Um die Menschenrechte und um deren Verletzungen wird in der gegenwärtigen Zeit leidenschaftlich und leidvoll gerungen. Aber: Wie weit reichen sie? Wie sind sie zu schützen? Was ist ihr unverzichtbarer Inhalt? Sind sie Fundament einer universellen politischen Kultur oder spezifisches Produkt westlichen Rechtsdenkens? Hans Maier beleuchtet das Menschenrechtsverständnis im Blick auf die Geschichte ebenso wie auf die heutigen Interessenkonflikte.