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Die Arbeit reiht sich in das Forschungsgebiet der Grundlagen und Ausgestaltung unternehmerischer Haftung für Menschenrechtsverletzungen ein. Ihr liegt die Frage zu Grunde, ob und wie das Strafrecht vor Menschenrechtsverletzungen schützen kann, und sie konzentriert sich auf täterschaftliche Haftungsmodelle im Wirtschaftsvölkerstrafrecht. Untersucht werden die Vorgesetztenverantwortlichkeit und die Geschäftsherrenhaftung, sowie die Täterschaft kraft Organisationsherrschaft. Für die Übertragung auf transnationale Sachverhalte, denen schwere Menschenrechtsverletzungen zugrunde liegen, ist eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit reiht sich in das Forschungsgebiet der Grundlagen und Ausgestaltung unternehmerischer Haftung für Menschenrechtsverletzungen ein. Ihr liegt die Frage zu Grunde, ob und wie das Strafrecht vor Menschenrechtsverletzungen schützen kann, und sie konzentriert sich auf täterschaftliche Haftungsmodelle im Wirtschaftsvölkerstrafrecht. Untersucht werden die Vorgesetztenverantwortlichkeit und die Geschäftsherrenhaftung, sowie die Täterschaft kraft Organisationsherrschaft. Für die Übertragung auf transnationale Sachverhalte, denen schwere Menschenrechtsverletzungen zugrunde liegen, ist eine Modifikation nötig, die sich im Modell der menschenrechtsakzessorischen Geschäftsherrenhaftung finden lässt. Die Autorin analysiert, wie Pflichten für Unternehmensmitarbeitende bei schweren Menschenrechtsverletzungen zu interpretieren sind. Zur Konkretisierung wird insbesondere auf außerstrafrechtliche Regularien wie die UN-Leitprinzipien für Unternehmen und Menschenrechte Bezug genommen.
Autorenporträt
Franziska Oehm studied law in Madrid and Erlangen-Nuremberg and completed her legal clerkship in Frankfurt, Berlin and at the Permanent Mission of Germany to the United Nations in New York. Her doctoral thesis formed part of the research project 'Human Rights as a Standard for Transnational Economic Law' at the University of Erlangen-Nuremberg. As a researcher and lecturer in international criminal law, she visited California, Colombia and Cambodia. Currently, she is a researcher and policy advisor at the German Institute for Human Rights in Berlin, specialising in business and human rights.