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Die Auseinandersetzung über den Universalitätsanspruch der Menschenrechte bedeutet eine wichtige Anfrage an dieses Konzept. Dabei geht es zum einen um eine normtheoretische Verständigung über die Möglichkeiten legitimer kultureller Differenz, zum anderen um die praktische Vermittlung des Menschenrechtskonzepts in Kontexte hinein, die diesem Modell einer sukzessiven Realisierung politischer Gerechtigkeit bislang aus unterschiedlichen Gründen distanziert gegenüberstehen. Der Diskurs über Menschenrechte wird damit zur entscheidenden "Schnittstelle" interkultureller und interreligiöser Dialoge,…mehr

Produktbeschreibung
Die Auseinandersetzung über den Universalitätsanspruch der Menschenrechte bedeutet eine wichtige Anfrage an dieses Konzept. Dabei geht es zum einen um eine normtheoretische Verständigung über die Möglichkeiten legitimer kultureller Differenz, zum anderen um die praktische Vermittlung des Menschenrechtskonzepts in Kontexte hinein, die diesem Modell einer sukzessiven Realisierung politischer Gerechtigkeit bislang aus unterschiedlichen Gründen distanziert gegenüberstehen. Der Diskurs über Menschenrechte wird damit zur entscheidenden "Schnittstelle" interkultureller und interreligiöser Dialoge, soweit sie Gestaltungsfragen der politischen und sozialen Ordnung betreffen.

Professor Dr. Thomas Hoppe lehrt katholische Sozialethik an der Universität der Bundeswehr Hamburg.
Autorenporträt
Thomas Hoppe, geb. 1957, hat zahlreiche Bücher zu maltechnischen Themen veröffentlicht; er ist Überarbeiter des bekannten »Doerner« und Fachlehrer für Maltechnik an der Hochschule für bildende Künste Hamburg.