In Zusammenarbeit mit dem "Öko-Test Magazin" hat die Fotografin Gabriele Lorenzer zwischen 1985 und 1996 eine Serie von inszenierten Fotografien zum Thema Umwelt geschaffen. Ihre Inszenierungen beinhalten eine stille Poesie, manchmal etwas melancholisch, manchmal heiter und von leichter Satire begleitet. In sich sind die Bilder starke Stilleben und die Phantasie anregende Kunstwerke. Ein kurzer Text der Autorin zu allen Bildern erläutert die Botschaft, die ihre Fotografie dem Betrachter vermitteln will.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Monika Osberghaus gerät angesichts dieses Bildbandes ins Schwärmen. Die für die Zeitschrift Öko-Test fotografierten Bilder finden vor allem deshalb den ungebremsten Beifall der Rezensentin, weil sie eine Spannung zum illustrierten Thema aufbauten. Lorenzer hat ein sicheres Gefühl für die "Dramen im Unscheinbaren", die sie anhand eines profanen Putzeimers wirkungsvoll in Szene zu setzen versteht, schwärmt Osberghaus. Bei Darstellungen, "auf denen Flieder wie Porzellan schimmert und Früchte aussehen wie mundgeblasenes Glas", fühlt sich die Rezensentin zuweilen an altmeisterliche Stilleben erinnert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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