Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Fachhochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In Kapitel 2 und 3 der vorliegenden Arbeit wird auf die Begriffe Sport und geistige Behinderung im Einzelnen eingegangen. Anschließend wird der Begriff der Normalisierung im Kontext der Behindertenhilfe erläutert, ehe das Paradigma Integration im Zusammenhang mit Sport gebracht wird. Diesem theoretischen Vorbau der Arbeit folgt die Frage, welche sozialen Kompetenzen bei Menschen mit geistiger Behinderung durch Sport gefördert werden können.In Kapitel 7 steht die Geschichte, Entwicklung und Philosophie von Special Olympics im Vordergrund. Dabei handelt es sich um die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung. Damit endet der theoretische Teil der Arbeit. Der praktische Teil beginnt in Kapitel 8 mit der Beschreibung der Fußballmannschaft des Christophorus-Heims der Diakonie in Neuendettelsau, einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung. Dabei wird auf die Entstehung der Mannschaft und die Ziele, das eigentliche Training und die pädagogischen Erkenntnisse, die daraus resultieren, eingegangen. Als zweiter Praxisteil folgt die Beschreibung der Organisation eines integrativen Fußballturniers. Das Fußballturnier fand am 14. Mai 2011 statt und wird in der Arbeit als Projekt beschrieben und in einzelne Phasen gegliedert.Im praktischen Abschnitt wird immer wieder auf Erkenntnisse aus dem theoretischen Abschnitt zurückgegriffen.Im Überblick wird ersichtlich, welche positive Rolle Sport im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung spielen kann und welche Entwicklungspotentiale sich aus sportlicher Betätigung auch für andere Bereiche des alltäglichen Lebens ergeben können.
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