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Digitalisierung und technologischer Fortschritt verändern das menschliche Selbstverständnis. Während sich der Mensch in Abgrenzung zu Tier und Natur als kultiviertes und autonom handelndes Wesen definiert, steht er angesichts der zunehmenden Technologisierung nun vor der Frage: Was bedeutet Menschsein vor dem Hintergrund der neuen Technologien? Wie verändern sich die menschliche Lebenswelt, Verantwortungsstrukturen und Identitätskonzepte? Was können Menschen, was Technologien nicht können? Was macht den Menschen aus und wo wird er in Frage gestellt? Der Band bietet einen umfassenden Blick auf…mehr

Produktbeschreibung
Digitalisierung und technologischer Fortschritt verändern das menschliche Selbstverständnis. Während sich der Mensch in Abgrenzung zu Tier und Natur als kultiviertes und autonom handelndes Wesen definiert, steht er angesichts der zunehmenden Technologisierung nun vor der Frage: Was bedeutet Menschsein vor dem Hintergrund der neuen Technologien? Wie verändern sich die menschliche Lebenswelt, Verantwortungsstrukturen und Identitätskonzepte? Was können Menschen, was Technologien nicht können? Was macht den Menschen aus und wo wird er in Frage gestellt? Der Band bietet einen umfassenden Blick auf diese Fragestellungen. Im ersten Teil befassen sich Beiträge aus der Philosophie und Anthropologie mit dem Spannungsfeld Mensch-Maschine. Die anschließenden Beiträge eröffnen interdisziplinäre Perspektiven auf die technisierte Lebenswelt des Menschen in den Bereichen Kultur, Kommunikation und Bildung. Im letzten Teil des Bandes wird schließlich als Kontrapunkt das Menschsein in einer technisiertenWelt aus der Perspektive von Spiritualität und Pflege in den Blick genommen.
Autorenporträt
Eva-Maria Endres (M.Sc. Public Health Nutrition) forscht an der KU Eichstätt-Ingolstadt, Fachgebiet Journalistik im Rahmen ihrer Promotion zur Moral des Essens in Zeiten von Digitalisierung und Sozialen Medien. Sie lehrt an der Hochschule Fulda und in der beruflichen Weiterbildung.   Anna Puzio (Mag. Theol., M.A.), Philosophin, Theologin und Germanistin, forscht im Promotionskolleg "Ethik, Kultur und Bildung für das 21. Jahrhundert" zur Technikanthropologie und -ethik des Transhumanismus und ist Mitarbeiterin am Seminar für Philosophische Grundfragen der Theologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.   Carolin Rutzmoser (M.A.) Philosophin, forscht an der Hochschule für Philosophie, München im Rahmen des interdisziplinären Projektes "Motivational and Volitional Processes of Human Integration: Philosophical and Psychological Approaches to Human Flourishing" zu menschlichen Handlungen und den Voraussetzungen moralischer Verantwortung.