Die Zahl der Publikationen, die sich mit Fragen der Unterneh menskultur, Fiihrungsgrundsatzen, Mitarbeiterbeteiligung, be trieblicher Partnerschaft oder Wertewandel beschaftigen, ist seit etwa 1984 sprunghaft angestiegen. Handelt es sich dabei wie derum urn eine bestimmte ,~elle", die von Zeit zu Zeit durch die Diskussion urn die richtige Form der UnternehmensfUhrung rollt und wie sie zum Beispiel in der Auseinandersetzung urn den Taylorismus, den human-relations-Ansatz und die Debatte urn die Unternehmensstrategie bereits eine Tradition hat? Die Autoren sind nicht dieser Meinung. Die…mehr
Die Zahl der Publikationen, die sich mit Fragen der Unterneh menskultur, Fiihrungsgrundsatzen, Mitarbeiterbeteiligung, be trieblicher Partnerschaft oder Wertewandel beschaftigen, ist seit etwa 1984 sprunghaft angestiegen. Handelt es sich dabei wie derum urn eine bestimmte ,~elle", die von Zeit zu Zeit durch die Diskussion urn die richtige Form der UnternehmensfUhrung rollt und wie sie zum Beispiel in der Auseinandersetzung urn den Taylorismus, den human-relations-Ansatz und die Debatte urn die Unternehmensstrategie bereits eine Tradition hat? Die Autoren sind nicht dieser Meinung. Die Diskussionen urn Unternehmenskulturen, wertorientierte UnternehmensfUhrung und urn die zukiinftige Unternehmensentwicklung im allgemei nen spiegeln das Bemiihen von Unternehmen und Unterneh mern wider, neue Arbeits-und Organisationsformen zu schaf fen, die den strukturellen Veranderungen in Wirtschaft und Gesellschaft gerecht werden. Die Bedeutung des Menschlichen und der sozialen Aspekte des betrieblichen Miteinanders sind dabei als weitere wesentliche Bestimmungsgriinde fUr den Unternehmenserfolg neben einer effizienten Wirtschaftstatig keit erkannt worden. DaB diese Zusammenhange in einzelnen Unternehmen und von einzelnen Unternehmern nicht erst seit vier oder fiinf lahren erkannt wurden, davon handelt dieses Buch: Es werden tradi tionsreiche und junge Unternehmen vorgestellt, die unabhangig von der aktuellen Diskussion betriebliche Partnerschaft zum Teil schon seit den fUnfziger und sechziger lahren praktizieren. Die Initiatoren dieser "Modelle", in der Regel die Unternehmer, konnen mit Recht als Pioniere einer partnerschaftlichen Unter nehmensentwicklung angesehen werden. Menschen machen Wirtschaft - das bedeutet, daB hier Perso nen aktiv gestalterisch tatig sind, in wirtschaftlicher und sozialer 6 Vorwort Hinsicht.
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Inhaltsangabe
1. Kapitel Bausteine der Partnerschaft im Unternehmen.- Wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strukturwandel.- Chancen zur Veränderung - partizipative Unternehmensentwicklung.- Elemente einer partnerschaftlichen Unternehmensentwicklung.- Auswirkungen einer partizipativen Unternehmensgestaltung.- Pioniere einer neuen Unternehmensentwicklung.- 2. Kapitel Betriebliche Partnerschaft - Keramik Manufaktur Kupfermühle GmbH & Co. KG.- Betriebliche Partnerschaft bei KMK.- Umbau und Vergrößerung der Abteilung Malerei.- Betriebliche Partnerschaft - warum?.- Partnerschaft und Glaubwürdigkeit.- Unternehmenskultur.- Verantworthchkeit über das Unternehmen hinaus.- Kreativität.- 3. Kapitel Technik für das Leben - Drägerwerk AG.- Die Identität eines Unternehmens.- Unternehmensziele und Unternehmensgrundsätze.- Innere und äußere Qualität.- Beteiligung durch Genußscheine.- Wertorientiertes Management.- 4. Kapitel Ein mittelständischer Unternehmer - Wieseler Haustechnik GmbH.- Handwerkliche Organisationsstruktur und moderne Mitarbeiterführung.- Bodenständigkeit und Kundenorientierung.- "Ein klares Wort".- Die Chance des einzelnen.- 5. Kapitel Anthroposophie und unternehmerisches Handeln - WALA-Heilmittel GmbH.- Das WALA-Unternehmensmodell.- Rudolf Steiner und die Anthroposophie.- Anthroposophie und wirtschaftUches Handeln.- Kapital und Arbeit.- Karl Kossmann: Anthroposoph und Unternehmer.- 6. Kapitel Partnerschaft im Einzelhandel - OBI-Bau- und Heimwerkermärkte.- Eine Idee setzt sich durch.- Das OBI-Führungsdreieck.- Organisationsentwicklung nach GRID.- Neue Wege der Mitarbeiterschulung.- Neues Führungsverhalten.- 7. Kapitel Ökologische Unternehmensentwicklung - Christof Stoll GmbH & Co. KG.- Stoll - Geschichte eines Familienunternehmens.-Materielle Mitarbeiterbeteiligung.- Gesundheit und ökologisches Bewußtsein.- 8. Kapitel Unternehmensgestaltung - Wilkhahn, Wilkening und Hahne GmbH & Co..- Sozialismus und Bauhaus.- Mitarbeiterbeteiligung bei Wilkhahn.- "Wilkhahn. Sitzt.".- Unternehmen und Gesellschaft.- 9. Kapitel Personal- und Organisationsentwicklung - Taylorix Organisation Stiegler, Haußer GmbH & Co..- Dienstleistungen für den Mittelstand.- Entstehung und Entwicklung der Taylorix Organisation.- Personal- und Organisationsentwicklung.- Verbesserung von Führung und Zusammenarbeit.- Planung und Koordination.- Soziales Lernen im Betrieb.- 10. Kapitel Unternehmenskultur - Hewlett-Packard GmbH.- Das Unternehmen im Überblick.- HP Deutschland: Partnerschaft durch Vertrauen.- HP-Way in der Praxis.- 11. Kapitel Informationstechnologie - Gesellschaft für Prozeßsteuerungs- und Informationssysteme mbH.- Das "Modell PSI".- Organisation als permanenter Prozeß.- Selbstregulierung von Konflikten.- Stärken und Schwächen.- 12. Kapitel Selbständigkeit und Partnerschaft - Gruppe Ingenieurbau München.- Innerbetriebliche Demokratie.- Selbständigkeit in der Partnerschaft.- Streben nach Freiheit.- Geschulte Realisten.- 13. Kapitel Selbstverwaltung und Unternehmertum - Krebsmühle GmbH.- ASH-Menschen machen Wirtschaft.- Die "Aussteiger"?.- Die neuen Unternehmer?.- 14. Kapitel Ein neues "System Arbeit" - randstad Organisation für Zeit-Arbeit GmbH.- randstad - mehr als Zeitarbeit.- "randstad... das ist eine Haltung".- Das "System Arbeit".- Flexibilisierung der Arbeit.- Demokratische Unternehmenskulturen.- 15. Kapitel Wird der Unternehmer noch gebraucht?.- Verzeichnis der Abbildungen und Dokumente.
1. Kapitel Bausteine der Partnerschaft im Unternehmen.- Wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strukturwandel.- Chancen zur Veränderung - partizipative Unternehmensentwicklung.- Elemente einer partnerschaftlichen Unternehmensentwicklung.- Auswirkungen einer partizipativen Unternehmensgestaltung.- Pioniere einer neuen Unternehmensentwicklung.- 2. Kapitel Betriebliche Partnerschaft - Keramik Manufaktur Kupfermühle GmbH & Co. KG.- Betriebliche Partnerschaft bei KMK.- Umbau und Vergrößerung der Abteilung Malerei.- Betriebliche Partnerschaft - warum?.- Partnerschaft und Glaubwürdigkeit.- Unternehmenskultur.- Verantworthchkeit über das Unternehmen hinaus.- Kreativität.- 3. Kapitel Technik für das Leben - Drägerwerk AG.- Die Identität eines Unternehmens.- Unternehmensziele und Unternehmensgrundsätze.- Innere und äußere Qualität.- Beteiligung durch Genußscheine.- Wertorientiertes Management.- 4. Kapitel Ein mittelständischer Unternehmer - Wieseler Haustechnik GmbH.- Handwerkliche Organisationsstruktur und moderne Mitarbeiterführung.- Bodenständigkeit und Kundenorientierung.- "Ein klares Wort".- Die Chance des einzelnen.- 5. Kapitel Anthroposophie und unternehmerisches Handeln - WALA-Heilmittel GmbH.- Das WALA-Unternehmensmodell.- Rudolf Steiner und die Anthroposophie.- Anthroposophie und wirtschaftUches Handeln.- Kapital und Arbeit.- Karl Kossmann: Anthroposoph und Unternehmer.- 6. Kapitel Partnerschaft im Einzelhandel - OBI-Bau- und Heimwerkermärkte.- Eine Idee setzt sich durch.- Das OBI-Führungsdreieck.- Organisationsentwicklung nach GRID.- Neue Wege der Mitarbeiterschulung.- Neues Führungsverhalten.- 7. Kapitel Ökologische Unternehmensentwicklung - Christof Stoll GmbH & Co. KG.- Stoll - Geschichte eines Familienunternehmens.-Materielle Mitarbeiterbeteiligung.- Gesundheit und ökologisches Bewußtsein.- 8. Kapitel Unternehmensgestaltung - Wilkhahn, Wilkening und Hahne GmbH & Co..- Sozialismus und Bauhaus.- Mitarbeiterbeteiligung bei Wilkhahn.- "Wilkhahn. Sitzt.".- Unternehmen und Gesellschaft.- 9. Kapitel Personal- und Organisationsentwicklung - Taylorix Organisation Stiegler, Haußer GmbH & Co..- Dienstleistungen für den Mittelstand.- Entstehung und Entwicklung der Taylorix Organisation.- Personal- und Organisationsentwicklung.- Verbesserung von Führung und Zusammenarbeit.- Planung und Koordination.- Soziales Lernen im Betrieb.- 10. Kapitel Unternehmenskultur - Hewlett-Packard GmbH.- Das Unternehmen im Überblick.- HP Deutschland: Partnerschaft durch Vertrauen.- HP-Way in der Praxis.- 11. Kapitel Informationstechnologie - Gesellschaft für Prozeßsteuerungs- und Informationssysteme mbH.- Das "Modell PSI".- Organisation als permanenter Prozeß.- Selbstregulierung von Konflikten.- Stärken und Schwächen.- 12. Kapitel Selbständigkeit und Partnerschaft - Gruppe Ingenieurbau München.- Innerbetriebliche Demokratie.- Selbständigkeit in der Partnerschaft.- Streben nach Freiheit.- Geschulte Realisten.- 13. Kapitel Selbstverwaltung und Unternehmertum - Krebsmühle GmbH.- ASH-Menschen machen Wirtschaft.- Die "Aussteiger"?.- Die neuen Unternehmer?.- 14. Kapitel Ein neues "System Arbeit" - randstad Organisation für Zeit-Arbeit GmbH.- randstad - mehr als Zeitarbeit.- "randstad... das ist eine Haltung".- Das "System Arbeit".- Flexibilisierung der Arbeit.- Demokratische Unternehmenskulturen.- 15. Kapitel Wird der Unternehmer noch gebraucht?.- Verzeichnis der Abbildungen und Dokumente.
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