Menschenkenntnis
durch Körper-, Lebens-, Seelen-, Gesichts- und Augenausdruckskunde
Mitarbeit:Aerni, Fritz
Menschenkenntnis
durch Körper-, Lebens-, Seelen-, Gesichts- und Augenausdruckskunde
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Erstausgabe in fünf Bänden von 1904 bis 1906, hier in einem Band.
'Jeder hat ein Recht auf Lebensvervollkommnung und Lebensglück, und daher hat jeder nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, sich praktische Menschenkenntnis anzueignen! Das war denn auch der Grund der Entstehung dieses Werkes. Der leitende Gedanke war, jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, sich eine theoretische und praktische Menschenkenntnis anzueignen, um auf diesen Grundlagen eine geistige Reform von innen nach aussen anzubahnen.'
'Ich will aber mehr als oberfl ächliche Gesichtsausdruckkunde lehren, ich will…mehr
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'Jeder hat ein Recht auf Lebensvervollkommnung und Lebensglück, und daher hat jeder nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, sich praktische Menschenkenntnis anzueignen! Das war denn auch der Grund der Entstehung dieses Werkes. Der leitende Gedanke war, jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, sich eine theoretische und praktische Menschenkenntnis anzueignen, um auf diesen Grundlagen eine geistige Reform von innen nach aussen anzubahnen.'
'Ich will aber mehr als oberfl ächliche Gesichtsausdruckkunde lehren, ich will wahre Menschenkenntnis im tiefsten, höchsten und umfassendsten Sinne lehren und dadurch jedermann zum praktischen Menschenkenner machen. Ich sage daher: 'Menschenkenntnis durch Körper-, Kopf- und Gesichtsausdruckskunde.'' Carl Huter
Neue Wege zur wissenschaftlichen Begründung der Psychophysiognomik und Psychologie. Neue Wege zur Begründung einer umfassenden Welt-, Lebens- und Geisteslehre. Die Auffindung psychophysiognomischer Grundgesetze zur Erklärung der Formenwelt in der Natur allgemein, insbesondere aber beim Menschen.
- Produktdetails
- Verlag: Carl-Huter-Verlag
- Seitenzahl: 846
- Erscheinungstermin: 30. Juli 2019
- Deutsch
- Abmessung: 247mm x 182mm x 61mm
- Gewicht: 2164g
- ISBN-13: 9783037411339
- ISBN-10: 3037411333
- Artikelnr.: 56983927
- Verlag: Carl-Huter-Verlag
- Seitenzahl: 846
- Erscheinungstermin: 30. Juli 2019
- Deutsch
- Abmessung: 247mm x 182mm x 61mm
- Gewicht: 2164g
- ISBN-13: 9783037411339
- ISBN-10: 3037411333
- Artikelnr.: 56983927
Vorwort 20
Erster Lehrbrief 23
Erste Lektion 23 Die einleitende Rede, mit der ich seit mehr als zehn
Jahren [d. h. seit 1893] meine psychologischen Demonstrationsvorträge an
jeder neuen Stätte meiner Wirksamkeit eröffnete.
Zweite Lektion 28
Psychophysiognomische Betrachtungen und Erklärungen zu vier aus dem Leben
genommenen Bildern. Vier Porträts großer Männer aus der Geschichte als
Beurteilungsaufgabe.
Dritte Lektion 35
Die Eigenart der Psychophysiognomik
Vierte Lektion 37
Geschichtliche Entwicklung der Menschenkenntnis und die Vorläufer der
Psychophysiognomik alter und neuerer Zeit.
Fünfte Lektion 44
Meine Lehre von Materie und Geist, von der anorganischen und organischen
Welt.
Sechste Lektion 52
Das Lebensgrundorgan, die Zelle, ihre Kräfte, ihre Bauart, ihr Wesen und
ihre Entwicklung.
Siebte Lektion 59
Die Lehre von der magnetischen Lebensenergie, von der Medioma (Lebensod)
und von den Heliodastrahlen.
Achte Lektion 64
Die Entdeckung des psychophysiognomischen Grundgesetzes: Die Peripherie des
organischen Individuums offenbart das körperliche und geistige Innenleben
und spiegelt auch die Umgebung wieder aufgrund der wechselwirkenden Kräfte
zwischen Individuum und Universum.
Neunte Lektion 69
Die größten Naturforscher als Physiognomen der Natur und ihre Beiträge zur
Entwicklungslehre.
Zehnte Lektion 74
Übungen und Lösungen 64 Lehrfragen und Antworten über die wichtigsten
Punkte der neun vorangegangenen Lektionen.
Zweiter Lehrbrief 91
Meine Hilfsmittel und Untersuchungsmethoden zum tieferen Eindringen in das
Wesen der Materie, der Formbildung, Körperstruktur und der geistigen
Kräfte. Welche Philosophie ergab sich daraus? Die Grundlehren der heutigen
Chemie und Physik im Licht der Psychophysiognomik und der Kallisophie. Die
formgebende Kraft des Magnetismus und der Elektrizität. Neue detaillierte
Untersuchungen über den Weltäther und seiner Zwischenstufen. Eine neue
Lehre über das Weltall, über das Werden und Vergehen kosmischer Körper,
Kräfte und Formen, über die Weltentwicklung und das Werdende und Bleibende
in aller Erscheinungen Flucht. Gibt es einen Himmel und wo ist er? Gibt es
einen Gott oder eine Gottheit? Wie ist das Wesen dieser höchsten
Weltenergieform. Die Aufgaben unserer Persönlichkeit im Dienste der
Unsterblichkeit sind Vergöttlichung der menschlichen Natur und der
irdischen Lebensverhältnisse. Die Harmonie zwischen Wissenschaft,
Philosophie, Ethik, Ästhetik und Religion.
Vorwort zum zweiten Lehrbrief 91
Erste Lektion 94
Wohin führten mich die Untersuchungen über die Wechselwirkungen zwischen
Körperplastik, Gehirnbau und psychophysiologischen Ausdrucksbewegungen? Wie
kam ich zur Entdeckung der Elementarund der Heliodastrahlen? Die
methodische Schärfung und Verfeinerung der Sinne als Grundbedingung zum
innigen Verständnis der psychophysiognomischen Lehren und als
unentbehrliche Ergänzungsmittel der wissenschaftlichen Hilfsinstrumente.
Zweite Lektion 110
Aus Disharmonie in Religion, Philosophie und Wissenschaft zur Wahrheit über
das Weltsystem und die organisierende Kraft in der Materie. Meine
Philosophie über das Universum und über die Entstehung und den Werdegang
des Individuums.
Dritte Lektion 122
Der chemische Stoff als Rohmaterial aller Gestalten und Formen auf unsrer
Erde. Wesen und Verhalten der Elemente im Allgemeinen.
Vierte Lektion 124
Das Wesen der Atome und der Moleküle. Atomgewicht, spezifisches Gewicht,
spezifische Wärme und Gruppeneinteilung der Elemente. Wachstum und
Formbildung der Kristalle, Zustände und Eigentümlichkeiten der Minerale.
Fünfte Lektion 149
Chemie, Physik und Mathematik als Führer der Wahrheit in der
Naturerkenntnis. Die mechanische Wärmetheorie und die Lichtempfindlichkeit
der Materie. Elektrisches Verhalten der Elemente, Gravitation, Schwerkraft,
mechanische und molekulare Erscheinungen der Körper.
Sechste Lektion 167
Die Periodizität der Elemente. Das Verhalten und die Zustände der Materie
bei ihren physikalischen und chemischen Wechselwirkungen.
Siebte Lektion 176
Schwingungserscheinungen und Wellenbewegung des Äthers, Schall, Licht und
Wärme.
Achte Lektion 188
Das Wesen des Magnetismus, der Elektrizität, des Elektromagnetismus und der
elektromagnetischen Kraftlinien.
Neunte Lektion 201
Theoretische und praktische Untersuchungen über Energie und Form des
Weltäthers, der Atome und der Moleküle. Die ätherischen Zwischenstufen.
Kosmische Formstudien. Gestalt und Struktur der Weltkörper. Der Sinn des
Lebens, die Entwicklung des Universums. Die Endlichkeit der irdischen, die
Unendlichkeit der himmlischen Welt.
Zehnte Lektion 234
Vierzig Thesen als Antworten der Hauptfragen dieses zweiten Lehrbriefes.
Was lehrt die Huter'sche Psychophysiognomik über das Weltall, über
Persönlichkeit, Gottheit und Unsterblichkeit.
Schlusswort 238
Dritter Lehrbrief 239
Der Geist in der Form im Weltganzen. Was lehren die Physiognomien der Erde
und der Weltkörper? Ein neues Zonen-, Sphären- und Polaritätsgesetz und
seine Anwendung auf die kosmischen Körper, auf die anorganischen
kristallisierten Körper und auf die Lebewesen. Lebens-, Gestalt- und
Formgesetze und ihre Anwendung auf die Entwicklung des Erdkörpers und
seiner Lebewesen. Das Empfindungsleben der Pflanzen und Tiere und die
Entstehung des Urmenschen. Fragen und Antworten in Poesie und Prosa.
Vorwort zum dritten Lehrbrief 239
Erste Lektion 240
Allgemeine Betrachtungen als Einleitung zu diesem dritten Lehrbrief. Der
Wert der groben Materie und alles Irdischen. Die Erde als Paradies des
Menschengeschlechts nach den Lehren der Psychophysiognomik. Die heutige
geografische Beschaffenheit der Erde, die Weltgeschichte der Vergangenheit
und Zukunft. Die Völker mit den meisten wahren und höchsten irdischen
ethischen Idealen werden die siegenden und herrschenden werden.
Zweite Lektion 251
Die heutige Erde und ihre physischen Kräfte als Weltkörper. Wie erklärt
sich ihre ellipsenförmige Bewegungsbahn, ihre schräge Achsenstellung und
ihr sonstiges Verhalten zur Sonne, zum Mond, zu fernen Weltkörpern und zu
ihrem eigenen Ich?
Dritte Lektion 257
Astronomische Tatsachen.
Vierte Lektion 270
Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Weltalls, des Sonnensystems,
der Kometen, der Planeten und Monde. Die elementare Entwicklung der Erde
nach einem neuen Zonen-' Sphären- und Polaritätsgesetz.
Fünfte Lektion 286
Die Erdschöpfungsvorgänge und die Entstehung der ersten Lebensformen. Das
Wesen des Magnetismus, der Elektrizität, der Schwerkraft, der
Ätherdruckkraft und der Empfindungskraft.
Sechste Lektion 295
Psychophysiognomische Studien über den gesetzmäßigen Zusammenhang von Wesen
und Form der Dinge. Die Formen der Massen und die aus diesen
hervorgegangenen beseelten Individuen und anorganischen Gestalten auf
unserer Erde. Struktur und Formen der Moleküle, der anorganischen Körper,
der Pflanzen und der Tiere.
Siebte Lektion 316
Die Urzeit, die mittleren und die jüngeren Zeitalter der Erde und ihre
Lebewesen nach den wissenschaftlichen Forschungen der Geologen und
Paläontologen und nach eigenen Beobachtungen und Berechnungen aufgrund der
neuen Lebens-, Gestalt-, Farben- und Formengesetze.
Achte Lektion 338
Die letzten großen geologischen Zeitalter und ihre Schöpfungsperioden, die
Entwicklung der Säugetiere, der Vögel und des Urmenschen. Die
Erdentwicklung und die Entstehung des organischen Lebens, im Vergleich zu
Kant, Laplace, Lamarck und Darwin.
Neunte Lektion 351
Beseelte Materie, Urzeugung und lebende Materie. Das charakteristische
Seelenleben der Pflanzen und Tiere.
Zehnte Lektion 363
Fragen und Antworten in Poesie und Prosa.
Vierter Lehrbrief 367
Die Urzeugungslehre. Die Lebenskräfte und ihre Wirkungen und
Formgestaltungen in der Zelle. Die Struktur der Zelle. Die von mir
entdeckte Lebensstrahlkraft Helioda. Die Helioda ist die
Zentrosomstrahlkraft der Zellen, von der Leben, Geist, Empfinden und alle
Lebensentwicklung abhängt. Die Zeugungs- und Vererbungslehre. Die
Evolutions-, Deszendenz- und Selektionstheorien. Urmenschen-' Völker und
Kulturentwicklungslehre. Anatomie, Physiologie und Physiognomik. Welt- und
Lebensanschauungen bedeutender Personen, die Berührungspunkte haben zur
Huter'schen Weltanschauung.
Vorwort zum vierten Lehrbrief 367
Erste Lektion 368
Das Leben nach meiner Urzeugungslehre und das Leben nach den Anschauungen
der Materialisten, Vitalisten und Spiritisten.
Zweite Lektion 388
Der gegenwärtige Stand der mikroskopischen Anatomie in Bezug auf Physik,
Chemie, Struktur, Physiologie, Biologie, Psychologie und Morphologie der
Zelle. Die allgemein herrschenden Anschauungen der Wissenschaft von 1905 in
Bezug auf die Zellteilung, die Zeugung, die Befruchtung und die Vererbung.
Dritte Lektion 407
Die Paläontologie, die vergleichende Anatomie und die Embryologie in
Verbindung mit der Evolutions-, Deszendenz- und Selektionstheorie. Die
Evolutionsschöpfung. Die Möglichkeit spontaner Zwischenschöpfungsakte und
die mosaische Schöpfungslehre.
Vierte Lektion 427
Urmenschen, Kulturmenschen und Völkerstämme.
Fünfte Lektion 443
Anatomie des Menschen nach psychophysiognomischen Grundsätzen. Das
Ernährungs- und das Bewegungssystem.
Sechste Lektion 474
Anatomie des Empfindungs- und des Geschlechtssystems des Menschen.
Siebte Lektion 489
Die Physiologie in ihrer Beziehung zur Anatomie und Biologie des Menschen.
Achte Lektion 501
Das physiognomische Talent. Die Raubund Herrentiere und die
Menschheitsentwicklung. Die physiognomisch-psychologische Kunst der Ärzte,
Priester, Philosophen, Propheten, Staatsmänner, Dichter und Künstler der
alten und der neuen Zeit.
Neunte Lektion 507 Der erste und bedeutendste Versuch der Begründung einer
Physiognomik als Wissenschaft durch Johann Caspar Lavater 1769-1775-1778.
Zehnte Lektion 526
Aussprüche und Thesen bedeutender Persönlichkeiten aus alter und neuer
Zeit, als Mitgrundlagen für das Studium der neuen Weltanschauung und als
Verteidigungsmittel gegen unwissende Gegner.
Fünfter Lehrbrief 535
Dieser Lehrband gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil, Lektion
1-6, umfasst die sachliche Darstellung und kritische Beleuchtung der dieser
Lehre vorangegangenen und verwandten Systeme. Der zweite Teil, Lektion
7-12, bringt die Grundlagen der Psychophysiognomik im engeren Sinne in
Bezug auf die praktische Menschenkenntnis.
Vorwort zum fünften Lehrbrief 535
Erste Lektion 537
Franz Josef Galls Vorarbeiten zu einer neuen naturwissenschaftlichen
Geisteslehre. Dr. med. Franz Josef Gall und sein Lebenswerk, die Versuche
zur Begründung einer naturwissenschaftlichen analytischen Psychologie aus
dem Gehirnbau und der Schädelphysiognomie.
Zweite Lektion 550
Das System der Gall'schen Phrenologie und seine wissenschaftliche
Begründung durch anatomische, physiologische und pathologische Beweise, und
der Einfluss des Gehirns auf die Gestalt des Schädels.
Dritte Lektion 566
Die besten wissenschaftlichen Ausbauer und Vertreter der Gall'schen
Phrenologie Dr. med. Spurzheim, Professor Dr. med. Combe, Dr. med. Noël,
Dr. med., phil. et iur. Scheve. Die einflussreichsten neueren deutschen
Gegner der Gall'schen Phrenologie und ihre hinfälligen Argumente, die
Professoren der Medizin Hyrtl, Bock, Virchow und Rieger. Die wirkliche
Wahrheit über die Phrenologie, ihre Fehler und ihre inneren bleibenden
Werte. Eine kritische Untersuchung unserer besten gegenwärtigen
Gehirnanatomen und -physiologen: Professor Dr. med. Möbius, Leipzig, und
Professor Dr. med. von Bunge, Basel.
Vierte Lektion 580
Die Entwicklung der Physiognomik, die Phrenologie und Mimik und die
verfehlten Abschließungen ihrer Begründer. Der zwingende wissenschaftliche
Nachweis ihrer Zusammengehörigkeit durch Carl Huter. Die Pfadfinder der
Physiognomik oder Körperformenkunde: Le Brun, Winckelmann, Mengs, Lessing,
Lavater. Die Begründer und Ausbauer der Phrenologie oder Kopfformenkunde:
Gall, Spurzheim, Combe, Camper' Noël und Scheve. Die Wegweiser der
wissenschaftlichen Mimik und Pantognomik oder der Gesichts und
Körperausdrucksbewegungen: Engel, Bell, Piderit, Charles Darwin,
Mantegazza, Wundt und Gratiolet.
Fünfte Lektion 606
Die Körperproportionslehre der bildenden Künstler als Maßeinheiten von
Gesundheit und Schönheit. A. Meine Auffassung vom Schönheitsideal, von
Gesundheit, Krankheit und Heilkunst. B. Gesundheits- und Schönheitslehre
der Anthropologen und Kunstforscher: Schadow, Rietschel, Carus' Symbolik
und Zeisings Gesetz vom goldenen Schnitt. C. Die Krankheitszeichenlehre
oder Diagnose von der ältesten bis zur jüngsten Zeit. Von Hippokrates bis
Hufeland. Professor Dr. med. Baumgärtner und seine Krankenphysiognomik. Was
enthält Louis Kuhnes Gesichtsausdruckskunde und Belastungstheorie Wahres?
Dr. med. Péczelys Augenzeichenbeobachtungen bei Verletzungen und
Krankheiten. Des Lüneburgischen Heidebauern und Schäfers Ast Kunst, gewisse
Krankheiten aus den Haarformveränderungen zu erkennen. Heinrich Bossard und
seine physiognomische Kunst. Die Konstitutions- und die Temperamentslehre
und die geistigen Stufen nach Prof. Dr. med. Carl Gustav Carus.
Sechste Lektion 637
A. Die Kriminalanthropologie und Professor Dr. med. Lombrosos
Verbrecher-Typenlehre, Bertillons Messsystem. Die Chiromantie,
Händezeichen- und Fingerabdruckkunde, Daktyloskopie, Fingerzeichen und
Fingerabdrücke. B. Skraups und Borrées neueste Beiträge zur Mimik.
Physiognomische Studien. Studien eines Hamburger Malers. C. Die Grafologie
oder Handschriftendeutekunst.
Siebte Lektion 660
Die Entdeckung der verschiedenen Grundnaturelltypen. Eine neue
physiognomische Körperkonstitutionslehre. Die erste Auffindung der
verschiedenen menschlichen Grundnaturelle, infolge vergleichender
Beobachtung der Gesichts-' Kopf- und Körperform, Mimik, Rede und Handlung
verschiedener Personen aus meiner Jugendzeit. Die Bestätigung der
aufgefundenen Grundnaturelle durch die Völker- und Weltgeschichte, durch
Kunst und Dichtung, sowie durch alle übrigen Lebewesen in der Natur.
Beispiele von Tier- und Pflanzennaturellformtypen.
Achte Lektion 673
Wie unterscheidet sich das Naturell von Temperament und Impuls? Die
Naturelle, die Temperamente und der Impuls kommen in gleichem Sinn in allen
Ethnien vor. Die neue Ethik und Heilwissenschaft aufgrund der Lebenskräfte,
Reaktionskräfte und Harmoniegesetze der Naturelle. Kindes- und
Menschheitsentwicklung und das Naturell. Wie erklärt sich die Tatsache,
dass die verschiedenen Menschen suggestiv und magisch verschieden
aufeinander wirken? Die Vererbung der verschiedenen Grundkräfte und
Substanzen der Zelle, wodurch sich das angeborene Grundnaturell mit seiner
typischen Formbildung und Kraftwirkung erklären lässt. Die Wirkungen der
verschiedenen Heilmittel auf die verschiedenen Naturelle.
Neunte Lektion 698
Die mathematisch-physikalischen Grundlagen der Psychophysiognomik und
Formenentwicklungslehre von den Ätherenergien bis zur Kristallisation der
anorganischen Materie. Die Kraftrichtungsordnung und das Od als letztes
Glied mechanischer Kräfte. Das Erwachen des Lebens und der geistigen Kraft
durch die Helioda. Die Entwicklung der Form und die Lebensordnung in der
Zelle, bei Pflanzen' Tieren und beim Menschen.
Zehnte Lektion 723
Die Kraftrichtungsordnung der Natur- und Lebenskräfte und die Polarität im
menschlichen Körper. Das chemische, das mechanische und das psychische
Korrespondenzgesetz. Die Entstehung und Entwicklung des Nervensystems durch
die Helioda der Zentrosomen. Helioda, Lebenskraft und Nerven. Das
sympathische, das motorische, das sinnessensible und das bewusste
Nervensystem. Der Gehirnbau und die neue Gehirn- und
Schädelausdrucksregionenlehre. Die psychophysiologische Physiognomik der
Kopf- und Schädelform, neue Phrenologie. Der Anteil des lebendigen Schädels
am geistigen Leben und die Haarspitzen als Strahlpole der Nervenkraft.
Elfte Lektion 746
Der lebendige Ausdruck des menschlichen Gesichtes, die Blume des geistigen
Lebens. Die neue Gesichtsausdruckslehre auf den Grundlagen der
Nervenentwicklung, der Anatomie, Physiologie, Biochemie. Mathematik und
Physik, und die Wirksamkeit der Natur- und Lebenskräfte im
Gesichtsausdruck. Die chemischen, die physikalischen und die seelischen
Korrespondenzen der inneren Körperorgane mit den verschiedenen
Gesichtsregionen. Das Gesicht als Spiegel der Seele.
Zwölfte Lektion 765
Allgemeine Betrachtungen über die moderne Entwicklungslehre. Die neue
Weltanschauung und die religiöse Entwicklung der nächsten Zeit. Die
Psychophysiologie des Körpers, des Halses, des Kopfes, des Gesichtes, des
Haarduftes und der Strahlung. Gedankenkräfte, Fernwirkung, Unsterblichkeit.
Astrologie. Wahrsage-, Handlese- und Handschriftendeutekunst. Die
Pantognomik (Körpersprache). Physiognomische Merkzeichen von Gesundheit und
Krankheit, Irrsinn und Geistesklarheit, Tugend und Verbrechen. Schulung des
Sehens. Das Geheimnis der Augenlesekunst. Die Augendiagnose, die
Irisausdruckskunde. Augenausdruck, Geist und Gedanken durch die
Lebenskraftstrahlung der Helioda. Die ethische Schönheitskultur. Die
Entwicklung der höheren Geisteskräfte, Hellfühlen, Fernfühlen, Hellsehen,
Weissagen und die Verbindung mit der geistigen Welt. Die Weltreligion der
Liebe, der Arbeit, der Weisheit und der Schönheit. Die Kallisophie, die
sich aus den Naturwissenschaften und aus dieser Psychophysiognomik
entwickelt.
Schlusswort und Schlussanmerkungen 809
Namensverzeichnis 817
Verzeichnis der gedruckten Werke von Carl Huter 825
Lebensdaten und wichtige Ereignisse im Leben von Carl Huter 829
Literatur und Quellen 835
Vorwort 20
Erster Lehrbrief 23
Erste Lektion 23 Die einleitende Rede, mit der ich seit mehr als zehn
Jahren [d. h. seit 1893] meine psychologischen Demonstrationsvorträge an
jeder neuen Stätte meiner Wirksamkeit eröffnete.
Zweite Lektion 28
Psychophysiognomische Betrachtungen und Erklärungen zu vier aus dem Leben
genommenen Bildern. Vier Porträts großer Männer aus der Geschichte als
Beurteilungsaufgabe.
Dritte Lektion 35
Die Eigenart der Psychophysiognomik
Vierte Lektion 37
Geschichtliche Entwicklung der Menschenkenntnis und die Vorläufer der
Psychophysiognomik alter und neuerer Zeit.
Fünfte Lektion 44
Meine Lehre von Materie und Geist, von der anorganischen und organischen
Welt.
Sechste Lektion 52
Das Lebensgrundorgan, die Zelle, ihre Kräfte, ihre Bauart, ihr Wesen und
ihre Entwicklung.
Siebte Lektion 59
Die Lehre von der magnetischen Lebensenergie, von der Medioma (Lebensod)
und von den Heliodastrahlen.
Achte Lektion 64
Die Entdeckung des psychophysiognomischen Grundgesetzes: Die Peripherie des
organischen Individuums offenbart das körperliche und geistige Innenleben
und spiegelt auch die Umgebung wieder aufgrund der wechselwirkenden Kräfte
zwischen Individuum und Universum.
Neunte Lektion 69
Die größten Naturforscher als Physiognomen der Natur und ihre Beiträge zur
Entwicklungslehre.
Zehnte Lektion 74
Übungen und Lösungen 64 Lehrfragen und Antworten über die wichtigsten
Punkte der neun vorangegangenen Lektionen.
Zweiter Lehrbrief 91
Meine Hilfsmittel und Untersuchungsmethoden zum tieferen Eindringen in das
Wesen der Materie, der Formbildung, Körperstruktur und der geistigen
Kräfte. Welche Philosophie ergab sich daraus? Die Grundlehren der heutigen
Chemie und Physik im Licht der Psychophysiognomik und der Kallisophie. Die
formgebende Kraft des Magnetismus und der Elektrizität. Neue detaillierte
Untersuchungen über den Weltäther und seiner Zwischenstufen. Eine neue
Lehre über das Weltall, über das Werden und Vergehen kosmischer Körper,
Kräfte und Formen, über die Weltentwicklung und das Werdende und Bleibende
in aller Erscheinungen Flucht. Gibt es einen Himmel und wo ist er? Gibt es
einen Gott oder eine Gottheit? Wie ist das Wesen dieser höchsten
Weltenergieform. Die Aufgaben unserer Persönlichkeit im Dienste der
Unsterblichkeit sind Vergöttlichung der menschlichen Natur und der
irdischen Lebensverhältnisse. Die Harmonie zwischen Wissenschaft,
Philosophie, Ethik, Ästhetik und Religion.
Vorwort zum zweiten Lehrbrief 91
Erste Lektion 94
Wohin führten mich die Untersuchungen über die Wechselwirkungen zwischen
Körperplastik, Gehirnbau und psychophysiologischen Ausdrucksbewegungen? Wie
kam ich zur Entdeckung der Elementarund der Heliodastrahlen? Die
methodische Schärfung und Verfeinerung der Sinne als Grundbedingung zum
innigen Verständnis der psychophysiognomischen Lehren und als
unentbehrliche Ergänzungsmittel der wissenschaftlichen Hilfsinstrumente.
Zweite Lektion 110
Aus Disharmonie in Religion, Philosophie und Wissenschaft zur Wahrheit über
das Weltsystem und die organisierende Kraft in der Materie. Meine
Philosophie über das Universum und über die Entstehung und den Werdegang
des Individuums.
Dritte Lektion 122
Der chemische Stoff als Rohmaterial aller Gestalten und Formen auf unsrer
Erde. Wesen und Verhalten der Elemente im Allgemeinen.
Vierte Lektion 124
Das Wesen der Atome und der Moleküle. Atomgewicht, spezifisches Gewicht,
spezifische Wärme und Gruppeneinteilung der Elemente. Wachstum und
Formbildung der Kristalle, Zustände und Eigentümlichkeiten der Minerale.
Fünfte Lektion 149
Chemie, Physik und Mathematik als Führer der Wahrheit in der
Naturerkenntnis. Die mechanische Wärmetheorie und die Lichtempfindlichkeit
der Materie. Elektrisches Verhalten der Elemente, Gravitation, Schwerkraft,
mechanische und molekulare Erscheinungen der Körper.
Sechste Lektion 167
Die Periodizität der Elemente. Das Verhalten und die Zustände der Materie
bei ihren physikalischen und chemischen Wechselwirkungen.
Siebte Lektion 176
Schwingungserscheinungen und Wellenbewegung des Äthers, Schall, Licht und
Wärme.
Achte Lektion 188
Das Wesen des Magnetismus, der Elektrizität, des Elektromagnetismus und der
elektromagnetischen Kraftlinien.
Neunte Lektion 201
Theoretische und praktische Untersuchungen über Energie und Form des
Weltäthers, der Atome und der Moleküle. Die ätherischen Zwischenstufen.
Kosmische Formstudien. Gestalt und Struktur der Weltkörper. Der Sinn des
Lebens, die Entwicklung des Universums. Die Endlichkeit der irdischen, die
Unendlichkeit der himmlischen Welt.
Zehnte Lektion 234
Vierzig Thesen als Antworten der Hauptfragen dieses zweiten Lehrbriefes.
Was lehrt die Huter'sche Psychophysiognomik über das Weltall, über
Persönlichkeit, Gottheit und Unsterblichkeit.
Schlusswort 238
Dritter Lehrbrief 239
Der Geist in der Form im Weltganzen. Was lehren die Physiognomien der Erde
und der Weltkörper? Ein neues Zonen-, Sphären- und Polaritätsgesetz und
seine Anwendung auf die kosmischen Körper, auf die anorganischen
kristallisierten Körper und auf die Lebewesen. Lebens-, Gestalt- und
Formgesetze und ihre Anwendung auf die Entwicklung des Erdkörpers und
seiner Lebewesen. Das Empfindungsleben der Pflanzen und Tiere und die
Entstehung des Urmenschen. Fragen und Antworten in Poesie und Prosa.
Vorwort zum dritten Lehrbrief 239
Erste Lektion 240
Allgemeine Betrachtungen als Einleitung zu diesem dritten Lehrbrief. Der
Wert der groben Materie und alles Irdischen. Die Erde als Paradies des
Menschengeschlechts nach den Lehren der Psychophysiognomik. Die heutige
geografische Beschaffenheit der Erde, die Weltgeschichte der Vergangenheit
und Zukunft. Die Völker mit den meisten wahren und höchsten irdischen
ethischen Idealen werden die siegenden und herrschenden werden.
Zweite Lektion 251
Die heutige Erde und ihre physischen Kräfte als Weltkörper. Wie erklärt
sich ihre ellipsenförmige Bewegungsbahn, ihre schräge Achsenstellung und
ihr sonstiges Verhalten zur Sonne, zum Mond, zu fernen Weltkörpern und zu
ihrem eigenen Ich?
Dritte Lektion 257
Astronomische Tatsachen.
Vierte Lektion 270
Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Weltalls, des Sonnensystems,
der Kometen, der Planeten und Monde. Die elementare Entwicklung der Erde
nach einem neuen Zonen-' Sphären- und Polaritätsgesetz.
Fünfte Lektion 286
Die Erdschöpfungsvorgänge und die Entstehung der ersten Lebensformen. Das
Wesen des Magnetismus, der Elektrizität, der Schwerkraft, der
Ätherdruckkraft und der Empfindungskraft.
Sechste Lektion 295
Psychophysiognomische Studien über den gesetzmäßigen Zusammenhang von Wesen
und Form der Dinge. Die Formen der Massen und die aus diesen
hervorgegangenen beseelten Individuen und anorganischen Gestalten auf
unserer Erde. Struktur und Formen der Moleküle, der anorganischen Körper,
der Pflanzen und der Tiere.
Siebte Lektion 316
Die Urzeit, die mittleren und die jüngeren Zeitalter der Erde und ihre
Lebewesen nach den wissenschaftlichen Forschungen der Geologen und
Paläontologen und nach eigenen Beobachtungen und Berechnungen aufgrund der
neuen Lebens-, Gestalt-, Farben- und Formengesetze.
Achte Lektion 338
Die letzten großen geologischen Zeitalter und ihre Schöpfungsperioden, die
Entwicklung der Säugetiere, der Vögel und des Urmenschen. Die
Erdentwicklung und die Entstehung des organischen Lebens, im Vergleich zu
Kant, Laplace, Lamarck und Darwin.
Neunte Lektion 351
Beseelte Materie, Urzeugung und lebende Materie. Das charakteristische
Seelenleben der Pflanzen und Tiere.
Zehnte Lektion 363
Fragen und Antworten in Poesie und Prosa.
Vierter Lehrbrief 367
Die Urzeugungslehre. Die Lebenskräfte und ihre Wirkungen und
Formgestaltungen in der Zelle. Die Struktur der Zelle. Die von mir
entdeckte Lebensstrahlkraft Helioda. Die Helioda ist die
Zentrosomstrahlkraft der Zellen, von der Leben, Geist, Empfinden und alle
Lebensentwicklung abhängt. Die Zeugungs- und Vererbungslehre. Die
Evolutions-, Deszendenz- und Selektionstheorien. Urmenschen-' Völker und
Kulturentwicklungslehre. Anatomie, Physiologie und Physiognomik. Welt- und
Lebensanschauungen bedeutender Personen, die Berührungspunkte haben zur
Huter'schen Weltanschauung.
Vorwort zum vierten Lehrbrief 367
Erste Lektion 368
Das Leben nach meiner Urzeugungslehre und das Leben nach den Anschauungen
der Materialisten, Vitalisten und Spiritisten.
Zweite Lektion 388
Der gegenwärtige Stand der mikroskopischen Anatomie in Bezug auf Physik,
Chemie, Struktur, Physiologie, Biologie, Psychologie und Morphologie der
Zelle. Die allgemein herrschenden Anschauungen der Wissenschaft von 1905 in
Bezug auf die Zellteilung, die Zeugung, die Befruchtung und die Vererbung.
Dritte Lektion 407
Die Paläontologie, die vergleichende Anatomie und die Embryologie in
Verbindung mit der Evolutions-, Deszendenz- und Selektionstheorie. Die
Evolutionsschöpfung. Die Möglichkeit spontaner Zwischenschöpfungsakte und
die mosaische Schöpfungslehre.
Vierte Lektion 427
Urmenschen, Kulturmenschen und Völkerstämme.
Fünfte Lektion 443
Anatomie des Menschen nach psychophysiognomischen Grundsätzen. Das
Ernährungs- und das Bewegungssystem.
Sechste Lektion 474
Anatomie des Empfindungs- und des Geschlechtssystems des Menschen.
Siebte Lektion 489
Die Physiologie in ihrer Beziehung zur Anatomie und Biologie des Menschen.
Achte Lektion 501
Das physiognomische Talent. Die Raubund Herrentiere und die
Menschheitsentwicklung. Die physiognomisch-psychologische Kunst der Ärzte,
Priester, Philosophen, Propheten, Staatsmänner, Dichter und Künstler der
alten und der neuen Zeit.
Neunte Lektion 507 Der erste und bedeutendste Versuch der Begründung einer
Physiognomik als Wissenschaft durch Johann Caspar Lavater 1769-1775-1778.
Zehnte Lektion 526
Aussprüche und Thesen bedeutender Persönlichkeiten aus alter und neuer
Zeit, als Mitgrundlagen für das Studium der neuen Weltanschauung und als
Verteidigungsmittel gegen unwissende Gegner.
Fünfter Lehrbrief 535
Dieser Lehrband gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil, Lektion
1-6, umfasst die sachliche Darstellung und kritische Beleuchtung der dieser
Lehre vorangegangenen und verwandten Systeme. Der zweite Teil, Lektion
7-12, bringt die Grundlagen der Psychophysiognomik im engeren Sinne in
Bezug auf die praktische Menschenkenntnis.
Vorwort zum fünften Lehrbrief 535
Erste Lektion 537
Franz Josef Galls Vorarbeiten zu einer neuen naturwissenschaftlichen
Geisteslehre. Dr. med. Franz Josef Gall und sein Lebenswerk, die Versuche
zur Begründung einer naturwissenschaftlichen analytischen Psychologie aus
dem Gehirnbau und der Schädelphysiognomie.
Zweite Lektion 550
Das System der Gall'schen Phrenologie und seine wissenschaftliche
Begründung durch anatomische, physiologische und pathologische Beweise, und
der Einfluss des Gehirns auf die Gestalt des Schädels.
Dritte Lektion 566
Die besten wissenschaftlichen Ausbauer und Vertreter der Gall'schen
Phrenologie Dr. med. Spurzheim, Professor Dr. med. Combe, Dr. med. Noël,
Dr. med., phil. et iur. Scheve. Die einflussreichsten neueren deutschen
Gegner der Gall'schen Phrenologie und ihre hinfälligen Argumente, die
Professoren der Medizin Hyrtl, Bock, Virchow und Rieger. Die wirkliche
Wahrheit über die Phrenologie, ihre Fehler und ihre inneren bleibenden
Werte. Eine kritische Untersuchung unserer besten gegenwärtigen
Gehirnanatomen und -physiologen: Professor Dr. med. Möbius, Leipzig, und
Professor Dr. med. von Bunge, Basel.
Vierte Lektion 580
Die Entwicklung der Physiognomik, die Phrenologie und Mimik und die
verfehlten Abschließungen ihrer Begründer. Der zwingende wissenschaftliche
Nachweis ihrer Zusammengehörigkeit durch Carl Huter. Die Pfadfinder der
Physiognomik oder Körperformenkunde: Le Brun, Winckelmann, Mengs, Lessing,
Lavater. Die Begründer und Ausbauer der Phrenologie oder Kopfformenkunde:
Gall, Spurzheim, Combe, Camper' Noël und Scheve. Die Wegweiser der
wissenschaftlichen Mimik und Pantognomik oder der Gesichts und
Körperausdrucksbewegungen: Engel, Bell, Piderit, Charles Darwin,
Mantegazza, Wundt und Gratiolet.
Fünfte Lektion 606
Die Körperproportionslehre der bildenden Künstler als Maßeinheiten von
Gesundheit und Schönheit. A. Meine Auffassung vom Schönheitsideal, von
Gesundheit, Krankheit und Heilkunst. B. Gesundheits- und Schönheitslehre
der Anthropologen und Kunstforscher: Schadow, Rietschel, Carus' Symbolik
und Zeisings Gesetz vom goldenen Schnitt. C. Die Krankheitszeichenlehre
oder Diagnose von der ältesten bis zur jüngsten Zeit. Von Hippokrates bis
Hufeland. Professor Dr. med. Baumgärtner und seine Krankenphysiognomik. Was
enthält Louis Kuhnes Gesichtsausdruckskunde und Belastungstheorie Wahres?
Dr. med. Péczelys Augenzeichenbeobachtungen bei Verletzungen und
Krankheiten. Des Lüneburgischen Heidebauern und Schäfers Ast Kunst, gewisse
Krankheiten aus den Haarformveränderungen zu erkennen. Heinrich Bossard und
seine physiognomische Kunst. Die Konstitutions- und die Temperamentslehre
und die geistigen Stufen nach Prof. Dr. med. Carl Gustav Carus.
Sechste Lektion 637
A. Die Kriminalanthropologie und Professor Dr. med. Lombrosos
Verbrecher-Typenlehre, Bertillons Messsystem. Die Chiromantie,
Händezeichen- und Fingerabdruckkunde, Daktyloskopie, Fingerzeichen und
Fingerabdrücke. B. Skraups und Borrées neueste Beiträge zur Mimik.
Physiognomische Studien. Studien eines Hamburger Malers. C. Die Grafologie
oder Handschriftendeutekunst.
Siebte Lektion 660
Die Entdeckung der verschiedenen Grundnaturelltypen. Eine neue
physiognomische Körperkonstitutionslehre. Die erste Auffindung der
verschiedenen menschlichen Grundnaturelle, infolge vergleichender
Beobachtung der Gesichts-' Kopf- und Körperform, Mimik, Rede und Handlung
verschiedener Personen aus meiner Jugendzeit. Die Bestätigung der
aufgefundenen Grundnaturelle durch die Völker- und Weltgeschichte, durch
Kunst und Dichtung, sowie durch alle übrigen Lebewesen in der Natur.
Beispiele von Tier- und Pflanzennaturellformtypen.
Achte Lektion 673
Wie unterscheidet sich das Naturell von Temperament und Impuls? Die
Naturelle, die Temperamente und der Impuls kommen in gleichem Sinn in allen
Ethnien vor. Die neue Ethik und Heilwissenschaft aufgrund der Lebenskräfte,
Reaktionskräfte und Harmoniegesetze der Naturelle. Kindes- und
Menschheitsentwicklung und das Naturell. Wie erklärt sich die Tatsache,
dass die verschiedenen Menschen suggestiv und magisch verschieden
aufeinander wirken? Die Vererbung der verschiedenen Grundkräfte und
Substanzen der Zelle, wodurch sich das angeborene Grundnaturell mit seiner
typischen Formbildung und Kraftwirkung erklären lässt. Die Wirkungen der
verschiedenen Heilmittel auf die verschiedenen Naturelle.
Neunte Lektion 698
Die mathematisch-physikalischen Grundlagen der Psychophysiognomik und
Formenentwicklungslehre von den Ätherenergien bis zur Kristallisation der
anorganischen Materie. Die Kraftrichtungsordnung und das Od als letztes
Glied mechanischer Kräfte. Das Erwachen des Lebens und der geistigen Kraft
durch die Helioda. Die Entwicklung der Form und die Lebensordnung in der
Zelle, bei Pflanzen' Tieren und beim Menschen.
Zehnte Lektion 723
Die Kraftrichtungsordnung der Natur- und Lebenskräfte und die Polarität im
menschlichen Körper. Das chemische, das mechanische und das psychische
Korrespondenzgesetz. Die Entstehung und Entwicklung des Nervensystems durch
die Helioda der Zentrosomen. Helioda, Lebenskraft und Nerven. Das
sympathische, das motorische, das sinnessensible und das bewusste
Nervensystem. Der Gehirnbau und die neue Gehirn- und
Schädelausdrucksregionenlehre. Die psychophysiologische Physiognomik der
Kopf- und Schädelform, neue Phrenologie. Der Anteil des lebendigen Schädels
am geistigen Leben und die Haarspitzen als Strahlpole der Nervenkraft.
Elfte Lektion 746
Der lebendige Ausdruck des menschlichen Gesichtes, die Blume des geistigen
Lebens. Die neue Gesichtsausdruckslehre auf den Grundlagen der
Nervenentwicklung, der Anatomie, Physiologie, Biochemie. Mathematik und
Physik, und die Wirksamkeit der Natur- und Lebenskräfte im
Gesichtsausdruck. Die chemischen, die physikalischen und die seelischen
Korrespondenzen der inneren Körperorgane mit den verschiedenen
Gesichtsregionen. Das Gesicht als Spiegel der Seele.
Zwölfte Lektion 765
Allgemeine Betrachtungen über die moderne Entwicklungslehre. Die neue
Weltanschauung und die religiöse Entwicklung der nächsten Zeit. Die
Psychophysiologie des Körpers, des Halses, des Kopfes, des Gesichtes, des
Haarduftes und der Strahlung. Gedankenkräfte, Fernwirkung, Unsterblichkeit.
Astrologie. Wahrsage-, Handlese- und Handschriftendeutekunst. Die
Pantognomik (Körpersprache). Physiognomische Merkzeichen von Gesundheit und
Krankheit, Irrsinn und Geistesklarheit, Tugend und Verbrechen. Schulung des
Sehens. Das Geheimnis der Augenlesekunst. Die Augendiagnose, die
Irisausdruckskunde. Augenausdruck, Geist und Gedanken durch die
Lebenskraftstrahlung der Helioda. Die ethische Schönheitskultur. Die
Entwicklung der höheren Geisteskräfte, Hellfühlen, Fernfühlen, Hellsehen,
Weissagen und die Verbindung mit der geistigen Welt. Die Weltreligion der
Liebe, der Arbeit, der Weisheit und der Schönheit. Die Kallisophie, die
sich aus den Naturwissenschaften und aus dieser Psychophysiognomik
entwickelt.
Schlusswort und Schlussanmerkungen 809
Namensverzeichnis 817
Verzeichnis der gedruckten Werke von Carl Huter 825
Lebensdaten und wichtige Ereignisse im Leben von Carl Huter 829
Literatur und Quellen 835