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Mit dem Ende des Kalten Krieges wuchs die Hoffnung auf eine weltweite Demokratisierung und auf universellen Frieden. Tatsächlich aber brachen in verschiedenen Weltregionen Bürgerkriege aus, in denen vorrangig die Zivilbevölkerung zum Opfer der Kämpfe wurde. Dieter Janssen gibt hier einen ausführlichen Überblick über sämtliche humanitäre Interventionen nach dem Ende des Kalten Krieges, wie unter anderem in Ruanda, Somalia, Darfur oder dem Kosovo. Und er zeigt, welche politischen Debatten im Rahmen dieser Interventionen geführt wurden. Sind Militäreinsätze zum Schutz von Menschenrechten mit der…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Ende des Kalten Krieges wuchs die Hoffnung auf eine weltweite Demokratisierung und auf universellen Frieden. Tatsächlich aber brachen in verschiedenen Weltregionen Bürgerkriege aus, in denen vorrangig die Zivilbevölkerung zum Opfer der Kämpfe wurde. Dieter Janssen gibt hier einen ausführlichen Überblick über sämtliche humanitäre Interventionen nach dem Ende des Kalten Krieges, wie unter anderem in Ruanda, Somalia, Darfur oder dem Kosovo. Und er zeigt, welche politischen Debatten im Rahmen dieser Interventionen geführt wurden. Sind Militäreinsätze zum Schutz von Menschenrechten mit der internationalen Friedensordnung vereinbar? Diese generelle Frage nach der Legitimität des Eingreifens steht im Zentrum der Studie.
Autorenporträt
Dieter Janssen ist Dozent am Philosophischen Institut der RWTH Aachen.
Rezensionen
"Das Buch ergänzt die wissenschaftliche Debatte um eine dringend notwendige Betrachtung der Praxis und stellt so eine empfehlenswerte Lektüre dar." (Friedenswarte, 01.05.2009)

"Dieter Janssen gibt einen umfang- und detailreichen Überblick über die Problematik und leistet einen interessanten Beitrag zur Diskussion über humanitäre Intervention." (Österr. Institut für Menschenrechte, 19.05.2010)