Innerhalb der "allgemeinen" Menschenrechte waren die Rechte von Frauen lange Zeit unbeachtet und im besten Fall "mitgedacht". Auch dann, als die Vereinten Nationen den Schutz der Menschenrechte zu einem ihrer wichtigsten Schwerpunkte erklärten und dieses Engagement durch zahlreiche verbindliche Verträge zu untermauern begannen, änderte sich grundsätzlich nicht allzu viel an der Situation.
"Menschenrechte - Frauenrechte" trägt dazu bei, diesen "blinden Fleck" sowie die Ausklammerung von Frauenrechten aus juristischer Theorie und Praxis sichtbar zu machen. Der Band vermittelt fundiertes Basiswissen über die Gender-Dimensionen des geltenden Rechts auf internationaler, europäischer und österreichischer Ebene und schließt damit eine wichtige Lücke - gab es doch bisher keine umfassende und vertiefte Darstellung aller drei Bereiche und ihrer Beziehungen zueinander.
Dr. Brita Neuhold, Lektorin am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien und am Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre an der Universität Graz. Referentin,Konsulentin, freieWissenschafterin; ständige Mitarbeiterin des entwicklungspolitischen Frauennetzwerks WIDE (Women in Development Europe).Dr. Renate Pirstner, Vertragsassistentin am Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre an der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Geschlechtergleichbehandlung und Frauenförderung im Europarecht. 2001 Wissenschaftspreis der Dr. Maria Schaumayer-Stiftung für die Dissertation "Geschlechtergleichbehandlung und Chancengleichheit im Gemeinschaftsrecht".Dr. Silvia Ulrich, Assistenzprofessorin am Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre an der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Geschlechterdifferenz im Recht; Diskriminierungsschutz und Frauenförderung auf nationaler und internationaler Ebene. Darüber hinaus vielfältige Tätigkeiten mit Praxisbezug, insbesondere genderspezifische Politikberatung. 2001 Gabriele Possaner-Preis - Österreichischer Staatspreis für wissenschaftliche Leistungen, die der Geschlechterdemokratie in Österreich förderlich sind.
"Menschenrechte - Frauenrechte" trägt dazu bei, diesen "blinden Fleck" sowie die Ausklammerung von Frauenrechten aus juristischer Theorie und Praxis sichtbar zu machen. Der Band vermittelt fundiertes Basiswissen über die Gender-Dimensionen des geltenden Rechts auf internationaler, europäischer und österreichischer Ebene und schließt damit eine wichtige Lücke - gab es doch bisher keine umfassende und vertiefte Darstellung aller drei Bereiche und ihrer Beziehungen zueinander.
Dr. Brita Neuhold, Lektorin am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien und am Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre an der Universität Graz. Referentin,Konsulentin, freieWissenschafterin; ständige Mitarbeiterin des entwicklungspolitischen Frauennetzwerks WIDE (Women in Development Europe).Dr. Renate Pirstner, Vertragsassistentin am Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre an der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Geschlechtergleichbehandlung und Frauenförderung im Europarecht. 2001 Wissenschaftspreis der Dr. Maria Schaumayer-Stiftung für die Dissertation "Geschlechtergleichbehandlung und Chancengleichheit im Gemeinschaftsrecht".Dr. Silvia Ulrich, Assistenzprofessorin am Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre an der Universität Graz. Forschungsschwerpunkte: Geschlechterdifferenz im Recht; Diskriminierungsschutz und Frauenförderung auf nationaler und internationaler Ebene. Darüber hinaus vielfältige Tätigkeiten mit Praxisbezug, insbesondere genderspezifische Politikberatung. 2001 Gabriele Possaner-Preis - Österreichischer Staatspreis für wissenschaftliche Leistungen, die der Geschlechterdemokratie in Österreich förderlich sind.