Diese Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der rechtlichen Einhaltung der Menschenrechte beim Schutz und der Abschaffung der Sklavenarbeit in Brasilien im Rahmen des regionalen Arbeitsgerichts der 4. Region des Bundesstaates Rio Grande do Sul sowie auf die Arbeit der Arbeitsstaatsanwaltschaft. Die Studien zeigen, dass die heutige Sklaverei sowohl an städtischen als auch an ländlichen Arbeitsplätzen immer noch präsent ist und straf-, zivil- und arbeitsrechtliche Ansprüche auf der Suche nach Würde mit sich bringt. Allerdings herrscht in Brasilien nach wie vor Straflosigkeit, was sich unmittelbar auf die Wirksamkeit der Menschenrechte auswirkt, obwohl das Land über Strafgesetze für Fälle von Sklavenarbeit verfügt. Obwohl das regionale Arbeitsgericht der 4. Region und die Staatsanwaltschaft angesichts der Schwierigkeiten bei der Einstufung des Verbrechens der sklavenähnlichen Arbeit den Grundsatz der Menschenwürde und den Grundsatz des Vorrangs der Realität übernehmen, ist die Situation kompliziert zu lösen, vor allem angesichts der schlechten Einkommensverteilung, die viele Menschen dazu veranlasst, sich der Sklaven- oder sklavenähnlichen Arbeit zu unterwerfen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.