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In wissenschaftlichen Theorien sind Menschenbilder konstitutiv für Forschungs- und Theoriebildungsprozesse, für Methodenwahl und Zielgestaltung. Entsprechend sind sie in Entwicklungstheorien ausschlaggebend dafür, wie Entwicklung verstanden und beschrieben wird - ob sie als Reifeprozess betrachtet wird oder sich als Ergebnis von sozialen Lernprozessen ergibt, ob sie vorwiegend kontinuierlich oder diskontinuierlich verläuft. All diese Beschreibungsversuche von menschlicher Entwicklung spiegeln eine bestimmte Grundauffassung über den Menschen wider. Diese Arbeit will durch den Rückgriff auf…mehr

Produktbeschreibung
In wissenschaftlichen Theorien sind Menschenbilder konstitutiv für Forschungs- und Theoriebildungsprozesse, für Methodenwahl und Zielgestaltung. Entsprechend sind sie in Entwicklungstheorien ausschlaggebend dafür, wie Entwicklung verstanden und beschrieben wird - ob sie als Reifeprozess betrachtet wird oder sich als Ergebnis von sozialen Lernprozessen ergibt, ob sie vorwiegend kontinuierlich oder diskontinuierlich verläuft. All diese Beschreibungsversuche von menschlicher Entwicklung spiegeln eine bestimmte Grundauffassung über den Menschen wider.
Diese Arbeit will durch den Rückgriff auf einschlägige Forschungen die meist nur latent implizierten Menschenbildannahmen offenlegen, um sodann, in einem zweiten Schritt, deren Beziehungen zu Entwicklungsverständnis und pädagogischer Praxisgestaltung deutlich zu machen: Wie hängen Theorieaufbau und Menschenbildannahmen zusammen? Und welchen Einfluss haben derartige paradigmatische Vorannahmen, die das "Wesen" des Menschen betreffen, auf die Vorstellung und das Verständnis von Entwicklungsabläufen? Nach dem Aufzeigen verschiedenster Systematisierungsmöglichkeiten bestehender Entwicklungstheorien sucht die Autorin in einer abschließenden Betrachtung einen eigenen Standpunkt zu konzeptualisieren und zu begründen.
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Autorenporträt
Rafaela Micaela Schmitt, geboren 1984 in Santander (Spanien), schloss ihr Studium der Erziehungswissenschaft und Evangelischen Theologie im Jahre 2011 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Bereits hier zeigte sich ihr zentrales Interesse an psychologischen Entwicklungs- und Verstehensprozessen des menschlichen Daseins, welches durch ihr ERASMUS Austauschjahr an der Psychologischen Fakultät von Valencia und dem Erwerb des Masters in Emotionaler Intelligenz an der selbigen Fakultät im Jahre 2016 gefestigt wurde. Heute arbeitet die Autorin als Sekundarstufenlehrerin in Valencia und ist in der Entwicklung von Programmen tätig, die auf die Förderung der emotionalen Intelligenz von Jugendlichen abzielen. Ein grundlegender Arbeitsbereich liegt hierbei in der kollektiven und individuellen Coaching-Arbeit mit Jugendlichen, um sie in der Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls zu unterstützen und ihnen zur Entfaltung ihres vollen Potenzials zu verhelfen.