68,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Dieses Buch bietet eine sensible Phänomenologie menschlicher Sensibilität. Dabei geht es dem Autor vor allem umeine praktische Perspektive der Sensibilisierung für subtile Gewalt im ethischen Denken und im Übermaß der Herausforderung, »menschlich« zu leben. Während man in der Anthropologie der Aufklärung noch Sensibilität und Menschlichkeit zusammendachte, nährt die Geschichte, auf die wir heute zurückblicken, gerade an diesem Zusammenhang tiefgreifende Zweifel. Kulminierte die europäische Geschichte nicht in einer radikalen Gewalt, die geradezu als Versuch der Liquidierung menschlicher…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch bietet eine sensible Phänomenologie menschlicher Sensibilität. Dabei geht es dem Autor vor allem umeine praktische Perspektive der Sensibilisierung für subtile Gewalt im ethischen Denken und im Übermaß der Herausforderung, »menschlich« zu leben. Während man in der Anthropologie der Aufklärung noch Sensibilität und Menschlichkeit zusammendachte, nährt die Geschichte, auf die wir heute zurückblicken, gerade an diesem Zusammenhang tiefgreifende Zweifel. Kulminierte die europäische Geschichte nicht in einer radikalen Gewalt, die geradezu als Versuch der Liquidierung menschlicher Sensibilität verstanden werden kann? So gesehen ist von menschlicher Sensibilität heute nur im Lichte ihrer radikalen Infragestellung durch die europäische Gewaltgeschichte zu reden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Burkhard Liebsch ist apl. Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Bei Velbrück Wissenschaft hat er zuletzt veröffentlicht: Gastlichkeit und Freiheit. Polemische Konturen europäischer Kultur (2005), Revisionen der Trauer. In philosophischen, geschichtlichen, psychoanalytischen und ästhetischen Perspektiven (2006), Subtile Gewalt. Spielräume sprachlicher Verletzbarkeit. Eine Einführung (2007).