Thomas Bock
Menschen mit Psychose-Erfahrung begleiten
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Zutiefst menschlichWie verstehen wir besser, was sich in einer Psychose ausdrückt? Was ist Störung, was hat Bedeutung? Welche eigene Haltung führt zu einer hilfreichen Begegnung? Dieses Buch vermittelt einen verstehenden Zugang zu psychose-erfahrenen Menschen - professionell und persönlich.Für Menschen mit psychotischem Erleben steht (scheinbar) Selbstverständliches radikal infrage. Die Trennung zwischen innerer und äußerer Welt wird durchlässig. Daraus resultierende Bedrohungsgefühle sind immer real. Das verunsichert alle Beteiligten, kann aber auch zu einer faszinierenden therapeutischen…mehr
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Zutiefst menschlichWie verstehen wir besser, was sich in einer Psychose ausdrückt? Was ist Störung, was hat Bedeutung? Welche eigene Haltung führt zu einer hilfreichen Begegnung? Dieses Buch vermittelt einen verstehenden Zugang zu psychose-erfahrenen Menschen - professionell und persönlich.Für Menschen mit psychotischem Erleben steht (scheinbar) Selbstverständliches radikal infrage. Die Trennung zwischen innerer und äußerer Welt wird durchlässig. Daraus resultierende Bedrohungsgefühle sind immer real. Das verunsichert alle Beteiligten, kann aber auch zu einer faszinierenden therapeutischen Herausforderung werden.Thomas Bock wendet sich in diesem Buch der Begegnung mit psychose-erfahrenen Menschen zu. Er stellt Hilfeelemente vor, die Betroffene oft in der »Behandlung« vermissen, reduziert Verunsicherung und Ängste im Umgang mit psychotischen Menschen und zeigt, wie eine angemessene therapeutische Beziehung aussehen kann.
Produktdetails
- Produktdetails
- PraxisWissen
- Verlag: Psychiatrie-Verlag
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 16. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 128mm x 15mm
- Gewicht: 220g
- ISBN-13: 9783966050708
- ISBN-10: 3966050706
- Artikelnr.: 59608212
- PraxisWissen
- Verlag: Psychiatrie-Verlag
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 16. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 128mm x 15mm
- Gewicht: 220g
- ISBN-13: 9783966050708
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- Artikelnr.: 59608212
Thomas Bock ist Professor für Klinische Psychologie und Sozialpsychiatrie, Psychologischer Psychotherapeut, seit 40 Jahren am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Autor von Fach- und Kinderbüchern. Er hat mit Dorothea Buck die Psychoseseminare und weitere trialogische Projekte gegründet und Auszeichnungen für Versorgung, Lehre und Forschung bekommen.
Die faszinierende Begegnung mit psychotischen Menschen - 7Jeder Mensch ist anders - eine Annäherung an Psychosen - 13Psychosen als zutiefst menschliches Phänomen - die anthropologische Sicht.. . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Unendliche Vielfalt - oder: Wir irren verschieden.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Unterschiedliche Verläufe - Hoffnung bleibt immer.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Veränderungen von Wahrnehmung und Denken - kognitive Psychosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Veränderungen von Stimmung und Antrieb - affektive Psychosen.. . . . . . . . . 31Kann es jeden treffen? Häufigkeit und Auslöser.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Bedeutung von Traumata. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Für eine psychotherapeutische Grundhaltung - 41Die Suche nach der subjektiven Bedeutung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Eigenheit und Sinn.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Psychose als extreme Form des Eigensinns.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Subjektorientierung und Authentizität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Umgang mit eigener Lebenserfahrung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Die vielschichtige Begegnung mit Psychosen- 52Mensch sein - genetische Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Der Körper spielt (nicht) immer mit - somatische Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Entwicklung als Weg durch Widersprüche - psychische Aspekte.. . . . . . . . . . . 60Lebensort - familiäre Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Niemand lebt nur allein - soziale Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Spiritualität - religiöse Aspekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Vom Erklären zum Verstehen - Versuch der Integration.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Biografisches Verstehen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 86Beispiel für eine »geglückte« Psychose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Beispiel für eine Psychose, die sich bewahrheitete.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Dialogische Behandlungsprinzipien - 93Dialogisches Verstehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Sprache und Macht.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Respektvoller Umgang - Beispiel Stimmenhören.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Balance von Selbst- und Fremdheilung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Recovery-Orientierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Wesentliche Bestandteile der Psychosentherapie - 108Je früher, desto vorsichtiger - neue Konzepte bei Ersterkrankungen. . . . . . 108Hilfe vor Ort - private Netzwerke und Hometreatment.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Genesungsbegleitung und Peerberatung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Familien wahrnehmen und einbeziehen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Integrative Psychotherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Milieutherapie und therapeutische Gemeinschaft.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Kooperative Pharmakotherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Unterstütztes Wohnen und Arbeiten - Hilfen im Lebensumfeld.. . . . . . . . . . . 136Negativsymptome positiv sehen!.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Besondere Herausforderungen - 143Vermeidung von Gewalt und Zwang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Wechselwirkung innerer und äußerer Bedrohung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Wir sind unterwegs - Schlussbemerkung- - - - - - - - - - - - - - - 149Ausgewählte Literatur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 154
Die faszinierende Begegnung mit psychotischen Menschen - 7Jeder Mensch ist anders - eine Annäherung an Psychosen - 13Psychosen als zutiefst menschliches Phänomen - die anthropologische Sicht.. . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Unendliche Vielfalt - oder: Wir irren verschieden.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Unterschiedliche Verläufe - Hoffnung bleibt immer.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Veränderungen von Wahrnehmung und Denken - kognitive Psychosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Veränderungen von Stimmung und Antrieb - affektive Psychosen.. . . . . . . . . 31Kann es jeden treffen? Häufigkeit und Auslöser.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Bedeutung von Traumata. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Für eine psychotherapeutische Grundhaltung - 41Die Suche nach der subjektiven Bedeutung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Eigenheit und Sinn.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Psychose als extreme Form des Eigensinns.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Subjektorientierung und Authentizität.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Umgang mit eigener Lebenserfahrung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Die vielschichtige Begegnung mit Psychosen- 52Mensch sein - genetische Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Der Körper spielt (nicht) immer mit - somatische Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Entwicklung als Weg durch Widersprüche - psychische Aspekte.. . . . . . . . . . . 60Lebensort - familiäre Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Niemand lebt nur allein - soziale Aspekte.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Spiritualität - religiöse Aspekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77Vom Erklären zum Verstehen - Versuch der Integration.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Biografisches Verstehen- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 86Beispiel für eine »geglückte« Psychose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Beispiel für eine Psychose, die sich bewahrheitete.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Dialogische Behandlungsprinzipien - 93Dialogisches Verstehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Sprache und Macht.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95Respektvoller Umgang - Beispiel Stimmenhören.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Balance von Selbst- und Fremdheilung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Recovery-Orientierung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Wesentliche Bestandteile der Psychosentherapie - 108Je früher, desto vorsichtiger - neue Konzepte bei Ersterkrankungen. . . . . . 108Hilfe vor Ort - private Netzwerke und Hometreatment.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Genesungsbegleitung und Peerberatung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Familien wahrnehmen und einbeziehen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Integrative Psychotherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Milieutherapie und therapeutische Gemeinschaft.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Kooperative Pharmakotherapie.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Unterstütztes Wohnen und Arbeiten - Hilfen im Lebensumfeld.. . . . . . . . . . . 136Negativsymptome positiv sehen!.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Besondere Herausforderungen - 143Vermeidung von Gewalt und Zwang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Wechselwirkung innerer und äußerer Bedrohung.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Wir sind unterwegs - Schlussbemerkung- - - - - - - - - - - - - - - 149Ausgewählte Literatur- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 154