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1992 erstmals in der Universal-Bibliothek erschienen, amüsieren Loriots Zeichnungen und Texte in dieser handlichen Auswahl seither immer neue Leser. In seiner ganz unnachahmlichen Weise widmet sich Loriot darin allen existentiell bedeutsamen Bereichen des modernen Lebens, den lieben Mitmenschen, der Ehe, dem Sport und Tourismus, dem Berufsleben - und nicht zuletzt dem Tier als solchem. Bisher an die 300.000-mal verkauft, darf dieser Band in einer Jubiläums-Edition nicht fehlen.

Produktbeschreibung
1992 erstmals in der Universal-Bibliothek erschienen, amüsieren Loriots Zeichnungen und Texte in dieser handlichen Auswahl seither immer neue Leser. In seiner ganz unnachahmlichen Weise widmet sich Loriot darin allen existentiell bedeutsamen Bereichen des modernen Lebens, den lieben Mitmenschen, der Ehe, dem Sport und Tourismus, dem Berufsleben - und nicht zuletzt dem Tier als solchem. Bisher an die 300.000-mal verkauft, darf dieser Band in einer Jubiläums-Edition nicht fehlen.
Autorenporträt
Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, wurde am 12. November 1923 in Brandenburg (Havel) geboren. Von Bülow wuchs bei Großmutter und Urgroßmutter in Berlin auf, bis die Familie 1938 nach Stuttgart zog. Dort besuchte er ein humanistisches Gymnasium, das er 1941 mit Notabitur verließ.
Er begann in der Familientradition eine Offizierslaufbahn, es folgte ein dreijähriger Militäreinsatz an der Ostfront in Russland. Nach dem Krieg arbeitete er kurzzeitig als Holzfäller in Niedersachsen, 1946 legte er das Abitur ab. Von 1947 bis 1949 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstakademie (Landeskunstschule) in Hamburg. Nach dem Abschluss legte er erste Arbeiten als Werbegrafiker vor und erfand das charakteristische "Knollennasenmännchen".
Ab 1950 war von Bülow als Cartoonist zunächst für das Hamburger Magazin "Die Straße", im Anschluss für den "Stern" tätig. Seit dieser Zeit verwendete er den Künstlernamen Loriot, die französische Bezeichnung des

Pirols, des Wappentiers der von Bülows.
1967 wechselte Loriot das Medium: Er moderierte zunächst die Fernsehsendung "Cartoon", die er auch als Autor und Co-Regisseur verantwortete. Loriots anfänglich reine Moderation wurde zunehmend zu einem eigenständigen humoristischen Element der Sendung. Zudem brachte Loriot bald eigene Zeichentrickfilme ein. 1976 entstand die fünfteilige Fernsehserie "Loriot".
Eine besondere Liebe verband Loriot auch mit der klassischen Musik und der Oper. Außerdem war er Autor, Regisseur und Hauptdarsteller der beiden Filme: "Pappa ante Portas" und "Ödipussi".
Loriot erhielt etliche Fernseh-, Film- und anderer Kulturpreise ("Telestar" (1986), "Critici in erba" (1986), "Goldene Leinwand"). 2004 erhielt er den "Jacob-Grimm-Preis" für seinen Einsatz um die deutsche Sprache und 2007 wurde er mit dem "Wilhelm-Busch-Preis" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. 2011 verstarb Vicco von Bülow.
Rezensionen
"Nilpferd in Burgunder" ist kein tierfreundliches Rezept, aber der Lottogewinner Erwin Lindemann ist seit 66 Jahren Rentner, und beide Kuriositäten verdanken wir Loriot. Sein kleines Brevier mit Szenen und Zeichnungen bringt viel Freude ins Haus. Brigitte