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Der vorliegende Band unternimmt es, in Beiträgen unterschiedlicher Disziplinen die Grundlagen und Grenzen einer ethischen Beurteilung der Methoden der modernen Medizintechnik im Hinblick auf die hierfür besonders wichtigen Begriffe Menschenwürde und Menschenbild zu bestimmen. Dabei zeigt sich, dass schon das philosophisch-rechtliche Fundament des Begriffs Menschenwürde bisher nicht eindeutig geklärt ist, man sogar fragen muss, ob sich der Begriff überhaupt (noch) zur Beurteilung ethischer Probleme der Medizintechnik eignet. Auch der Begriff Menschenbild bedarf der Klärung und Präzisierung, um…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band unternimmt es, in Beiträgen unterschiedlicher Disziplinen die Grundlagen und Grenzen einer ethischen Beurteilung der Methoden der modernen Medizintechnik im Hinblick auf die hierfür besonders wichtigen Begriffe Menschenwürde und Menschenbild zu bestimmen. Dabei zeigt sich, dass schon das philosophisch-rechtliche Fundament des Begriffs Menschenwürde bisher nicht eindeutig geklärt ist, man sogar fragen muss, ob sich der Begriff überhaupt (noch) zur Beurteilung ethischer Probleme der Medizintechnik eignet. Auch der Begriff Menschenbild bedarf der Klärung und Präzisierung, um als Topos in der medizinethischen Diskussion ernst genommen werden zu können.Der Band ist hervorgegangen aus der Arbeit einer interdisziplinär und international zusammengesetzten Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Bielefeld. Er setzt sich in erster Linie mit der theoretischen Fundierung der Begriffe Menschenwürde und Menschenbild auseinander und wird durch einen Band ergänzt, dessen Beiträge die Probleme der Praxis anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Bereichen der Medizintechnik verdeutlichen.
Autorenporträt
Eric Hilgendorf, geb. 1960, Studium der Philosophie, Rechtswissenschaft und Neueren Geschichte in Tübingen. 1990 philosophische und 1992 juristische Promotion. 1996 Habilitation für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsphilosophie mit einer Arbeit über "Tatsachenaussagen und Werturteile im Strafrecht". Danach Vertreter einer strafrechtlichen Professur in Konstanz.