Wirtschaften, um sich selbst zu erhalten? Was eigentlich selbstverständlich ist, bleibt in der ökonomischen Theorie und in den sozialpolitischen Debatten oft nur eine Randnotiz. Dem gegenüber diskutiert der Autor auf Basis einer modernen Subsistenzethik die Elemente der Selbsterhaltung in der katholischen Sozialethik und in feministischen Ansätzen der Ökonomik sowie sozialpolitische Fragen (Grundeinkommen, Mindest-Einkommensgarantie, Workfare, Einkommensobergrenzen).
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Einen konzentrierten Überblick gibt Thieme über deutschsprachige Ansätze der feministischen Ökonomie (von der "feministischen Neoklassik" bis zur "Weiberökonomie" und den "queer ecologies"), deren Einseitigkeiten er dann, bei allem Wohlwollen, nuanciert kritisiert. Zeitschrift Stimmen der Zeit 10/2017 Der Buchautor fächert die vielfältigen (Praxis-) Formen und Aspekte solidarischen Wirtschaftens auf und unterreicht die bestehenden, optionalen Lesarten und Kriterien zur Beurteilung wirtschaftlichen Handels. Südasien 2/2017