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Künstliche Intelligenz wird immer alltäglicher und ist trotzdem noch ungewohnt: Wir staunen, wenn Maschinen zu sprechen oder zu schreiben beginnen. Wenn sie sich mit uns auf verblüffende Weise unterhalten, sich auf Mustererkennung oder die Erzeugung von Bildern, Texten oder Musikstücken verstehen. Wenn sie mitzudenken und immer schlauer zu werden scheinen.Lernen müssen gegenwärtig sowohl Menschen als auch Maschinen. Maschinen sollen lernen, menschliches Verhalten zu imitieren und Menschen zu unterstützen. Menschen müssen lernen, mit diesen so neuartig auftretenden Maschinen umzugehen, ihr Tun…mehr

Produktbeschreibung
Künstliche Intelligenz wird immer alltäglicher und ist trotzdem noch ungewohnt: Wir staunen, wenn Maschinen zu sprechen oder zu schreiben beginnen. Wenn sie sich mit uns auf verblüffende Weise unterhalten, sich auf Mustererkennung oder die Erzeugung von Bildern, Texten oder Musikstücken verstehen. Wenn sie mitzudenken und immer schlauer zu werden scheinen.Lernen müssen gegenwärtig sowohl Menschen als auch Maschinen. Maschinen sollen lernen, menschliches Verhalten zu imitieren und Menschen zu unterstützen. Menschen müssen lernen, mit diesen so neuartig auftretenden Maschinen umzugehen, ihr Tun einzuschätzen, zu bewerten und zu nutzen.Der vorliegende Band ist das Ergebnis des empirisch-kulturwissenschaftlichen Master-Studienprojektes 2023/24, das sich zwei Kontexten der Begegnung zwischen Mensch und KI ethnografischgenähert hat: einem Roboter-Labor, wo Greifarme lernen sollen, sich selbstständig neue Bewegungen anzueignen, und einer Altenpflegeeinrichtung, die Arbeitsabläufe digitalisieren will.
Autorenporträt
Timo Heimerdinger, Dr. phil., ist seit 2020 Professor am Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er studierte in Freiburg und Pisa, wurde an der Universität Kiel mit einer Arbeit zu populären Seemannsbildern 2005 promoviert und absolvierte akademische Stationen als wissenschaftliche Hilfskraft am ISGV in Dresden, als Juniorprofessor in Mainz (2004-2009) und als Professor für Europäische Ethnologie in Innsbruck (2009-2020).