Die Menschenwürde ist der zentrale Wert unserer Ethik und unseres Rechts. Zuletzt ins Bewusstsein getreten und im Recht verankert, hat sie sich mittlerweile vor alle Menschenrechte geschoben. Doch wieso taucht die Einsicht in die Menschenwürde erst so spät auf? Und warum hat sie diese besondere Stellung? Was ist überhaupt die Menschenwürde? Und wodurch wird sie verletzt? Schließlich: Welche Folgerungen ergeben sich aus ihr für Anwendungen in Moral und Recht? Die brillante Einführung des Rechtsphilosophen Dietmar von der Pfordten wendet sich an alle diejenigen, die Menschenwürde als oberstes Gebot von Ethik, Recht und Staat besser verstehen wollen.…mehr
Die Menschenwürde ist der zentrale Wert unserer Ethik und unseres Rechts. Zuletzt ins Bewusstsein getreten und im Recht verankert, hat sie sich mittlerweile vor alle Menschenrechte geschoben. Doch wieso taucht die Einsicht in die Menschenwürde erst so spät auf? Und warum hat sie diese besondere Stellung? Was ist überhaupt die Menschenwürde? Und wodurch wird sie verletzt? Schließlich: Welche Folgerungen ergeben sich aus ihr für Anwendungen in Moral und Recht? Die brillante Einführung des Rechtsphilosophen Dietmar von der Pfordten wendet sich an alle diejenigen, die Menschenwürde als oberstes Gebot von Ethik, Recht und Staat besser verstehen wollen.
Dietmar von der Pfordten ist Professor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Georg-August-Universität Göttingen und Direktor der Abteilung für Rechts- und Sozialphilosophie. Bei C.H.Beck liegt von ihm vor: "Rechtsethik" (2011) und "Rechtsphilosophie. Eine Einführung" (C.H.Beck Wissen, 2013).
Inhaltsangabe
Vorwort
I. Einleitung
II. Geschichte der Bewusstwerdung der Menschenwürde 1. Griechische Antike 2. Marcus Tullius Cicero 3. Christliche Denker 4. Italienische Frührenaissance 5. Giovanni Pico della Mirandola 6. Samuel von Pufendorf 7. Immanuel Kant 8. Friedrich von Schiller 9. Bentham, Schopenhauer und Nietzsche 10. Lassalle und der Frühsozialismus 11. Die Verfassungen vor 1945 12. Die UN-Charta von 1945 und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 13. Deutscher Widerstand, die Landesverfassungenund das Grundgesetz von 1949 14. Weitere internationale Regelungen 15. Die EU-Grundrechtecharta von 2000 16. Außereuropäische Traditionen?
III. Auffassungen der Menschenwürde 1. Selbstbestimmung über die eigenen Belange 2. Wesentliche soziale Stellung, Selbstachtung und Schutz vor Demütigungen 3. Ökonomische Bedingungen der Verwirklichung 4. Anspruch oder Ergebnis von Anerkennung bzw. Erzeugung? 5. Bündelung zentraler Interessen bzw. Rechte? 6. Ein leeres, verzichtbares Wort bzw. eine Illusion? 7. Wer ist Träger der Menschenwürde bzw. des Menschenwürdeschutzes? 8. Ist die Menschenwürde unantastbar? 9. Verpflichtet die Menschenwürde unabwägbar? 10. Besteht und verpflichtet die Menschenwürde universell? 11. Kann auf die Menschenwürde verzichtet werden? 12. Ist die Menschenwürde Grundlage der anderen Menschenrechte? 13. Ist die Menschenwürde ein Menschenrecht? 14. Vermindert der Verletzer der Menschenwürde seine eigene Würde?
IV. Anwendungen der Menschenwürde1. Dürfen Menschen ein Leben lang eingesperrt werden? 2. Darf man hungerstreikende Menschen zwangsernähren? 3. Darf der Staat Lügendetektoren einsetzen? 4. Dürfen von Terroristen gekaperte Flugzeugeabgeschossen werden? 5. Verletzen Präimplantationsdiagnostik und Selektion die Menschenwürde? 6. Darf man Menschen genetisch verändern? 7. Dürfen Menschen geklont werden?
II. Geschichte der Bewusstwerdung der Menschenwürde 1. Griechische Antike 2. Marcus Tullius Cicero 3. Christliche Denker 4. Italienische Frührenaissance 5. Giovanni Pico della Mirandola 6. Samuel von Pufendorf 7. Immanuel Kant 8. Friedrich von Schiller 9. Bentham, Schopenhauer und Nietzsche 10. Lassalle und der Frühsozialismus 11. Die Verfassungen vor 1945 12. Die UN-Charta von 1945 und die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von 1948 13. Deutscher Widerstand, die Landesverfassungenund das Grundgesetz von 1949 14. Weitere internationale Regelungen 15. Die EU-Grundrechtecharta von 2000 16. Außereuropäische Traditionen?
III. Auffassungen der Menschenwürde 1. Selbstbestimmung über die eigenen Belange 2. Wesentliche soziale Stellung, Selbstachtung und Schutz vor Demütigungen 3. Ökonomische Bedingungen der Verwirklichung 4. Anspruch oder Ergebnis von Anerkennung bzw. Erzeugung? 5. Bündelung zentraler Interessen bzw. Rechte? 6. Ein leeres, verzichtbares Wort bzw. eine Illusion? 7. Wer ist Träger der Menschenwürde bzw. des Menschenwürdeschutzes? 8. Ist die Menschenwürde unantastbar? 9. Verpflichtet die Menschenwürde unabwägbar? 10. Besteht und verpflichtet die Menschenwürde universell? 11. Kann auf die Menschenwürde verzichtet werden? 12. Ist die Menschenwürde Grundlage der anderen Menschenrechte? 13. Ist die Menschenwürde ein Menschenrecht? 14. Vermindert der Verletzer der Menschenwürde seine eigene Würde?
IV. Anwendungen der Menschenwürde1. Dürfen Menschen ein Leben lang eingesperrt werden? 2. Darf man hungerstreikende Menschen zwangsernähren? 3. Darf der Staat Lügendetektoren einsetzen? 4. Dürfen von Terroristen gekaperte Flugzeugeabgeschossen werden? 5. Verletzen Präimplantationsdiagnostik und Selektion die Menschenwürde? 6. Darf man Menschen genetisch verändern? 7. Dürfen Menschen geklont werden?
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