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Schutz vor Angriffen durch Wildtiere im nepalesischen Chitwan-NationalparkAngriffe auf Menschen durch Wildtiere in der Nähe von Schutzgebieten, in denen sich die Ressourcennutzung durch Menschen und Wildtiere überschneidet, sind eine große Herausforderung für den Naturschutz, nicht zuletzt im Chitwan-Nationalpark in Nepal. In einer Studie wurden zwischen 2003 und 2013 329 Angriffe von Wildtieren auf Menschen gemeldet, wobei seit 2008 eine steigende Tendenz zu verzeichnen ist. Zu den wichtigsten Angreifern gehörten Nashörner, Tiger, Faultiere, Elefanten, Wildschweine, Leoparden, Gaur-Bisons,…mehr

Produktbeschreibung
Schutz vor Angriffen durch Wildtiere im nepalesischen Chitwan-NationalparkAngriffe auf Menschen durch Wildtiere in der Nähe von Schutzgebieten, in denen sich die Ressourcennutzung durch Menschen und Wildtiere überschneidet, sind eine große Herausforderung für den Naturschutz, nicht zuletzt im Chitwan-Nationalpark in Nepal. In einer Studie wurden zwischen 2003 und 2013 329 Angriffe von Wildtieren auf Menschen gemeldet, wobei seit 2008 eine steigende Tendenz zu verzeichnen ist. Zu den wichtigsten Angreifern gehörten Nashörner, Tiger, Faultiere, Elefanten, Wildschweine, Leoparden, Gaur-Bisons, Sambarhirsche und Sumpfkrokodile. Die meisten Angriffe ereigneten sich außerhalb des Parks, im Umkreis von 1 km um die Parkgrenzen und wenn die Opfer außerhalb ihrer Häuser waren, Waldressourcen sammelten oder auf Anbauflächen arbeiteten.Der Chitwan-Nationalpark erwirtschaftet jährlich beträchtliche Einnahmen, so dass vorgeschlagen wurde, mindestens 25 % der Einnahmen für das Management von Konflikten zwischen Mensch und Wildtier aufzuwenden. Ähnlich verhält es sich mit der Aufklärung der lokalen Bevölkerung über das Verhalten von Tieren, der Regulierung und Einschränkung der Bewegungen und Aktivitäten von Menschen in den Wäldern der Pufferzone und der Einrichtung gut ausgestatteter, partizipativer Rettungsteams, die frühzeitig vor drohenden Gefahren warnen.
Autorenporträt
Dr. Silwal (PhD. in Physischer Geographie/Wildtiermanagement) schloss 2016 sein Studium an der Masaryk-Universität in der Tschechischen Republik ab. Als außerordentlicher Professor für Wildtier- und Schutzgebietsmanagement an der Tribhuvan-Universität Nepal gilt sein Forschungsinteresse der Erhaltung der biologischen Vielfalt, Wildtieren und dem Schutzgebietsmanagement.