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Das Buch führt den Leser anfangs anhand spontaner Beobachtungen aus Alltag und Literatur an ein mediales Phänomen heran, das sich bei der Medienrezeption zeigt. Das Phänomen wird mit dem Begriff Wirklichkeitstransfer definiert, da angenommen wird, der Rezipient transferiere in dieser Phase des Medienkonsums seine Realität in jene des Mediums. Dieser Prozess unterscheidet sich grundsätzlich von der Aussagenrezeption in der Medienwissenschaft verstanden als Bedeutungsaufnahme. Mit Hilfe unterschiedlicher Theorien und Fachdisziplinen wird die Existenz dieses Phänomens untersucht und untermauert.…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch führt den Leser anfangs anhand spontaner Beobachtungen aus Alltag und Literatur an ein mediales Phänomen heran, das sich bei der Medienrezeption zeigt. Das Phänomen wird mit dem Begriff Wirklichkeitstransfer definiert, da angenommen wird, der Rezipient transferiere in dieser Phase des Medienkonsums seine Realität in jene des Mediums. Dieser Prozess unterscheidet sich grundsätzlich von der Aussagenrezeption in der Medienwissenschaft verstanden als Bedeutungsaufnahme. Mit Hilfe unterschiedlicher Theorien und Fachdisziplinen wird die Existenz dieses Phänomens untersucht und untermauert. So wird aufgezeigt, dass der Wirklichkeitstransfer, neben der Medienkommunikation als Bedeutungsvermittlung, zu einer Ausweitung der Perspektiven bei medienwissenschaftlichen Betrachtungen führen dürfte. Zum einen können mit dem Einbezug dieses Ansatzes alle modernen Formen der Medienkommunikation erfasst werden, zum anderen ergibt sich eine deutliche Verbreiterung bei der Analyse der Medienwirkungen, eine Öffnung bis hin zu philosophischen Fragen nach unseren Lebenswelten.Die Arbeit reiht sich in ein Forschungsvorhaben der Autorin und ihrer Kollegen an der Universität Bern ein. Es handelt sich demzufolge nicht um eine abgeschlossene Theorie, sondern um einen Baustein eines theoretischen Gebäudes, das am entstehen ist.