Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, inwiefern Ungleichheit in der Gesellschaft einen Einfluss auf mentale Gesundheit und Suizid hat. Dabei soll insbesondere untersucht werden, inwiefern ungleich verteiltes Vermögen und psychisch gesundheitliche Probleme miteinander korrelieren. Zudem soll aufgezeigt werden, wie sich die mentale Gesundheit und Suizidraten International, National, Regional sowie Alters- und Geschlechtsbezogen unterscheiden. Daraufhin werden mögliche Ursachen beschrieben, die zu Suiziden Verhalten führen. Dabei soll insbesondere der Einfluss von sozialer und ökonomischer Ungleichheit auf mentale Gesundheit untersucht werden. Bevor eine intensive Auseinandersetzung mit den Themen Mentale Gesundheit und Suizid möglich ist, müssen diese Begriffe zunächst einmal definiert sowie Messmethoden und Quellen beschrieben werden.In keinem Land auf der Welt waren 2016 die Gesundheitsausgaben pro Kopf so hoch wie in den USA. Von 1999 bis 2016 hat die Selbstmordrate dort dennoch um 30% zugenommen. Dies wirft die Frage auf, inwiefern Gesundheitsausgaben mit der Selbstmordrate zusammenhängen und welche weiteren Faktoren einen Einfluss auf mentale Gesundheit und Suizid haben. Suizid ist eine der verheerendsten und tragischsten Todesursachen, die man sich vorstellen kann. In manchen Kulturen gilt Suizid als ein akzeptierter und ehrenwerter Weg zu sterben. Aber in den meisten Ländern wird Suizid als ein falscher, schlechter, illegaler, kranker oder unmoralischer Weg betrachtet, sein Leben zu beenden. In jedem Fall handelst es sich beim Thema Suizidalität um ein komplexes und individuelles Gebilde, das eine differenzierte und detaillierte Betrachtung erfordert, um es zu verstehen.
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