Inhalt (Auswahl): I. Das menschliche Seelenleben im Zusammenhange mit der Weltentwickelung: Das Verhältnis des Menschen zur Welt / Wandel der Vitalorgane zu Sinnesorganen. Der Tod als Willensgeburt / Das Seelenvermögen und das Bewußtsein. Seelische Einseitigkeit und Krankheit / Das Erleben einer geistigen Außenwelt in der Imagination. Die Herzerkenntnis in der Inspiration. Das Herz als Sinnesorgan / Die alten Mysterien und ihre Prophetie. Das reine Denken. Das christliche Urmysterium II. Menschliches Geistesstreben im Zusammenhange mit der Erdentwickelung: Die Lebensalter des Menschen. Der…mehr
Inhalt (Auswahl): I. Das menschliche Seelenleben im Zusammenhange mit der Weltentwickelung: Das Verhältnis des Menschen zur Welt / Wandel der Vitalorgane zu Sinnesorganen. Der Tod als Willensgeburt / Das Seelenvermögen und das Bewußtsein. Seelische Einseitigkeit und Krankheit / Das Erleben einer geistigen Außenwelt in der Imagination. Die Herzerkenntnis in der Inspiration. Das Herz als Sinnesorgan / Die alten Mysterien und ihre Prophetie. Das reine Denken. Das christliche Urmysterium II. Menschliches Geistesstreben im Zusammenhange mit der Erdentwickelung: Die Lebensalter des Menschen. Der Inkarnationsprozeß. Die Bildung des Ätherherzens / Die Bhagavad-Gita. Joga und moderne Meditationsübungen / Das Erkennen der elementarischen Welt III. Östliche und westliche Weltgegensätzlichkeiten: Heutige Begriffsbildung und das Gedankenleben der altorientalischen Kultur. Östlicher Gespenstergedanke und westliche Trieb- und Instinktgespenster. Das Entwickeln spiritueller Gedanken als Zukunftsaufgabe
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär
vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
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