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Im Kontext der Klimakatastrophe befinden wir uns als Akteur_innen in einem komplexen Netzwerk unterschiedlicher menschlicher, tierlicher, pflanzlicher und weiterer Entitäten. Die Akteur-Netzwerk-Theorie von Bruno Latour bietet eine diversifizierende Perspektive auf vegetabile Lebewesen: Mehr-als-menschliche Entitäten bringen uns dazu, Dinge zu tun. Dabei variiert der Grad der Abhängigkeit in Mensch-Pflanzen-Beziehungen. Die Beiträger_innen wagen eine Neuperspektivierung, begegnen diesem Verhältnis kritisch und fragen: Was ist vegetabile agency und welche Formen sind zu beobachten? Wann, wo und…mehr

Produktbeschreibung
Im Kontext der Klimakatastrophe befinden wir uns als Akteur_innen in einem komplexen Netzwerk unterschiedlicher menschlicher, tierlicher, pflanzlicher und weiterer Entitäten. Die Akteur-Netzwerk-Theorie von Bruno Latour bietet eine diversifizierende Perspektive auf vegetabile Lebewesen: Mehr-als-menschliche Entitäten bringen uns dazu, Dinge zu tun. Dabei variiert der Grad der Abhängigkeit in Mensch-Pflanzen-Beziehungen. Die Beiträger_innen wagen eine Neuperspektivierung, begegnen diesem Verhältnis kritisch und fragen: Was ist vegetabile agency und welche Formen sind zu beobachten? Wann, wo und wie werden sie dargestellt? Und welche Hierarchien werden dabei konstruiert?
Autorenporträt
Vanessa-Nadine Sternath (Mag. phil., M. A.), geb. 1992, arbeitet als Mediävistin am Institut für Germanistik der Universität Kassel. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen historischer Ecocriticism, Plant Studies, historische Intersektionalitätsforschung, Latein und Volkssprache in Übersetzung und Adaption sowie Text-Bild-Relationalitäten.

Silvie Lang (Dr. phil.), geb. 1993, arbeitet als Literaturwissenschaftlerin am Institut für Germanistik der Universität Kassel. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Werk und Wirkung der Brüder Grimm, Märchenforschung, Plant Studies, Ecocriticism und Editionsphilologie.

Christine Riess ist seit 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel. Sie promoviert bei Prof. Dr. Andreas Gardt zum Thema KunstSprech. Linguistische Untersuchungen zum Vorwurf der Unverständlichkeit von Kunsttexten . Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit text- und diskurssemantischen Fragestellungen. Weitere Forschungsinteressen umfassen die sprachwissenschaftliche Arbeit in der iAG Climate Thinking sowie Game Studies.