Die Befragung der Projektmitarbeiter machte deutlich, daß Teamfahigkeit, Kommunikation und Kooperation als wesentlich für leistungsstarke Mitarbeiter sowie für erfolgreiche Teams angesehen werden. Eine hohe Kommunikationsdichte und wenig Dominanz Einzelner stehen jeweils in positivem Zusammenhang mit Teameffizienz und der Änderbarkeit des Softwareproduktes. Mit diesen Merkmalen der projektinternen Kommunikation läßt sich ein signifikanter Varianzanteil von Projektleistungskriterien vorhersagen, der durch verschiedene Kontextbedingungen nicht vorhergesagt werden kann. Damit besitzen die hier…mehr
Die Befragung der Projektmitarbeiter machte deutlich, daß Teamfahigkeit, Kommunikation und Kooperation als wesentlich für leistungsstarke Mitarbeiter sowie für erfolgreiche Teams angesehen werden. Eine hohe Kommunikationsdichte und wenig Dominanz Einzelner stehen jeweils in positivem Zusammenhang mit Teameffizienz und der Änderbarkeit des Softwareproduktes. Mit diesen Merkmalen der projektinternen Kommunikation läßt sich ein signifikanter Varianzanteil von Projektleistungskriterien vorhersagen, der durch verschiedene Kontextbedingungen nicht vorhergesagt werden kann. Damit besitzen die hier gemessenen Merkmale der projektinternen Kommunikation eme eigenständige Bedeutung für die Projektleistung in der Software-Entwicklung. Welche praktischen Konsequenzen folgen daraus? Roth & Boß (1990) stellen aufgrund emer empirischen Untersuchung zur Ausbildungssituation im DV-Bereich fest, daß Kommunikationsanforderungen zu den Spitzenreitern der geforderten Qualifikationen gehören. Weiterhinzeigen sie, daß entsprechende Lerninhalte weder durch die Primärausbildung noch durch Weiterbildung~angebote privater Träger abgedeckt werden. Unsere empirischen Befunde zeigen, daß sich Investitionen, etwa in kommunikative Kompetenzen der Mitarbeiter oder in eine verbesserte Kommunikationsdichte im gesamten SE-Projekt direkt in der Projektleistung niederschlagen können. Dieses Ergebnis hat auch Konsequenzen fur den Einsatz von CASE- und CSCW Tools. Aufgrund unserer Befunde sollten diese Werkzeuge nicht eingeführt werden, um die projektinterne Kommunikation zu reduzieren. Vielmehr ist darauf zu achten, daß trotz - oder auch auf grund - der Tools eine hohe Kommunikationsdichte innerhalb der Teams erhalten bleibt. Zusätzliche Auswertungen deuten darauf hin, daß eine hohe Kommunikationsdichte vor allem bei erschwerenden Kontextbedingungen von besonderem Vorteil ist. Dies gilt beispielsweise für die Kontextbedingungen Benutzerbeteiligung und 258 Projektgröße.
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Inhaltsangabe
Begrüßung.- Vorträge.- Benutzergerechte Gestaltung von Software- eine Herausforderung an den Industriestandort Bundesrepublik Deutschland.- Benutzerorientierte Softwaregestaltung: Ein Erfolgsfaktor für Standardsoftware der 90er Jahre.- Aufgabengerechte Software: Bestand, Bedarf.- Anwenderorientierte Software als ein Element der Wettbewerbsfähigkeit.- Software als Wettbewerbsfaktor - Perspektiven von Technologiepolitik und Informatikindustrie vor dem Hintergrund der aktuellen Standort-Diskussion.- Softwareerstellung zwischen formalen Methoden und arbeitsorientierter Gestaltung - Eine Curriculardebatte.- Benutzergerechte Software-Gestaltung im VDI-Gemeinschaftsausschuß Bürokommunikation - VDI 5005 "Software-Ergonomie in der Bürokommunikation".- Innovative Softwaregestaltung - Eine Anregung zum Diskurs.- Neue Leitbilder für benutzerorientierte Softwaregestaltung bei Telekommunikationsdiensten.- Zur Bedeutung der künstlichen Intelligenz für arbeitsorientierte Software-Gestaltung.- Workshops.- Workshop 1: Werkzeugentwicklung für die Softwaregestaltung, Teil 1.- Unterstützungswerkzeuge zur benutzergerechten Gestaltung der Mensch - Computer - Schnittstelle.- Vorgehen und Methoden für aufgaben- und benutzerangemessene Gestaltung von graphischen Benutzungsschnittstellen.- Benutzerorientierte Softwaregestaltung und Client/Server-Anwendungen mit MAESTRO II.- Werkzeuge für die Entwicklung graphischer Benutzeroberflächen.- Arbeitsanforderungen und soziale Prozesse in der Software-Entwicklung.- Workshop 2: Software für die Konstruktion.- Anforderungen und Bewertungen der softwaretechnischen Unterstützung aus Sicht des CAD- Referenzmodells.- Software-Entwicklung zur Unterstützung der Konstruktionsarbeit.- Konstruieren als Gruppenarbeit -Anforderungen an eine zukünftige Softwaregestaltung.- Softwareentwicklung unter benutzungsorientierten Gesichtspunkten - Eine Notwendigkeit zur Kostenreduzierung und Wettbewerbsverbesserung.- Workshop 3: Anwendung - Fertigungsnahe Vorhaben.- Konfigurationswerkzeuge für anpaßbare Leitstände.- Benutzergerechte, aufgabenangemessene und effiziente Leitstände (PLANLEIT): Anforderungen an die Softwaregestaltung.- High Tech muß nicht kompliziert sein Das Steuerungskonzept der CNC-plus Maschine.- Partizipative Softwaregestaltung-Methoden und Instrumente zur Beteiligung der Nutzer.- Anwendung der Simulationstechnik zur präventiven Bewertung manueller Belastungen im Bereich der Logistik - ein Beitrag zur Entwicklung ganzheitlicher Planungsinstrumente.- Workshop 4: Werkzeugentwicklung für die Softwaregestaltung Teil 2.- Wissensorientierte Unterstützung von Arbeit und Lernen - Technologien und Einsatzkriterien.- Entwicklung lernförderlicher Expertensysteme.- Erfolgsfaktoren für die Anwendung lernförderlicher Expertensysteme.- Auf dem Weg zur benutzerspezifischen Systemanpassung.- Unterstützung des Software-Design-Prozesses durch EXPOSE.- Workshop 5: Prozeßgestaltung der Softwareentwicklung.- Methoden- und Werkzeugunterstützung von Software-Entwicklern - Ergebnisse einer Praxis-Untersuchung.- Eine iterative Software-Entwicklungsstrategie mit gezielter Benutzerbeteiligung und systematischer Evaluation der Benutzerfreundlichkeit.- Computerunterstütztes Problemlösen und Verbesserung der Wissenskommunikation als humanorientierte Gestaltungsaufgabe.- Methodische Untersuchungen zum computerunter-stützten Problemlösen im Industrie-Design.- Phasenmodell ist OUT Benutzerbeteiligung jetzt auch bei Standardsoftware-Entwicklung.- Anforderungen an dieProzessgestaltung der Softwareentwicklung.- Workshop 6: Anwendung - Dienstleistungsnahe Vorhaben.- Defizite der Software-Ergonomie - Ergebnisse einer Bilanzierung vorliegender Forschungsergebnisse zur Arbeit an Bildschirmgeräten.- Organisationsentwicklung und computergestützte Sachbearbeitung im Sozialamt der Stadt Herten.- Benutzerorientierte, iterative Software-Entwicklung in der Praxis.
Begrüßung.- Vorträge.- Benutzergerechte Gestaltung von Software- eine Herausforderung an den Industriestandort Bundesrepublik Deutschland.- Benutzerorientierte Softwaregestaltung: Ein Erfolgsfaktor für Standardsoftware der 90er Jahre.- Aufgabengerechte Software: Bestand, Bedarf.- Anwenderorientierte Software als ein Element der Wettbewerbsfähigkeit.- Software als Wettbewerbsfaktor - Perspektiven von Technologiepolitik und Informatikindustrie vor dem Hintergrund der aktuellen Standort-Diskussion.- Softwareerstellung zwischen formalen Methoden und arbeitsorientierter Gestaltung - Eine Curriculardebatte.- Benutzergerechte Software-Gestaltung im VDI-Gemeinschaftsausschuß Bürokommunikation - VDI 5005 "Software-Ergonomie in der Bürokommunikation".- Innovative Softwaregestaltung - Eine Anregung zum Diskurs.- Neue Leitbilder für benutzerorientierte Softwaregestaltung bei Telekommunikationsdiensten.- Zur Bedeutung der künstlichen Intelligenz für arbeitsorientierte Software-Gestaltung.- Workshops.- Workshop 1: Werkzeugentwicklung für die Softwaregestaltung, Teil 1.- Unterstützungswerkzeuge zur benutzergerechten Gestaltung der Mensch - Computer - Schnittstelle.- Vorgehen und Methoden für aufgaben- und benutzerangemessene Gestaltung von graphischen Benutzungsschnittstellen.- Benutzerorientierte Softwaregestaltung und Client/Server-Anwendungen mit MAESTRO II.- Werkzeuge für die Entwicklung graphischer Benutzeroberflächen.- Arbeitsanforderungen und soziale Prozesse in der Software-Entwicklung.- Workshop 2: Software für die Konstruktion.- Anforderungen und Bewertungen der softwaretechnischen Unterstützung aus Sicht des CAD- Referenzmodells.- Software-Entwicklung zur Unterstützung der Konstruktionsarbeit.- Konstruieren als Gruppenarbeit -Anforderungen an eine zukünftige Softwaregestaltung.- Softwareentwicklung unter benutzungsorientierten Gesichtspunkten - Eine Notwendigkeit zur Kostenreduzierung und Wettbewerbsverbesserung.- Workshop 3: Anwendung - Fertigungsnahe Vorhaben.- Konfigurationswerkzeuge für anpaßbare Leitstände.- Benutzergerechte, aufgabenangemessene und effiziente Leitstände (PLANLEIT): Anforderungen an die Softwaregestaltung.- High Tech muß nicht kompliziert sein Das Steuerungskonzept der CNC-plus Maschine.- Partizipative Softwaregestaltung-Methoden und Instrumente zur Beteiligung der Nutzer.- Anwendung der Simulationstechnik zur präventiven Bewertung manueller Belastungen im Bereich der Logistik - ein Beitrag zur Entwicklung ganzheitlicher Planungsinstrumente.- Workshop 4: Werkzeugentwicklung für die Softwaregestaltung Teil 2.- Wissensorientierte Unterstützung von Arbeit und Lernen - Technologien und Einsatzkriterien.- Entwicklung lernförderlicher Expertensysteme.- Erfolgsfaktoren für die Anwendung lernförderlicher Expertensysteme.- Auf dem Weg zur benutzerspezifischen Systemanpassung.- Unterstützung des Software-Design-Prozesses durch EXPOSE.- Workshop 5: Prozeßgestaltung der Softwareentwicklung.- Methoden- und Werkzeugunterstützung von Software-Entwicklern - Ergebnisse einer Praxis-Untersuchung.- Eine iterative Software-Entwicklungsstrategie mit gezielter Benutzerbeteiligung und systematischer Evaluation der Benutzerfreundlichkeit.- Computerunterstütztes Problemlösen und Verbesserung der Wissenskommunikation als humanorientierte Gestaltungsaufgabe.- Methodische Untersuchungen zum computerunter-stützten Problemlösen im Industrie-Design.- Phasenmodell ist OUT Benutzerbeteiligung jetzt auch bei Standardsoftware-Entwicklung.- Anforderungen an dieProzessgestaltung der Softwareentwicklung.- Workshop 6: Anwendung - Dienstleistungsnahe Vorhaben.- Defizite der Software-Ergonomie - Ergebnisse einer Bilanzierung vorliegender Forschungsergebnisse zur Arbeit an Bildschirmgeräten.- Organisationsentwicklung und computergestützte Sachbearbeitung im Sozialamt der Stadt Herten.- Benutzerorientierte, iterative Software-Entwicklung in der Praxis.
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