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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführend in die Themenstellung, stellt sich die Frage warum sich Menschen die Mühe machen zu Arbeiten. Wozu wird unter wirtschaftsethischer Betrachtung überhaupt Arbeit geleistet und was ist der Zweck unserer täglichen Mühen. Die Antwort führt auf den Wirtschaftsethiker P. Ulrich zurück: "Der grundlegende lebensdienliche Sinn des Wirtschaftens besteht in der Versorgung aller Menschen mit den notwendigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Einführend in die Themenstellung, stellt sich die Frage warum sich Menschen die Mühe machen zu Arbeiten. Wozu wird unter wirtschaftsethischer Betrachtung überhaupt Arbeit geleistet und was ist der Zweck unserer täglichen Mühen. Die Antwort führt auf den Wirtschaftsethiker P. Ulrich zurück: "Der grundlegende lebensdienliche Sinn des Wirtschaftens besteht in der Versorgung aller Menschen mit den notwendigen Lebensmitteln". Im erweiterten Sinne geht es beim Wirtschaften darum, die Lebensqualität sowie das materielle Wohlergehen aller Menschen zu steigern. Unternehmen haben nach dieser Ansichtsweise die Aufgabe, das Wohlergehen der Menschen zu fördern und gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen. Die Legitimation Ihres Handelns misst sich somit am Nutzen der Gesellschaft und weniger am ökonomischenGewinn.Trotz dieser gesellschaftlichen Wunschvorstellung des Wirtschaftens kamen in den vergangen Jahren häufiger Verwürfe auf, dass Unternehmen an Menschenrechtsverletzungen beteiligt waren. Über die vergangenen Jahre entstand eine große Spannbreite, wie sich unternehmerisches Handeln nachteilig auf die Menschenrechte auswirken kann. Beispiele wie etwa mangelnde Feuersicherheit in Zuliefererfabriken der Textilindustrie, Arbeitsausbeutung in der Pflege, Überwachung von Mitarbeitern oder Verstöße gegen die Vereinigungsfreiheit führen zur Verletzung der Menschenrechte.Allein gegen 23 von 30 DAX Konzerne gab es in den vergangen Jahren Vorwürfe, an Menschenrechtsverletzungen beteiligt gewesen zu sein. Punkte wie Globalisierung und Technisierung verbunden mit einem internationalen Wettbewerb und komplexen Zulieferernetzen leiten Unternehmen zur Missachtung von Menschenrechten.Um die Ausbeute von Arbeitskräften zu vermeiden sowie Menschenrechte zu schützen ist in erster Linie der Staatanzusprechen. Er muss die Menschenrechte achten, schützen und rechtlich gewährleisten. Unternehmen selbst stehen unter der gesellschaftlichen Verantwortung die Menschenrechte übergreifend einzuhalten und zu schützen. Steigende öffentliche Kritik gegen die Missachtung von Menschrechten zeigt die immense Relevanz einer Auseinandersetzung von Unternehmen mit diesem Thema. Ein öffentlicher Vorwurf führt zu enormen Umsatzeinbußen bis hin zur Schließung eines Unternehmens. Somit besteht durch die gesellschaftlichen Forderungen auch für Unternehmen ein wesentliches Interesse sich mit dem Thema Menschenrechte auseinander zu setzen und diese im Rahmen des CSR-Konzeptes zu behandeln.
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