Menschenrechte und Menschenrechtsbildung! Was bedeutet das eigentlich? Und in welchem Kontext stehen diese Begrifflichkeiten zu den Kinderrechten? Welche Sichtweisen ergeben sich daraus wiederum für das Handeln der Professionellen in der Praxis der Sozialen Arbeit? Diese Fragen und die Tatsache, dass bereits seit den neunziger Jahren die Bedeutung der Menschenrechte für Theorie und Praxis Sozialer Arbeit in den öffentliche Diskussion aufgenommen wurde, stellt die Grundlage für diese Arbeit dar. Dabei wird speziell die Heimerziehung in den Fokus genommen und das professionelle Handeln in diesem Kontext, anhand von Beobachtungen und eines Praxisfalles, analysiert. Die Lehren Janusz Korczak s und seiner "Pädagogik der Achtung" dienen hierbei als Metatheorie. Die Verfasserinnen erhoffen sich aus dieser Arbeit, dass Professionelle den alltäglichen Umgang in der Praxis aus einer anderen Perspektive, einer Perspektive vom Kinde aus, betrachten können und damit ein Handeln auf Basis der Kinderrechte ermöglicht wird. Hierzu gehört auch, Kinder und Jugendliche selbstgestaltend zu beteiligen. Denn "ohne die Mitwirkung von Experten bewältigen wir das Ganze nicht, und Experte ist das Kind." (Korczak)
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