, Germanistik und Klassische Philologie. Ihr besonderes Interesse gilt der Kulturgeschichte des Mittelalters.