Dörte Schappler zeigt in ihrem Buch an diakoniewissenschaftlichen Denkmodellen seit dem Zweiten Weltkrieg problematische theologische Grundentscheidungen auf und geht Verständigungsschwierigkeiten zwischen Theologen und diakonischen Praktikern nach. Der Gedankengang konzentriert sich dabei auf anthropologische Fragestellungen: Wer ist der Mensch, dem geholfen wird? Wer ist ein Mensch, der helfen kann? Die Untersuchung analysiert unter anderem den derzeit laufenden Leitbildprozess für diakonische Mitarbeiter. Sie zeigt an Beispielen, wie fatal überfordernde Menschenbilder wirken, und versucht die Funktion von Theologinnen und Theologen in der diakonischen Arbeit neu zu bestimmen.
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