Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Mobilen Agenten, die in einer räumlichen und zeitlichen Umgebung agieren, benutzen in bisherigen Simulationen meist globales Wissen, um sich zu orientieren und den Tag zu planen. Dies entspricht jedoch nicht der Natur eines Individuums. Vielmehr spielt das lokale Umfeld des Agenten und die darin gewonnen Informationen eine zentrale Bedeutung. Die eigens erfahrene räumliche Information speichert das Individuum in einer mentalen Karte. Dabei stellen sich verschiedene Fragen: Wie wird das räumliche Wissen aus den wahrgenommenen Informationen aufgebaut? , Wie beeinflusst dieses Wissen die Aktivitäten des Individuums? , Wie entsteht dadurch ein individuelles Verhalten? und Was sind die Bedingungen für einen Wissensaustausch? Diese und andere Aspekte von Individuen mit einer lokalen Wahrnehmung sowie die Umsetzbarkeit als Softwareagenten in einer Computersimulation werden genauer untersucht.
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